Österreich verzeichnete im vergangenen Jahr 108.781 Asylanträge – einen historischen Höchststand. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg um rund 130 Prozent.

Die oppositionelle FPÖ kritisiert die Regierungsparteien ÖVP und Grüne, die die «illegale Einwanderung» gefördert hätten. Der «Asylstandort Österreich» solle stattdessen möglichst unattraktiv gemacht werden.

Um das Problem zu lösen, forderte Bundeskanzler Karl Nehammer nun EU-Gelder für den Ausbau eines Grenzzauns an der bulgarisch-türkischen Grenze. Der allerdings von EU-Kommissarin Ylva Johansson abgewiesen wurde.

Grund: Für Mauern und Zäune sei im EU-Budget kein Geld vorhanden.

Die 3 Top-Kommentare zu "Asylanträge auf Höchststand: Österreich verzeichnet einen Asyl-Anstieg von 130 Prozent. Den geforderten Grenzzaun lehnt die EU aus Kostengründen ab"
  • xyz 55

    Kein Zaun aus Kostengründen, aber Milliarden für die korrupte Ukraine. Man sollte den Selbstbedienungsladen Brüssel aus Kostengründen abschaffen.

  • klara fall

    Homogene Gesellschaften/Völker sind den Regierungen ein Graus und schwieriger zu regieren. Gemischte Völker/verschiedene inkompatible Kulturen, die sich hassen/streiten und gegenseitig bekämpfen, viel leichter. Das lenkt ab und Regierungen, in dem Fall die EU, können ihre Agenda schneller durchziehen.

  • oazu

    Wem ist ganzes Elend und Schlamassel zu verdanken: a) Obama feuerte arabischen Frühling an, dem EU-kraten hörig folgten; b) Merkel, die willig alle Grenzen öffnete, so dass Schleusern freie Hand hatten mit der Flutung; c) linke NGOs und Medien, die mit Gelder gespiesen vom Staatsapparates richtiggehende Fährdienste anbot und Willkommenskultur entfachten; und d) linke Betreuungsindustrie, die Rundumbetreuung zu überrissenen Tarifen zu Lasten des Steuerzahlers betreibt. In 8 Monaten sind Wahlen!