E-Mails des ehemaligen Medien-Chefs von Bundesrat Berset, Peter Lauener, an Ringier-CEO Marc Walder sorgen für weitere Verwicklungen in den laufenden Ermittlungen um Insider-Informationen.

Konkret geht es um Hinweise auf möglichen Missbrauch von Insiderinformationen zu Impf-Bestellungen der Behörden.

Diesbezüglich würde die Finma ihre Untersuchungen ausweiten, wie die Finanzbehörde dem Online-Blog Inside-Paradeplatz bestätigte.

Erste Abklärungen zu Fragen, die bereits im Jahr 2021 gestellt worden waren, seien abgeschlossen. Jedoch sei entschieden worden, «weitere Abklärungen zu treffen», heisst es. «Diese laufen noch.»

«Die Banken-Aufsicht verschärft damit ihre Gangart», so Inside Paradeplatz. «Sie hat offenbar genug Hinweise auf möglichen Missbrauch von Insidern zu den Bestellungen der Behörden.»

Für die Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Abklärungen laufen noch»: Auch Finma ermittelt im Fall rund um die Corona-Leaks von Alain Berset"
  • Eliza Chr.

    'Jedoch wurde entschieden, «weitere Abklärungen zu treffen», heisst es.' D a s allein spricht Bände. Mehr dazu muss man noch nicht sagen. Finma: weiter so!

  • reining

    Dass Berset immer noch im Amt ist grenzt an Korruption und wird normalerweise nur in Bananenstaaten gesehen! Wenn ich zurückdenke an BR Elisabeth Kopp, die wegen eines einzigen "verdächtigen" Telefonates mit ihrem Mann zurücktreten musste...

  • Peter Hasler

    Auch wenn die FINMA grundsätzlich nichts öffentlich macht, so fodere ich die Politik (zumindest die, die noch einen Funken Ehre haben) dazu auf, der FINMA und den involvierten ermittlungsbehörden Dampf zu machen. Ebenso gehören die Resulate (ALLE!) öffentlich gemacht. Schliesslich darf der Steuerzahler für das alles auch geradestehen. Und die Beschaffung eines offensichtlich untauglichen 'Impfstoffs' mit den unsäglichen Massnahmen und medialer Hetze hat viele Existenzen nachhaltig beschädigt.