Die verfehlte Asylpolitik des Bundes führt dazu, dass viele Kantone nicht mehr wissen, wo sie die vielen Migranten unterbringen sollen.

Nun hat der Kanton Bern mit den Eigentümern des Campus Twannberg, Boas AG, einen Vertrag abgeschlossen, um in den kommenden drei Jahren in dem früheren Ferien- und Freizeitheim Asylsuchende unterzubringen.

In einem Schreiben vom 21. Juni hat die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion von Regierungsrat Pierre Alain Schnegg (SVP) die Gemeinde offiziell darüber informiert. Trotz anfänglich skeptischer Haltung zu den geschaffenen Tatsachen hat der Gemeinderat beschlossen, eine besonnene und pragmatische Haltung einzunehmen, heisst es auf der Homepage der Einwohnergemeinde Twann. Man sei bereit, den Kanton bei seiner Aufgabenbewältigung im Migrationswesen zu unterstützen und als Bindeglied zwischen ihm und der Bevölkerung zu einem guten Gelingen des Zusammenspiels beizutragen.

Aber im Dorf rumort es trotzdem – auch wegen der vielen Schlagzeilen über kriminelle Asylsuchende.

Die Bewohner fühlen sich überrumpelt. Denn voraussichtlich ab dem Jahre 2025 will der Kanton 175 Asylbewerber in der Anlage Twannberg unterbringen, von wo man eine herrliche Aussicht auf den Bielersee hat. Damit würden sich tagsüber in der Gemeinde mehr Migranten als Einheimische aufhalten, kritisieren Dorfbewohner.

Aus welchen Herkunftsstaaten diese Leute stammen, weiss man noch nicht. Es werde die Gemeinde vor vollendete Tatsachen gestellt und ein malerisches Winzerdorf kaputtgemacht.

Die 3 Top-Kommentare zu "Auch im Kanton Bern haben Migranten bald Seeblick: Im malerischen Winzerdörfchen Twann sollen 175 Asylanten untergebracht werden. Die Bewohner fühlen sich überrumpelt"
  • karlheinz.carol

    Offene Grenzen: Es ist keine Inkompetenz der Regierung, es ist ein vorsätzlicher Plan, konservative und unabhängige Schweizer dauerhaft zu ersetzen! Die meisten Schweizer können sich nicht vorstellen, dass ihre eigene Regierung sie sterben und tot sehen möchte, während sie durch eine neue "Bevölkerungsgruppe" von Einwanderern ersetzt werden, die für immer kostenlose staatliche Almosen wollen!

  • AllesWirdGut

    Gebt Ihnen Brot und Unterkunft, liebe Brüder und Schwestern. Ernten werdet ihr Unbill, Frust und Chaos. Der Dank gebührt den organisierten staatlichen Importeuren.

  • hdvind

    Wer hat Interesse daran? Wählt sie ab! Macht das Geschäft, das hier mitmacht, ökonomisch kaputt! Follow the Money! Das Militär könnte stattdessen für temporäre Baracken, die notwendige Verpflegung und für Sicherheit sorgen in Verbindung mit einem abgelegenen Übungsgebiet, bis die Asylsuchenden wieder nach Hause kehren. Was macht eigentlich Frau Amherd und Co. ausser Hände zu schütteln und Offiziere aus dem Weg zu räumen?! Haben diese Menschen kein Interesse daran, die Bürger zu schützen?!