Gewisse linke Politiker im Kanton Zürich scheinen davon auszugehen, die Menschheit bestehe ausschliesslich aus Klimaaktivistinnen, Velokurieren und Personen, die dreimal durch die Autofahrprüfung gefallen sind. Anders ist nicht zu erklären, dass sie in ihrer ideologisch gefärbten Kampagne gegen den motorisierten Privatverkehr weiter aufs Gaspedal drücken und dabei horrende Kosten in Kauf nehmen, aber den gesunden Menschenverstand gänzlich ausblenden.
So erteilte der Zürcher Kantonsrat dem Regierungsrat den verbindlichen Auftrag, die insgesamt 1200 angeblichen Schwachstellen im kantonalen Velowegnetz bis 2050 auszumerzen.
Die bürgerlichen Parteien wehrten sich vergeblich gegen den Vorstoss. Für Die Mitte ist der Vorstoss nur «amtliche Beschäftigungstherapie». Alex Gantner (FDP) spricht von einem «Ungeduldsvorstoss» und von Zwängerei. Beim Beheben der Schwachstellen sei bereits ein Gang hochgeschaltet worden. Jetzt müsse man den Regierungsrat in Ruhe arbeiten lassen.
Doch damit nicht genug. Wenig später segnete der Kantonsrat einen weiteren Vorstoss zur Veloförderung ab: Der Regierungsrat muss neu alle Strassenprojekte systematisch mit dem Velonetzplan abgleichen.
Der bürgerliche Beobachter aus der Halbdistanz reibt sich verwundert die Augen und stellt sich die Frage: Lässt man hier nicht den Amtsschimmel wild galoppieren und den Steuerzahler dafür die Kosten tragen? Und dies alles zugunsten einer befremdend ideologisch geführten Diskussion.
Links ist ein Schimpfwort. Dafür sind aber ausschliesslich die Linken selbst schuld!
Die Zürcher wollen das so. Und solange die Steuerzahler in den Agglomerationsgemeinden so blöd sind und immer weiter zahlen......
Erinnern wir uns an ältere Photos oder Reportagen aus den 80‘er über Chinas Großstädte. Da waren nur Fahrräder unterwegs, hin und wieder ein Lieferwagen. Wollen wir wirklich mit unseren Verhandlungen dahin?
Autofahrer generieren sehr viel Steuereinnahmen und Umsatz für das ganze Autogewerbe und Versicherungen. Velofahrer generieren Null-Franken und verursachen nur Ärger mit Unfällen, wildem Parkieren und gestohlenen Velos dem Bürger und der Polizei.
Also mir macht das kalt...werde weiter auf Benzin und 320PC BMW setzen. Die "Velokult", wie damals MAO-China, kann ich leider nicht nachvollziehen...Es ist mir zu langsam und ohne Spass!
Der Zürcher Kantonsrat wird von den Rotgrünen dominiert. Die Bürgerlichen sind in der Minderheit und Rotgrün ist sich immer perfekt einig. Da gibt es keine Meinungsvielfalt, sondern nur noch grosse Einfalt. Die Lieblinge von Rotgrün werden mit Steuergeldern verwöhnt und in jeder Hinsicht bevorzugt. Der politische Gegner wird gnadenlos ausgenommen und mit Verboten und Überregulierung eingebremst. Was nach den Kantonsratswahlen von 2019 zu befürchten war, ist in voller Härte eingetreten.
Ich kann nur aus Bern berichten. Dort macht man das seit 25 Jahren so. Resultat: 80% der Velofahrer konsequent auf dem Trottoir fahren und auf den Fussgängerstreifen. All die Velospuren, Veloampeln, Velovorwerke vor den Ampeln ist den Velofahrern zu kompliziert. Denn dann müssten sie ja auf einmal so ungewohnte Dinge tun, wie nachdenken, Regeln verstehen, Regeln einhalten, warten, auf den Verkehr achten.
Auf dem Fussgängerstreifen sind die Velofahrer die stärkeren. Die Grossi sollen zur Seite.
Irgendwie müssen die Steuerüberschüsse ja verschleudert werden.
Tolle Sache, Zürcher Staatsangestellte die in Ihrem Haushalt ein eigenes Auto besitzen oder ein fremdes Auto mehr als einmel pro Woche benutzen sollten fristlose Kündigung erhalten, dannkommt das noch sehr gut.
Wie wenn ein Angestellter um seine Meinung gefragt würde - witzig. Dazu wohnen ja auch viele nicht in der Stadt und müssen sich täglich nerven über die Zürcher Verkehrspolitik. Dann als Dank das Auto wegnehmen? Das ist wie allen Russen das Vermögen einfrieren - ist ebenso fair.
Es fehlt nicht an Geld, es fehlt an Strassenplanern mit gesundem Menschenverstand und ohne ideologische Verblendung. Wenn der Bus neuerdings mitten auf der Strasse hält und dadurch einen (gewollten) Stau verursacht, bremst das auch die Velos aus, die dann versuchen die Kolonne links oder übers Trottoir zu überholen. Leider wurden gerade rund um Zürich die Velowege offensichtlich von Leuten entworfen, die keine Ahnung haben und selber noch nie auf einem Velo gesessen sind. So sieht's aus!
Solange die Linken u. Grünen ihren Lebensunterhalt von Steuerzahler's Arbeit ohne Gegenleistung bestreiten können, haben Glättli und Meyer im Übermass Zeit zum immer unverfrorenere Ansprüche und Forderungen zu ersinnen und zu stellen
Mit der Schaffung zweier Halbkantone könnte das Problem gelöst werden. Jeder Kantonsteil trägt seine Kosten selber. Das Unikum des 'Finanzausgleichs' sowie der 'Eigenmietwert' müssen gleichzeitig schweizweit aufgehoben werden. Damit würde die Gleichberechtigung der Schweizer wieder hergestellt.
Ist schon lange mein Vorschlag:
die Vorteile:
Der Linksstaatsfilz könnte in seinem Biotop nach eigenen Irrläufen leben:
1. keine irren "Volksvertreter"-Anfälle die der normale Bürger auszuhalten hat
2. Energie-stellt jeder für sich her, die Urban-weltoffenenen-toleranten mit Windredli/Sünnelidächern
3. Roadpricing für jede Getto-Aus-und Einfahrt
4. Hafenkran/Näggeli/Tötet-Roger-Köppel/Kulturkunst auf eigene Rechnung
5.ÄssÄrrÄff voller Potz-Protz-Brotzen
6. Wölfe am Tsüriberg/Dählhölzli etc!
Autofahrer generieren sehr viel Steuereinnahmen und Umsatz für das ganze Autogewerbe und Versicherungen. Velofahrer generieren Null-Franken und verursachen nur Ärger mit Unfällen, wildem Parkieren und gestohlenen Velos dem Bürger und der Polizei.
Die Bürger und die Polizei lieben das halt. Grün bedeutet auch wahlloses wegwerfen von Abfall, um Gebühren und Plastiksäcke zu sparen.
Jeder 8.te Arbeitsplatz in der Schweiz hat direkt oder indirekt mit der Autobranche zu tun ....
Irre ich mich, aber hat nicht das Volk bei einer Abstimmung den Ausbau des Velos, respektive der Wege angenommen?
nicht das Volk....nur die etwa 300'000 linksversifften Staatschrüppeli mit ihren Sippen und Lakaien
Das Astra plant für Bern EINEN neuen Autobahnanschluss à 250Mio Franken. Die bescheidenen Mittel, welche in den Langsamverkehr fliessen sollen sind dagegen Peanuts.
Autoversicherung, Strassenverkehrssteuern, Vignetten, Mineralölsteuern etc. und Langsamverkehr ?!
Ich kenne das konkrete Projekt nicht, kann mir aber durchaus vorstellen, dass diese zugegebenermassen horrenden Kosten auf eine unnötige Überdachung zur Schaffung einer Begegnungszone oder einem Fahrradverkehrspark zurückzuführen sind…
Gut, dass das Velo-Roadpricing eingeführt wird. Dann haben wir wenigstens da eine transparente Kostenzuteilung...
Was man jahrelang verschlafen wurde, muss jetzt halt gemacht werden. Es ist höchste Zeit, mit den Pseudo Velowegen, die nur dazu angelegt sind, den Autos freie Fahrt zu ermöglichen, aufzuräumen. Gut möglich, dass dies auch platzmässig zu Lasten der Autos gehen wird, aber es muss inzwischen auch allen klar sein, dass die Mobilität neu gedacht werden muss. Dann ist auch genug Platz für die Autofahrten, dies es wirklich braucht. Alles Andere muss halt auf ÖV und Velo.
Also mir macht das kalt...werde weiter auf Benzin und 320PC BMW setzen. Die "Velokult", wie damals MAO-China, kann ich leider nicht nachvollziehen...Es ist mir zu langsam und ohne Spass!
Erinnern wir uns an ältere Photos oder Reportagen aus den 80‘er über Chinas Großstädte. Da waren nur Fahrräder unterwegs, hin und wieder ein Lieferwagen. Wollen wir wirklich mit unseren Verhandlungen dahin?
Die Chinesen sind mit dem Velo zu Arbeit gefahren. Unsere westlichen Velofahrer arbeiten nicht so viel bis gar nicht und brauchen das Velo nur zum demonstrieren bei schönem Wetter.
Man muss die Leser schon wirklich für völlig verdummt halten. Man jammert von linker Politik, bei einer klar bürgerlichen Mehrheit im Kantonsrat und mit 47 Sitzen eine SVP als grösste Fraktion. Mam beklagt die Ausgaben von 30 Millionen jährlich fürs Velo bis 2050, verschweigt aber, dass der Strassenbau für Motorverkehr rund 12 mal mehr Geld gesprochen erhält.
Soll das Journalismus sein? Reine Polemik und Desinformation aus ideologischen Günden, die man permanent den linken Medien vorwirft...
Für solche Luxus Velowege sollen diese Strassenrowdys aber auch zur Kasse gebeten werden. Vorschlag Fr.50 pro Jahr.
Apropos Ideologie und Polemik: Noch nicht gemerkt, dass bei schlechtem Wetter und während Monaten im Winter fast niemand Velo fährt? Und überhaupt: Der Veloanteil am gesamten Individualverkehr liegt nahe bei null - auch im Sommer. Als Rennvelofahrer (ca. 4000 km/ganzjährig) und Autofahrer kann ich das sehr gut beurteilen.
Hat ggf. damit zu tun, dass eine Motorfahrzeugstrasse auf 44t ausgelegt wird. Ganz im Gegensatz zu den Velowegen. Hat deshalb nichts mit Polemik zu tun
Die Zürcher wollen das so. Und solange die Steuerzahler in den Agglomerationsgemeinden so blöd sind und immer weiter zahlen......
Balthasar Glättli und seine grünen Kollegen können ja ein paar alte Velo Dynamos in Serie schalten und kräftig trampeln dann gibt es auch noch Strom und wir ersparen uns ein weiteres AKW
Mit Bathasars Muskelkraft können sie nicht mal eine 5 Watt Birne zum Leuchten bringen.
Er hat eben Muskeln im Kopf für neue Ideen in Sachen Velo und Klima und Beherbergung
von Asylanten
1. Vergleichen mit anderen Ausgaben für Verkehr: ZH 10 Milliarden im Jahr. 2. Vergleichen mit anderen nordeuropäischen Städten wie Kopenhagen und Amsterdam. Wenn Zurich nur halb so gut wird, schon viel 3. Vergleichen mit wiederkehrenden Einsparungen. Distanz in km x 40 Rp./km. Wenn 1 Million Zürcher nur 1 km im Tag einsparen: 150 Millionen im Jahr.
Du meine Güte, immer diese Vergleiche mit Amsterdam und Kopenhagen. Diese Städte sind flach wie Omeletten und mit Zürich etc nicht zu vergleichen. Zudem bezahlen die Autofahrer mit Benzin- und Strassenverkehrsteuern den grössten Teil der Kosten, während Velofahrer nichts zu entrichten haben!
Fast jede Stadt im Norden ist besser, ich wollte mir nur nicht die Mühe machen, nachzuschlagen. Das Velo kommt so billig, dass eine Erfassung sich nicht lohnt. Wer viel sparen kann, kann auch viel Vermögen anhäufen, muss dann Vermögenssteuern zahlen und wird kaum armengenössig werden. Ich kenne vergiftete ältere Autobesitzer, die verursachen Sozhilfekosten von 15000 Fr. im Jahr. Faktisch finanziere ich Autofahrer.
Die jungen Linken und Grünen blenden aus, dass auch sie älter werden und auch Sie selbst das Velo evtl. wegen Knochenproblemen etc. schon mit 50 oder gar früher nicht mehr fahren können und auf ein Auto angewiesen sein werden. Oder: Sie haben vier Kinder und müssen die Einkäufe, wie auch Kästli etc. mit dem Kastenvelo heimtransportieren. Auch die schwangere Ehefrau könnte mit dem Kastenvelo ins Spital gebracht werden! Aber eben: ausblenden, Augen zu und durch. Mit 50 kommt das grosse Jammern.
endlich wird vorwärtes gemacht. Wie lange mussten wir jetzt auf sichere Velowege warten. Verbannt das Auto aus der Stadt. Es wäre langsam Zeit.
Ohne das Auto wären wir wohl heute noch knapp mit Ochsenkarren unterwegs und hätten keine wirtschaftliche Blüte gehabt. Träumerei eines Grünen Veloträumers
Velowege sind schon ok. Fahren auch Traktoren drauf.
200.- Strassensteuer pro Velo bezahlen, dann geht das in Ordnung.
Und die Velovignette ist jetzt 20Fr., i fühl mi gar nöd veräppelt😇
Links ist ein Schimpfwort. Dafür sind aber ausschliesslich die Linken selbst schuld!
Ich staune immer mehr, welch eine Dekadenz sich in den Städten des Kantons Zürich breitmacht. Der klare Menschenverstand wird mit Füssen getreten. Und mitbezahlen müssen wir 'BÜRGER VOM LAND'
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Der Zürcher Kantonsrat wird von den Rotgrünen dominiert. Die Bürgerlichen sind in der Minderheit und Rotgrün ist sich immer perfekt einig. Da gibt es keine Meinungsvielfalt, sondern nur noch grosse Einfalt. Die Lieblinge von Rotgrün werden mit Steuergeldern verwöhnt und in jeder Hinsicht bevorzugt. Der politische Gegner wird gnadenlos ausgenommen und mit Verboten und Überregulierung eingebremst. Was nach den Kantonsratswahlen von 2019 zu befürchten war, ist in voller Härte eingetreten.
Ich kann nur aus Bern berichten. Dort macht man das seit 25 Jahren so. Resultat: 80% der Velofahrer konsequent auf dem Trottoir fahren und auf den Fussgängerstreifen. All die Velospuren, Veloampeln, Velovorwerke vor den Ampeln ist den Velofahrern zu kompliziert. Denn dann müssten sie ja auf einmal so ungewohnte Dinge tun, wie nachdenken, Regeln verstehen, Regeln einhalten, warten, auf den Verkehr achten. Auf dem Fussgängerstreifen sind die Velofahrer die stärkeren. Die Grossi sollen zur Seite.
Irgendwie müssen die Steuerüberschüsse ja verschleudert werden.