window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 31. März 2022
Nummer 13
Editorial
Roger Köppel
Schreiben, was ist
Wir durchleben stürmische Zeiten. Zwei Jahre Pandemiepolitik sind überstanden. Jetzt tobt in Europa ein Krieg, den niemand gewollt hat und den niemand brauchen kann. Beide Ereignisse überlagern und verstärken sich. Si...
Diese Woche
Weltwoche
Hunter Biden, Kurt Pelda, Jean-Pierre Chevènement, Ungarn-Spezial zu den Wahlen vom Wochenende
Die Vorwürfe Russlands sind starker Tobak: Die Ukraine und die USA würden ein Komplott mit biologischen Waffen...
Matthias Matussek
Kunst der Ohrfeige
Hollywood-Stars gebärden sich einen heroischen Abend lang wie Ukraine-Kämpfer. Will Smith pfeift dem witzelnden Chris Rock sogar eine rein. Was für ein jämmerliches Theater.
Peter Rothenbühler
Lieber Sandro Brotz
Schon werden Gerüchte herumgeboten, dass Sie wegen der heftigen Auseinandersetzung um Ihre aggressive Belehrung von SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi in der «Arena» versucht seien, das Handtuch zu werfen und zu den Pri...
Moritz Rinke
Tagebuch
Im Zug nach Frankfurt sass ich im Abteil mit zwei Frauen und einem Kind. Sie sprachen eine slawische Sprache, Ukrainisch, dachte ich sofort. Die eine der Frauen starrte auf ihr Smartphone, die andere versuchte, eine Netzverbind...
Hubert Mooser
Das grosse Aufräumen
Nach der Pandemie wimmelt es in Bundesbern von Prüfungskommissionen. Man weiss nicht genau, wer was untersucht.
Urs Gehriger
Die dubiosen Geschäfte der Familie Biden in der Ukraine
Dokumente legen nahe, dass Joe Bidens Sohn Geld für Biolabors in der Ukraine beschaffte. Ein US-Historiker hat entsprechende Schriftstücke in der Schweiz publik gemacht.
Michael Bahnerth
Gottes Werk und des Menschen Beitrag
Wir hatten nicht einmal eine Jahreszeit, Oskar und ich, ein paar Wochen nur, das Ende des Winters und den Beginn des Frühlings. Oskar war scheu, leise sowieso, und alles, was er tat, sah aus wie in Z...
Weltwoche
Keller-Sutter, Schraner Burgener, della Valle, Schöll, Moser, Giezendanner, Putin, Cassis, Sissing, Loetscher, Lindner, Hidalgo, Lassalle, Zemmour, Macron, Le Pen
Amy Holmes
«Allen aus dem Herzen gesprochen»
Ein «Fauxpas», sagt das Wörterbuch, ist ein «Verstoss gegen gesellschaftliche Umgangsformen; Taktlosigkeit». In der amerikanischen Politik, hat der Journalist Michael Kinsley bekanntlich einmal bemerk...
Wolfgang Koydl
Wie reich ist Selenskyj?
Der ukrainische Präsident ist kein Oligarch wie sein Vorgänger. Aber er verdient besser als die Masse seiner Landsleute.
Christoph Mörgeli
«Und es kamen Menschen»
Laut Sonntagsblick zeigen sich erste Risse in der Solidarität mit den bald 20 000 ukrainischen Neuankömmlingen. Im Jura hätten Flüchtlinge umplatziert werden müssen. Grund: «Spannungen mit den Gastfamilien». ...
Peter Bodenmann
Heidi nächstens allein im Rodewald
Heidi Z’graggen kämpft gegen die Interessen ihres Kantons Uri. Wie lange noch?
Hubert Mooser
Schweiz, ja oder nein?
Politiker und Wirtschaftsführer haben vergessen, was unser Land auszeichnet. Langsam wird’s Zeit für die ganz grosse Frage.
Oliver Herren
Mein Plan für den Frieden
Der Westen sollte die russischen Soldaten auskaufen.Was das kosten würde? 15 Milliarden Euro.
Christoph Mörgeli
Brotz’ unsichtbare Chefin
Franziska Egli leitet die «Arena»-Redaktion. In der Krise duckt sie sich weg.
Kurt Pelda
Odessa bleibt ukrainisch
Einen grossen Teil der Ukraine hat die russische Invasion schon vom Meer abgeschnitten.In der Region der wichtigen Hafenstadt Odessa ist das bisher aber nicht gelungen.
Henryk M. Broder
Deutschland, fürchte dich nicht, Israel hilft
Am 18. März 2008, also vor ziemlich genau vierzehn Jahren, hielt die deutsche Bundeskanzlerin vor der Knesset, dem israelischen Parlament, eine Rede zum 60. ...
Herbert Cerutti
Die innere Uhr der Tiere
Was bedeuten Rhythmus und Geschwindigkeit für Insekten und Säuger? Etwas anderes, als wir meinen.
Weltwoche
Rekord an Taschengeld
Die Medienhäuser schwimmen im Geld. Vor allem die Tages-Anzeiger-Gruppe ersäuft fast darin.
Thomas Fasbender
Für ihn steht die Rivalität mit den USA im Zentrum
Aussenminister Sergei Lawrow weicht keiner Auseinandersetzung aus. Er verkörpert ein Land, das sich als unbezwingbar versteht.
Markus Melzl
Schweizer Hauptstadt des Verbrechens
Einmal mehr steht Basel an der Spitze der Kriminalstatistik. Die Hälfte aller Delinquenten sind Ausländer.
Michael Baumann
Reise zur Milchstrasse
Swatch lanciert eine Uhr, die legendäre Tradition mit modernsten Werkstoffen verbindet. Es gibt wieder Warteschlangen.
Jürg Altwegg
«Jetzt fliesst das Blut von 1989»
Jean-Pierre Chevènement traf Wladimir Putin mehrmals zu Gesprächen über die Ukraine. Hier sagt der Sonderbeauftragte Frankreichs, wie man den dritten Weltkrieg verhindert.
Peter Hänseler
Wir bezahlen einen hohen Preis für unsere Empörung
Die Schweiz beteiligt sich an den westlichen Sanktionen gegen Russland. Der jahrhundertealte Ruf der Zuverlässigkeit wurde innert Wochen zerstört.
Roman Zeller
Sprung in sibirisch-kaltes Wasser
Jasmin Kosubek moderierte sechs Jahre lang eine Sendung für Russia Today Deutschland.Sie sei in dieser Zeit «komplett unabhängig» von der Moskauer Zentrale gewesen.
Wolfgang Koydl
Der russische Bär
Kleine Mythologie eines Raubtiers.
Marcel Odermatt
Murren der Zugpferde
Selbst Schwergewichte wie Eric Nussbaumer äussern Kritik am Führungsduo Meyer/Wermuth. Wann kommt in der gebeutelten SP die Stunde der Abrechnung?
Herodot
HERODOT
Der Ukraine-Krieg hat Europa aus seinem rosa-grünen Energie-Traum aufgeweckt. Selbst in Deutschland sind trotz Milliardensubventionen bloss 16 Prozent der Energie «grün», und von der fossilen Energie stammt fast die Hälfte aus R...
Beni Frenkel
Mauchs teures Theater
Das Schauspielhaus Zürich leidet an Zuschauerschwund. Dafür lässt es die Stadtpräsidentin den Angestellten gutgehen.
Roman Zeller
Gender-Wahn im Dählhölzli
Es gibt nichts, was es im Tierreich nicht gibt: Homosexualität, Zwitter und Arten, die ihr Geschlecht umwandeln. Gewisse Schnecken sind gar autogam: Sie genügen sich selbst, kein Stress bei der Fortpflanzun...
Sibylle Krause-Burger
Amour fou der Weltpolitik
Die
Anabel Schunke
Im Sumpf linker Bevormundung
Wenn Dreadlocks zum Problem werden.
Mathias Döpfner
Deutschlands Versagen vor der Geschichte
Die Eskalationsgefahr ist das Hauptargument für eine Politik des Heraushaltens in der Ukraine. Es ist ein verführerisches Argument, weil es so vernünftig klingt. Aber es ist nicht zu Ende gedacht.
Marcel Odermatt
Dienst ohne Bürozeiten
Was, wenn die Schweiz militärisch in den Ukraine-Krieg hineingezogen wird? Divisionär Peter Merz hat die Herkulesaufgabe, die Luftwaffe Ernstfall-tauglich zu machen.
Joachim Starbatty
Russland braucht Europa
Die Erdgasverbraucher in Deutschland befürchten, dass Putin ihnen den Hahn zudrehen könnte. Die Angst ist unbegründet, der Osten ist stärker auf das Geschäft angewiesen.
Tamara Wernli
Eklat um die falsche Frisur
Wie sich die Klima-Aktivisten von Fridays for Future verrennen.
Weltwoche
Leserbriefe
Rausch der Rechthaberei Nr. 12 – «Mehr Pazifismus wagen» Alexander Grau über Krieg und Frieden Orthodoxer Pazifismus ist blauäugig. Und ein von blindem Idealismus und dem Rausch moralischer Rech...
Hansrudolf Kamer
Madeleine Albright (1937–2022)
Meine Denkweise ist von München geprägt, für die meisten meiner Generation ist es Vietnam», sagte sie 1997 kurz vor ihrer Ernennung zur ersten Aussenministerin der amerikanischen Geschichte. Madeleine Al...
Beat Gygi
Vorbild Milton Friedman
Die Nachhaltigkeitsregulierung drängt Unternehmen zu menschenfeindlichem Verhalten.
Literatur und Kunst
Michael Bahnerth
Ikone der Woche
Pablo Picasso, Guernica, 1937 – Es war ein Montag, ein 26. April vor 85 Jahren, als auf der Klaviatur des Krieges und der Vernichtung die bisher schrecklichste Melodie des Jahrhunderts gespielt wurde. Sie übertönte in ih...
Peter Rothenbühler
Abenteurer und Biedermann
Peter Balsiger, ehemaliger Kriegsreporter, Chefredaktor und Verlagsberater, ist mit achtzig Jahren Thriller-Autor geworden – inspiriert von seinen intensivsten Erlebnissen in Asien.
Alexander Grau
Pragmatischer Pazifist
Bertrand Russell: Unpopuläre Betrachtungen. Europa-Verlag. 207 S., Fr. 24.90 Auf den ersten Seiten des zweiten Bandes seiner Autobiografie schildert der britische Mathematiker, Logiker und Philosoph...
Wolfram Knorr
Geld ist alles
Catherine Gore: Der Geldverleiher. Aus dem Englischen von Theodor Fontane. Die Andere Bibliothek. 468 S., Fr. 59.90 Es beginnt wie eine Kamerafahrt aus der Vogelperspektive: Erst der Blick auf das allgemein...
Sarah Pines
Die Frau lebt nicht vom Brot allein
Laura Thompson: Heiresses – The Lives of the Million Dollar Babies. Head of Zeus. 384 S., Fr. 37.90 Hohes Einkommen, Reichtum, geerbte Millionen werden mit dem höchstmöglichen Lebenssta...
Oliver vom Hove
In der Badewanne über den Bodensee
Monika Helfer: Löwenherz.Hanser. 192 S., Fr. 29.90Diesmal also der Bruder. In vielbeachteten Roman-Rückblicken hat die Vorarlberger Autorin Monika Helfer erst das beschwerliche Leben ihrer Grossmutter («Die Bagag...
Peter Ruch
Militarismus, Pazifismus
Wer einen Geldbeutel hat, nehme ihn mit, wer einen Sack hat, desgleichen. Und wer nichts hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert (Lukas 22,36). Sie sagten: Herr, hier sind zwei Schwerter! Er aber sag...
Tom Kummer
Walzer zu blutigsten Schlachten
Hans Zimmer ist der erfolgreichste Filmkomponist der Gegenwart. Was ist das Geheimnis grosser Musik?
Anton Beck
Blick ins Gefühlsleben
ZIB 2: Montag bis Freitag 22.00 Uhr. Sonntag 21.50 Uhr. ORF 2. Die meisten Politik- und Nachrichtensendungen sind von viel Ernst und wenig Humor geprägt. Klar, denn Sendungen wie das «Heute-Journal» oder die «Tagesschau» sol...
Lilo Weber
Vier Choreografen, ein Wagnis
Cie. La Ronde: 8. Premiere im Theater Winterthur, 7.–10. April. Weitere Aufführungen:L’Octogone, Théâtre de Pully, 30. April; Lokremise, Theater St. Gallen, 4. Mai; Phönix-Theater, Steckborn, 6. Mai; Luzern...
Thomas Wördehoff
Rückkehr des Wunderknaben
Stromae: Multitude. Universal(CD, Vinyl, Digital) Kein Mensch wird es sich antun, Wladimir (altslawisch: friedlicher Herrscher) Putin das neue Album von Stromae zu schenken. Wozu auch? Verdient ...
Manuel Brug
Zielstrebiges Nicht-Wunderkind
Embrace. Hensel, Liszt, Ullmann, Grieg.Äneas Humm, Renate Rohlfing. Rondeau Eine angenehme Stimme. Fein gerundet, sonor, mit einem karamelligen Timbre, aber auch einem sehr jugendlichen Klan...
Rolf Hürzeler
Von der Verklärung bis zur Verspottung
Italia: Zwischen Sehnsucht und Massentourismus. Kunstmuseum Winterthur Reinhart am Stadtgarten. Bis 11. September Der Künstler war in sein eigenes Werk verliebt: «Es gehen eine wund...
Peter Rüedi
Kunst des Erzählens
Bodo Maier Jazz Quintet: Approaching Change. OFTF 174 Die Schweizer Jazzszene ist so lebendig, dass sie aus allen Nähten platzt. Zumindest in ihrer künstlerischen Substanz. Denn wie zahlreich neugefun...
Leben heute
Mark van Huisseling
Ich, der Antiglobalisierer
«Saharastaub in der Schweiz – Meteorologe: ‹Waschen Sie Ihr Auto erst am Samstag›», so lautete eine Überschrift beziehungsweise Empfehlung auf der SRF-Info-Website. Weshalb ihr Kolumnist am Sonntag die Autop-W...
Linus Reichlin
Zeit fürs Malen
Viele Frauen fangen zu malen an, meistens etwa zehn Jahre nach ihrer Heirat oder, wenn sie Kinder haben, nach dem Eintritt derselben in die Pubertät. Etwa fünf Jahre lang malen sie dann, so oft sie können. In der ganzen...
Julie Burchill
Olivia Colman, nationales Kulturgut
Bei Schauspielerinnen und Schauspielern beträgt die Beschäftigungsquote um die 4 Prozent, wobei um die 2 Prozent ihren Lebensunterhalt mit anderen Jobs verdienen, weshalb es Witze gibt wie diesen: «Wa...
Andreas Thiel
Rassismus
Berset: Einen Tisch für zwei Personen, bitte. Kellner: Darf ich Ihr Zertifikat sehen? Berset: Die Zertifikatspflicht ist aufgehoben. Kellner: Wir bedienen hier keine Rassist...
Benjamin Bögli
Idyll der Krimi-Königin
Greenway Estate inspirierte Agatha Christie, spielte aber auch im Zweiten Weltkrieg eine besondere Rolle.
André Häfliger
Xeno Müller
Er sagte die Olympia-Goldmedaille an und gewann sie 1996 auch. Das Schweizer Skiff-Genie lebt heute mit seiner Frau und den vier Kindern in der Nähe von Los Angeles – bald wird er fünfzig.
Thomas Renggli
«Das Schweizer System ist grossartig»
Der Schwede Peter Forsberg ist einer der höchstdekorierten Eishockeyspieler der Geschichte. Er lebt seit drei Jahren in Zug, liebt die Schweiz und blickt fassungslos in die Ukraine.
Peter Rüedi
Der Rappelkopf des bunten Hundes
Bibi Graetz: Testamatta 2019. Toscana Rosso IGT. 14 %. Arvi, Melano. Fr. 80.80. www.arvi.ch Ist der Winzer ein Künstler? Christian Zündel, wiewohl wie kaum einer als charismatische Figur d...
David Schnapp
Feinheiten Mexikos
Pujol, Tennyson 133, Polanco, Miguel Hidalgo, 11550 Mexiko-Stadt. Telefon +52 55 5545 4111. Sonntags geschlossen Kürzlich war ich für eine Woche in Mexiko-Stadt, ich sollte dort eine Reportage für das k...
Benjamin Bögli
Herr des Himmels
JupiterDurchmesser: 143 000 Kilometer Für Astrologie-Gläubige begann vor rund einer Woche das Jupiter-Jahr. Den «kosmischen Götterfunken-Glücksflug», wie es in den Horoskop-Spalten heisst, vermissen wir b...
David Schnapp
Benzin und Adrenalin
Sein Versprechen, «Freude am Fahren» zu bringen, löst BMW im neuen M3 xDrive vollständig ein.
André Häfliger
Strahlende Nacht des Films
In Zürich wurden zum 22. Mal die Schweizer Filmpreise vergeben. Mit 700 Gästen und vielen Emotionen.
Dania Schiftan
Fragen Sie Dania
Liebe Dania, gibt es einen Sex- oder Pornofilm, den Sie vorbehaltlos empfehlen können? A. R., Zürich Grundsätzlich bieten Sex- und Pornofilme viele Vorteile. Natürlich kann man Pornos auch verteufeln, doc...
David Schärer
Neue Zeichen für die Solidarität
Beispiellos ist die Solidarität mit der Ukraine in der westlichen Welt. Zu Recht. Der Farbcode Himmelblau-Gold ist überall präsent. Sogar an öffentlichen Gebäuden und Fahnenstangen in der Schweiz weht ...
Florian Schwab
Baptiste Loiseau
Der Kellermeister von Rémy Martin wacht über eines der exklusivsten Destillate der Welt, den seit 1874 produzierten «Louis XIII».
Oliver Schmuki
Grosse Auftritte sind ihr Metier
Für Mode-Suisse-Gründer Yannick Aellen hat die Lausannerin das Zeug zur erfolgreichen Designerin. Was macht die 31-Jährige besser als andere?
Weltwoche
Christa Rigozzi, Moderatorin
Einen schönen Frühlingsabend würde die Tessinerin am liebsten mit Ligabue verbringen; sie träumt von einer Weltreise und findet, dass Bäcker zu wenig Anerkennung bekommen.
Ungarn und Europa
Weltwoche
Mein Leben im wilden Osten
Vor drei Jahren habe ich mir ein Haus in Budapest gekauft. Für mich ist Ungarn das interessanteste Land Europas.
Weltwoche
Trauma von Trianon
Manchmal kann man ein Drama am besten in Zahlen ausdrücken. Das gilt auch für das Drama von Trianon. Die Zahlen: Am 3. Juni 1920 bestand Ungarn aus 13 000 Städten und Dörfern. Am 4. Juni 1920 bestand Ungarn noch aus 3200 Städten ...
Sylvie-Sophie Schindler
Tolstoi aus Siebenbürgen
Graf Miklós Bánffy schuf ein literarisches Jahrhundertwerk. Nebenbei war er auch noch ungarischer Aussenminister.
Weltwoche
Schweine-Filet, blutig oder rosa
Die guten Restaurants von Budapest, etwa das «Stand» oder im «Salt», bieten oft eine sehr ungarische Spezialität an: das Mangalica-Schweinchen. Wenn man Mangalica bestellt, zum Beispiel ein Stück vom F...
Tucker Carlson
Ich mag Viktor Orbán
Ungarns Premier findet Familien wichtiger als Banken. Die Ablehnung, die ihm entgegenschlägt, ist bizarr.
Weltwoche
Duell im Schatten Putins
Viktor Orbán schien die Wahlen in Ungarn im Sack zu haben. Dann brachte ihn seine Nähe zu Wladimir Putin doch noch in die Bredouille.
Weltwoche
Ungarn, gesehen mit den Augen eines Schweizers
Der Fotograf
Weltwoche
Franz Purczeld und die Goldene Elf
Die elf Namen kann auch heute noch jeder ungarische Fussballfan im Schlaf aufsagen: Grosics, Buzánszky, Lóránt, Lantos, Bozsik, Zakariás, Budai, Kocsis, Hidegkuti, Puskás, Czibor. Es sind die Spieler der ungari...
Boris Kálnoky
Meilensteine der ungarischen Geschichte
Seit Jahrhunderten behaupten sich die Ungarn in der Nachbarschaft von Grossmächten. Sie haben dabei eines gelernt: Es kann immer plötzlich etwas Furchtbares geschehen.
Klaus Rózsa
Panzer und Synagogen
Als Jude fühle ich mich in Budapest sicherer als in Berlin. Ausgerechnet Orbáns Gegner gefährden dieses Glück nun.
Weltwoche
«Du musst auf der richtigen Seite der Geschichte stehen»
Balázs Orbán ist der Chefstratege der ungarischen Regierung. Er erklärt, warum sein Land Hunderttausende von ukrainischen Flüchtlingen aufnimmt und trotzdem Feinbild der EU bleibt.
Weltwoche
Kommunismus wie ein Gulasch
Im Herbst 1980 wurde in Budapest das erste Einkaufszentrum Osteuropas eröffnet, das im US-Stil gebaut war, samt Plaza und riesigem Parking. Es hiess «Sugár». Auf Ungarisch bedeutet das «Strahl», doch die Anlehnung an den...
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.