78 Prozent der Deutschen wollen, dass die drei verbleibenden aktiven Kernkraftwerke bis mindestens Mitte 2023 am Netz bleiben. 41 Prozent wollen sogar neue AKW gebaut wissen.
Das besagt eine aktuelle Umfrage.
Der Weiterbetrieb stösst vor allem unter Anhängern von Union, FDP und AfD auf Anklang.
Interessant aber: Sogar bei den Anhängern der Grünen spricht sich eine knappe Mehrheit für den sogenannten Streckbetrieb aus.
Die einzig richtige Forderung wäre, alle AKWs, die technisch noch gebraucht werden können, zusätzlich zu den dreien sofort wieder ans Netz und zwar unbefristet. Wem das nicht passt, soll nach Afrika auswandern, denn ausser einem in RSA gibts dort keine AKWs und was Energiearmut bedeutet, sieht man dort auch. Auch das Ergebnis grüner Finanzpolitik, die einen ganzen Kontinent gezielt in Energiearmut und somit in absoluter Armut behält.
Wie bei den Kartoffeln: Wenn sie im "Dreck" stecken gehen die Augen auf. Die "Kraut's" eben...
Eine positive Entwicklung, könnte allerdings etwas komplizierter werden, als sich der reuige Ampel-Wähler das vorstellt. Da sich D 100% von der Kernenergie verabschiedet hat, fehlen dort nun Fachkräfte, Know How und Produktionsmittel. Nicht mal die entsprechenden Ausbildungen werden angeboten. Deutschland muss wieder bei Null anfangen und wird Jahre brauchen, bis es einen eigenen Atomreaktor bauen kann. Bis dahin muss die Technologie teuer im Ausland eingekauft werden. zB in Russland. Hahaha.
Leider nur für den Streckbetrieb. Grünen -Koryphäen wie Robert Habeck oder Ricarda Lang , die sich zum Schein und aus Notwendigkeit dem "Wumms-Machtwort" des Kanzlers gebeugt haben, sagen "einen Weiterbetrieb über den April 23 wird es unter uns nicht geben". Diese freche Minderheit bestimmt, was geschehen wird. Ob die wissen, dass die WC-Spülung bei Stromausfall nicht mehr funktioniert?
Wir kommen nicht um AKW's herum und deren Technologie zur verbesserten Umweltverträglichkeit schreitet voran wie das Thema Kernfusion mit dem Versuchsreaktor ITER. Aber wenn man in seine starren grünen Ideologien die Forschung nicht einbezieht, bleibt man an dem Punkt wo wir momentan stehen. Ich gehe jedes Jahr mit Teenagern / Schülern das KKW Leibstadt besichtigen. Ist für Gruppen jeden Alters sehr zum empfehlen und höchst interessant und weiterbildend mit einer Atom-Physikerin zu sprechen.
Den Linksgrünen geht es nicht ums Klima sonst würden sie die AKW weiter laufen lassen. Stattdessen verbrennen sie lieber das knappe Gas und Kohle zur Stromerzeugung. Ideologie schlägt Fakten.
Zudem sagen sie, dass das Stromproblem verursacht ist durch die in Revision befindlichen Französischen AKW. Das bedeutet Atomstrom ist in Ordnung solange er nicht in Deutschen Kraftwerken produziert wird.
Solche Leute regieren Deutschland.
78% … ist ein Zeichen, dass es gärt. Kein Wunder, wenn ein Regierung ferngesteuert agiert.
Kernkraftwerke der neusten Generation, die in der Lage sein werden den jetztigen Atommüll weiter zu verbrennen sind doch ein Win-Win. Damit haben wir auch das Entsorgungsproblem weitgehend gelöst.
Sollte man meinen, doch die ideologische Blindheit ist resistenter als die natürliche.
Aha, also doch. Ich dachte schon es gibt keine normalen Menschen mehr im grossen Kanton.
Ich verstehe gar nicht die Frage oder Diskussion. Wenn ein Stromausfall droht - und das kann ja nach aktuellem Stand immer noch real werden, dann gute Lust, wenn das zu lange anhält. Nicht nur frieren möglicherweise Heizungs-und Wasserrohre ein und ein immenser Schaden an Heizungsanlagen droht, sondern man muss dann mit Plünderungen und Ausschreitungen in Städten rechnen. Damit ist doch eigentlich geklärt, dass man genau jetzt zum Jahresende keine AKW abschaltet.
Ausserdem funktionieren dann auch die Wasserpumpen nicht mehr (Kochen, Waschen, T...spülung). Was die Medien noch garnicht gerafft haben, auch die Tv's, PCS und Radios haben dann keinen Strom mehr - Propaganda ade
Das einzig Positive ist die Tatsache, dass dann TV- und Radio-Schnurris auch stumm sind.
In solchen Zeiten geben die Dinger gute Ziele ab. Zudem habe ja auch noch viele Generationen nach uns Freude daran, besonders an den Rückständen. Wären da noch Erdbeben und plattentektonische Verschiebungen die unsere Vorstellungskraft bei weitem übersteigen. Das Magnetfeld spielt derzeit verrückt, also ist nicht von der Hand zu weisen, dass möglicherweise ein Polsprung naht. Der wäre übrigens aus wissenschaftlicher Sicht bereits überfällig. Also alles in allem der perfekter Zeitpunkt!!
Klar, dass das Volk als Opfer der Vernichtung ihres eigenen Landes für Kraftwerke im eigenen Land wäre. BRD, Schweiz und Österreich sollen keine Kernkraftwerke besitzen, die anderen Länder schon! Es ist als Denksportaufgabe für WW Leser gedacht, darüber nachdenken zu dürfen, warum besagte drei Länder ihre Elektrizität im ersten Schritt nur von aussen bekommen sollten, solange es den "Aussenstehenden" eben gefällt. Fortgeschrittene dürfen darüber rätseln, wie der zweite Schritt aussehen könnte?
Ich freue mich, dass die Weltwoche neuerdings auch eine Quelle zu ihren Kurzartikeln angibt, das ist super. Weniger super ist, dass der Link zur "aktuellen Umfrage" auf einen Spiegel-Artikel vom 5. August 2022 (!) führt. Dort ist auch zu lesen, dass es sich keineswegs um eine repräsentative Umfrage, sondern um eine wertlose Online-Befragung nach "Civey-Methodik" handelt, die sich bloss frech "repräsentativ" nennt, es aber nicht ist - siehe dazu u. a. https://de.wikipedia.org/wiki/Civey#Kritik
Das heisst also die Mehrheit der nur 14% Grünenwähler ist für Atomkraft? Na dann würde ich doch mal sagen die Grünen-Regierung sind wirklich Demokraten und Volksvertreter 😉
So sind halt die Grünen und Ihrer Wählerschaft. Sobald es auch Ihnen an den Kragen geht, wird eben halt die Ideologie angepasst. Nach dem Motte: Auch der Teufel frisst Fliegen.
Wie bei den Kartoffeln: Wenn sie im "Dreck" stecken gehen die Augen auf.
Die "Kraut's" eben...
tss Atomkraft war ja nie das Problem. Die Entsorgung der Brennelemete wurde einfach nicht gelöst! Wenn man auf AKWs setzt muss man sie halt einfach auch bauen. Das hauptproblem ist doch, dass man die alten nicht ersetzten will. Aber AKWs wurden nicht für die Unendlichkeit gebaut und wenn dem so ist, dann muss man neue bauen. Und am besten nicht mit einem "lwr" Reaktor. Denn der ist auf eine aktive Kühlung durch Wasser angewiesen.
Die 6 aktivierbaren Kernkraftwerke in Deutschland sind ca. 40 Jahre alt. Ausgelegt sind sie auf einen Betrieb von mindestens 60 Jahren. Das ist generell bei Großkraftwerken der Fall(auch Kohle). Die Wasserkühlung bietet und böte die Chance einer um fast 57 % größeren Energieausbeute, wenn man die Abwärme für Fernwärme oder Prozesswärme in Industrieunternehmen nutzbar machte. Daher wäre der ideale Standort neuer KKW(III+) mitten in der Großstadt, unterirdisch.
Um mal zu klären, was "neue Kernkraftwerke III+"(ergänzend "IV") bedeutet. Die Ziffern "III+" und "IV" bedeuten KKW-Generation. "III+" sind Kernkraftwerke, bei denen selbst im Fall eines Gaus die Auswirkungen innerhalb der Anlage bleiben und Generation IV erfüllen mehrere zusätzliche Anforderungen, z. B. Verwendung von Atommüll als Brennstoff, Gau und Proliferation unmöglich oder extrem unwahrscheinlich, Kleinbauweise möglich usw.. Es gibt ein Wiki dazu.
Da gibt es, wenn man endlich Schnelle Brüter nutzt, auch praktisch nichts zu entsorgen. Deutschland hat in Kalkar einen 1985 fertig gebaut und wegen der grünen KK-Gegnern nie in Betrieb genommen, so ähnlich wie die Österreicher, die ein KKW in Zwentendorf fertig gestellt, aber nie genutzt haben. Das passiert dann, wen technisch Unterbelichtete politisch was zu sagen haben, sei es auf der Strasse oder in Regierungsverantwortung!
Die einzig richtige Forderung wäre, alle AKWs, die technisch noch gebraucht werden können, zusätzlich zu den dreien sofort wieder ans Netz und zwar unbefristet. Wem das nicht passt, soll nach Afrika auswandern, denn ausser einem in RSA gibts dort keine AKWs und was Energiearmut bedeutet, sieht man dort auch. Auch das Ergebnis grüner Finanzpolitik, die einen ganzen Kontinent gezielt in Energiearmut und somit in absoluter Armut behält.
Ihr Beitrag klingt extrem. Tatsächlich wurden die Betriebszulassungen der Kernkraftwerke in Deutschland ohne eine Begrenzung der Laufzeit erteilt. So sagte es mir eine Aktionärsbetreuerin bei RWE. Die Duldung des AKW-Ausstiegs durch das Management war Untreue gegenüber den Aktionären(evtl. auch Mitarbeitern), Ausnahmen: Herr Grossmann bei RWE & Vattenfall. Was bereits genutzte Erneuerungsmöglichkeiten sind, kann man am schweizerischen Kernkraftwerk Beznau sehen. Da gibt's tolle YT-Videos.
Erteilt schon. Aber per 31.12.22 werden die letzten drei per Gesetz kassiert. Dieses Gesetz muss die Bundesregierung nun auf Weisung von Scholz ändern. Ende letzten Jahres sind ebenfalls drei Bewilligungen eingezogen worden. Das war Merkels beschlossener Atomausstieg. Bei uns wollten sie ja das gleiche machen (Leuthard), sind aber zum Glück gescheitert. Stand heute, es gibt keine neuen KKWs mehr. Allerdings läuft dagegen eine Initiative.
Eine positive Entwicklung, könnte allerdings etwas komplizierter werden, als sich der reuige Ampel-Wähler das vorstellt.
Da sich D 100% von der Kernenergie verabschiedet hat, fehlen dort nun Fachkräfte, Know How und Produktionsmittel. Nicht mal die entsprechenden Ausbildungen werden angeboten. Deutschland muss wieder bei Null anfangen und wird Jahre brauchen, bis es einen eigenen Atomreaktor bauen kann. Bis dahin muss die Technologie teuer im Ausland eingekauft werden. zB in Russland. Hahaha.
Leider nur für den Streckbetrieb. Grünen -Koryphäen wie Robert Habeck oder Ricarda Lang , die sich zum Schein und aus Notwendigkeit dem "Wumms-Machtwort" des Kanzlers gebeugt haben, sagen "einen Weiterbetrieb über den April 23 wird es unter uns nicht geben".
Diese freche Minderheit bestimmt, was geschehen wird. Ob die wissen, dass die WC-Spülung bei Stromausfall nicht mehr funktioniert?
Wir kommen nicht um AKW's herum und deren Technologie zur verbesserten Umweltverträglichkeit schreitet voran wie das Thema Kernfusion mit dem Versuchsreaktor ITER.
Aber wenn man in seine starren grünen Ideologien die Forschung nicht einbezieht, bleibt man an dem Punkt wo wir momentan stehen. Ich gehe jedes Jahr mit Teenagern / Schülern das KKW Leibstadt besichtigen. Ist für Gruppen jeden Alters sehr zum empfehlen und höchst interessant und weiterbildend mit einer Atom-Physikerin zu sprechen.
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Den Linksgrünen geht es nicht ums Klima sonst würden sie die AKW weiter laufen lassen. Stattdessen verbrennen sie lieber das knappe Gas und Kohle zur Stromerzeugung. Ideologie schlägt Fakten. Zudem sagen sie, dass das Stromproblem verursacht ist durch die in Revision befindlichen Französischen AKW. Das bedeutet Atomstrom ist in Ordnung solange er nicht in Deutschen Kraftwerken produziert wird. Solche Leute regieren Deutschland.
78% … ist ein Zeichen, dass es gärt. Kein Wunder, wenn ein Regierung ferngesteuert agiert.
Kernkraftwerke der neusten Generation, die in der Lage sein werden den jetztigen Atommüll weiter zu verbrennen sind doch ein Win-Win. Damit haben wir auch das Entsorgungsproblem weitgehend gelöst.