Flüssiggas, Atomenergie, Kohle: Was bisher verpönt war, soll unter den Vorzeichen des Ukraine-Kriegs Deutschlands Energiehunger decken. Doch die Energiewende hat dazu geführt, dass alle diese Technologien nicht einsatzbereit sind.
Das gilt für jene drei Terminals, die gebaut werden müssen, um Flüssigerdgas aus Tankschiffen zu bunkern. Bei einem verhindert ein anderslautender Bebauungsplan, dass es vorangeht. Beim anderen wollte ausgerechnet der Kraftwerkskonzern Uniper bauen, der derzeit als einer der Finanzierer von Nord Stream II in Schwierigkeiten steckt und Millionen abschreiben muss. Und am dritten Standort ist ein Bauantrag noch nicht einmal eingereicht. Vor 2027 läuft nirgendwo etwas.
Das gilt für den Weiterbetrieb der Atommeiler. Derzeit erzeugen noch drei Anlagen Energie. Sie sollten bis Ende des Jahres abgeschaltet werden. Dafür bekommen die Betreiberkonzerne eine hübsche Stange Geld als Entschädigung: 2,4 Milliarden Euro. Das Geld ist bei ihnen eingeplant, ein Weiterbetrieb aber nicht. Dazu fehlen Brennelemente und Personal. Der eine oder andere Mitarbeiter hat bereits den Ruhestand vor Augen. Zu ersetzen ist er nicht so schnell: Denn um einen Reaktor zu steuern, ist eine atomrechtliche Lizenz nötig, die nur für ein bestimmtes Kraftwerk gilt. Nachschulungen dauern ein Jahr.
Und es gilt für Kohle. Sie ist Klimazerstörer Nummer eins. Deutschlands angestrebte Klimaneutralität lässt sich nicht erreichen, wenn die Kraftwerke wieder hochgefahren werden. Zugespitzt gesagt: Der Krieg liesse sich aushalten, aber die Schlacht ums Klima wäre verloren.
Damit ist klar: Die Wende von der Energiewende wird dauern. Für mindestens vier Winter muss die Bundesregierung eine andere Lösung finden, um ausfallende russische Energielieferungen zu ersetzen. Die Abhängigkeit von Russland, in die sie sich selbst hineinmanövriert hat, bleibt fatal.
Es werden kalte Winter kommen, wenn die Politiker so weiter entscheiden. Deutschland will die letzten AKW abschalten, Gaskraftwerke bauen ohne zu wissen woher das Gas kommen soll und auch den Kohleabbau beenden. Was macht die Schweiz mit der Umwelthysterie, die Politiker haben noch nichts gelernt, ebenfalls weg von der Kernenergie, dafür Gaskraftwerke bauen (oder Frau Sommaruga) nachdem Gas in Zukunft auch ein teures Gut sein wird. E-Autos fördern und dien Strombedarf weiter antreiben.
Der Vorwurf, Deutschland habe sich in die Abhängigkeit von Russland manövriert, ist nur bedingt haltbar. Friedliche Koexistenz könnte möglich sein, wenn man sich auf Augenhöhe begegnen würde. Wenn man das Heft jedoch Big Daddy aus Übersee überlässt, wird man halt zu dessen Spielball. Das ist das Problem. Somit manövriert man sich in dessen Abhängigkeit. Ist diese besser? Man sieht es jetzt.
In der immer feindseliger werdenden Welt, wird alles zur Waffe! Menschenmassen, Energie, Lebensmittel/Produktion, Organisationen wie die WHO, unter der Kontrolle von Leuten wie Gates u. Konsorten, die ein globales System der Angst u. ein "Social Credit System" anstreben. Putin wurde zu maechtig u. hat nur noch Ja-Sager um sich geschart - ein Kardinalfehler! In der CH haben wir einen abgehobenen BR, ein total korruptes Parlament die beide Verfassung u. Buerger verraten! Fangt an zu Denken Leute!