In der Geschichte des schweizerischen Bundesstaates wurde der Halbkanton Basel-Stadt nicht gerade mit Bundesräten verwöhnt. Dabei verdankt die Schweiz dem 1501 in den Bund aufgenommenen Basel und den Baslern viel.
Erinnert sei etwa an den humanen, politisch konservativen Oberst Johannes Burkhardt. Als er im Sonderbundskrieg 1847 mit seiner Division ins Luzernische einmarschierte, verkündete er der verängstigten Bevölkerung gemütvoll: «Häbet nyt Angscht vo wääge d’r Religion, mir Baasler si bsund’rbar frommi Lyt!»
Der Basler Bankier Johann Jakob Speiser organisierte 1848 die erste eidgenössische Finanzverwaltung, und ihm verdankt die Schweiz die Einführung der Frankenwährung. Sein Sohn Paul Speiser sollte 1897, sein Enkel Ernst Speiser 1947 vergeblich für den Bundesrat kandidieren.
Mit dem freisinnigen Anwalt Ernst Brenner sass 1897 bis zu dessen Tod 1911 ein Stadtbasler im Bundesrat. Später folgte ihm 1959 bis 1973 der sozialdemokratische Rechtsprofessor Hans Peter Tschudi.
Wenn jetzt die ehemalige Finanzdirektorin und heutige Ständerätin Eva Herzog (SP) antritt, dann hat sie nicht nur den Stadtbasler Anspruch auf ihrer Seite. Sie steht auch für das erfolgreiche öffentliche Management eines Kantons, dessen Konzerne Roche und Novartis eine Marktkapitalisierung von gegen 500 Milliarden Franken darstellen.
Da können die beiden Grossbanken des Grossmaulkantons Zürich so ziemlich zusammenpacken. UBS und CS bringen gerade mal eine Marktkapitalisierung von 70 Milliarden Franken zusammen. Der grosse Preis der Wertschöpfung geht also an Basel – und damit hoffentlich auch ein Bundesratssitz.
Auch wenn die SP mit dem Begriff Marktkapital leider wenig anfangen kann. Vielleicht könnte eine künftige Bundesrätin Eva Herzog dies doch noch ändern.
Ich bin nicht so sicher, ob mir eine Stärkung von Pharmainteressen im Bundesrat gefällt. Nach den vergangenen drei Jahren bin ich da eher skeptisch.
Neben Bill Gates ein weiterer direkten Draht zum BR für Roche und Novartis! Ich denke mit Frau Herzog kommt das nicht gut für das Volk!
Ich kenne Eva Herzog nicht. Ich weiss deshalb nicht, ob sie eine gute Bundesrätin wäre. Was mich davon abhält für sie zu stimmen, ist ihr Gesichtsausdruck und ihr Alter. Ein bisschen humorlos und einen etwas verhärmt-bitteren Ausdruck um den Mund, der mich leider sehr an BR Simonetta Sommaruga erinnert. Ich weiss ja, das sind nur Äußerlichkeiten; und trotzdem.
Den Linken gefällt diesbezüglich eine Allemann aus Bern weit besser, dem grössten hohle Hand-Macher dbeim kantonalen Finanzausgleich, und das trotz Bundesverwaltung in Bern mit höchsten Durchschnittsgehältern aller Angestellten. Im selbstgefälligen Berner Geldverteilen war und ist man besonders beflissen, ein Bäh-Gäh-Bäh Röschti ist da kein Haar besser als die Linken und Grünen.
Folge dem Geld-eingekaufte VolksTreter-Basel-BIZ-Pharma-GAVI-Bill Gates usw. der tiefen Staat ist Realität. "Obwohl die Schweiz sich weiterhin als neutralen Staat betrachtet, ist sie das nicht mehr. Auch in der Schweiz haben die Transantlantiker die Oberhand gewonnen und die Schweiz faktisch zu einem Teil des westlichen Blocks gemacht." ( https://www.anti-spiegel.ru/2022/die-schweiz-ist-teil-des-westlichen-blocks-und-kein-neutraler-staat-mehr/ )
Wertschöpfung? Eher Kaufkraft-Vernichtung. Die Pharmabetriebe sind an Rendite interessiert, nicht an Gesundheit oder Heilung, genauso wie private Krankenkassen. Braucht es dafür eine Vertretung im Bundesrat? Eher GEGEN diese Auswüchse. Aber die Gesetzgebung ist im National- und Ständerat, dort werden die Fehlentwicklungen des Kapitalismus in Gesetze gegossen.
Wenn unsere Krankenkassengebühren höher sind als ein indischer Durchschnittslohn, dann stimmt einiges nicht.
Die Departementsvergabe dürfte spannend werden. Wenn Berset nach seinem Präsidialjahr 2023 bleiben will, darf der sich zuerst ein neues Dept. aussuchen, vermutlich EFD oder EDA. Parmelin als No 2 wird bleiben (hat schon mal gewechselt), Nr 3 Cassis wirkt auch nicht erfüllt & will verm. weg - z.B. EDI ev. als Arzt. No 4 Amherd will verm. weg vom VBS - ev. UVEK oder EFD? No 5 KKS will verm. auch weg - EFD oder EDA, ev UVEK? Bleiben vermutlich EJPD & VBS übrig für die Neulinge No 6 SVP & 7 SP.
Die Pharma hat direkt oder indirekt im Bundesrat nichts zu suchen. Mit Cassis ist schon so einer drin, der die Schweiz an die ärmliche und um Geld bettelnde EU verkaufen will. Es ist ja mittlerweile bekannt, dass der Basler Pharma die Schweiz ziemlich egal ist.
Ohne Zustimmung durch das Volk und die Stände wird die Schweiz nicht an die EU verkauft.
Naja, falls Sie gewählt würde, bringt Sie nicht mit Ihren Aussagen alle in Angst und Schrecken, es genügt bereits Ihren Auftritt. Jeder der Sie in Basel mal Live gesehen hat, versteht was ich meine......
Am schönsten wäre es immer noch, wenn Jositsch gewählt würde, dann bin ich gespannt wie es weiter geht.....
Würde nicht verwundern, wenn die SP am Ende der Favoritin Herzog einen Strich durch die Rechnung macht und die linke Ex-Marxistin Baume aus dem Jura und das junge Patchworkfamilienmami Allemann aus Bern aufs Ticket setzt. Und falls Frau Amherd das VBS verlassen will, dann würde dann eine von denen das VBS führen - erstmals in der Geschichte die SP & dazu noch eine Frau (Lambrecht aus D lässt grüssen). Dann müsste sich wohl die SVP opfern und das VBS übernehmen. Wäre eine perfide SP Strategie!
Unsinn, das VBS ist seit Jahrzehnten bedeutungslos. Wenn die SVP das VBS übernimmt hat sie sich selbst kastriert, was bei rot-grün-gut unverholene Schadenfreude und Häme auslösen würde. Die SVP sollte auf jegliche Teilnahme im Bundesrat verzichten, weil sie überhaupt nichts bewegen kann. Die SVP Bundesräte sind das Feigenblatt für den 4er-5er Block der anderen Parteien, quasi die Petersilie auf den Salzkartoffeln. Nur eine Regierung ohne SVP würde die Fehler eindeutig den richtigen zuordnen.
Genau weil sie Big Pharma aus Basel repräsentiert, darf sie nicht Bundesrat werden. Wir brauchen Kandidaten, welche die Interessen der kleinen Leute vertreten, keine Steigbügelhalter der Great-Reset Befürworter. Oder wollen Sie etwa einen digitalen Gesundheitspass, damit Sie noch irgendetwas in diesem Land machen können???
Mit anderen Worten, Sie wollen also die Ex-Marxistin Baume-Schneider.
Seit wann sind Marxisten fürs Volk?
Genau, nicht eine Big Pharma, Big Tech oder eine Öko WEF-NGO-Crew die im Hintergrund mit ihren selbst heran gezüchteten Wissen-schaftlern zu viele Little Pizza’s verdrücken aber davor noch die Little’s als Versuchsmenschinchen benutzen und damit herum experimentieren.
Das letzte was wir im BR aktuell brauchen ist jemand der die Pharma-Firmen repräsentiert. Diese haben eh schon viel zu viel Einfluss in die Politik.
Ich möchte einen selbständigen Bundesrat ohne Berater, dem die kleinen Leute mehr am Herzen ist, als Lobbyisten der Konzerne oder der feigen Verbände. Daher ist mir das auch die geschlechtliche Ausrichtung vollkommen egal. Es darf auch ein ES oder ein Iltisweibchen sein. Hauptsache es tut einen guten Job für Bürger und Land.
Hmmmm….
Sind das jetzt nicht die, welche uns bei Corona so betrogen haben?
Es ist wenn schon die Aufgabe der SVP oder der FDP einen Vertreter für die Basler Pharma-Riesen aufzustellen. Mal abgesehen davon dass diese im BAG schon massiv übervertreten sind. Das wäre doch eine echte Alternative zu einem woken Wirtschafts-Juristen aus Zürich.
Die SVP in Basel-Stadt mit 11 von 100 Sitzen -- Sie belieben wohl zu scherzen, die wählt dort kaum jemand. Und die FDP ist mit 7 von 100 Sitzen ist noch weniger der Brüller, nur zusammen mit ihrer Schwesterpartei, der LDP mit der sie seit 2009 zusammengehen, bringen sie noch etwas Gewicht auf die Waage.
Von Basel-Stadt scheinen Sie nicht wirklich eine grosse Ahnung zu haben. Dass mit Frau Amherd eine Juristin im BR eigentlich langt, da gebe ich Ihnen recht. Zu viele Juristen tun dem BR nicht gut
Grobe Fehleinschätzung. Es hat sich gezeigt, dass die Pharma bereits zu nahe am Bundesrat ist und da Verträge vereinbart, die die Verfassung hintertreiben. Auch deshalb ist Herzog unwählbar: Sie ist nicht fähig, die nötige Distanz zu wahren, auch wenn sie sich gerne so gibt. Der Pharma gehört der Zugang ins Bundeshaus versperrt, solange die Impfstoffverträge unter Verschluss sind. Eigentlich ein no brainer.
Die Basler-Pharma hat mit den Impfstoff-Verträgen nichts zu tun, vielleicht eher der US-Botschafter. Diesem sollte man mal den Zugang zum Bundeshaus, zu den Medienhäusern und den Universitäten versperren. Der handelt wohl mit den gängigen Erpressungen, unter welchen Bedingungen sie schweizer Banken und Pharmabetriebe in den USA Marktzugang erhalten. Andernfalls kommt kompromittierendes Material des CIA auf den Tisch.
Ein Artikel von Anti-Spiegel über die geopolitische Situation in der Schweiz und wie wir die Neutralität verloren haben : Auch in der Schweiz haben die Transantlantiker die Oberhand gewonnen und die Schweiz faktisch zu einem Teil des westlichen Blocks gemacht.
https://www.anti-spiegel.ru/2022/die-schweiz-ist-teil-des-westlichen-blocks-und-kein-neutraler-staat-mehr/?doing_wp_cron=
Hallllo? Ich dachte Herr Köppel hält nichts von Lobbyisten, zudem ist es der falsche Zeitpunkt, der Pharmaindustrie eine Stimme im Bundesrat zu geben. Nichts gegen Frau Herzog, ich kenne sie zu wenig, aber in erster Linie brauchen wir Bundesräte die 100% hinter unserer Verfassung stehe und die das Herz am richtigen Fleck tragen 😉
Das Problem ist, dass keine der vorgeschlagenen Frauen, die notwendige Qualifikation mitbringt und alle drei lieber sich der EU anschliessen würden. Demokratie ist für diese Damen ein Fremdwort.
Allemann ist völlig weltfremd. Sie meint, als BR hätte sie etwa die gleiche Arbeitsbelastung wie jetzt im 9-5-Job als Justizdirektorin im Kt. BE. Unglaublich! Dies werde auch als alleinerziehende BR mit kleinen Kindern vereinbar sein. So jemand gehört nicht in die Landesregierung. Naivität oder Selbstüberschätzung? Beides!
Nicht unser Problem, ihr Problem. Es wäre grundsätzlich sinnvoll, Allemann zu verheizen und auszubrennen. Die ganzen Mamis müssen offenbar auf die harte Tour merken, dass sie ein wahnsinnig behütetes und privilegiertes Dasein feiern und auf den Biden der Wirklichkeit geholt werde sollten. Die Anmassung und Überheblichkeit dieser eben richtig gutgestellten Frauen muss ein Ende haben. Sie schaden der Schweiz aktiv.
Na ja ein Mami, das 450 Riesen im Jahr garniert hat wohl keine grossen Probleme mit KITA-Plätzen, Nannies etc -- der geht es bei weitem nicht so wie die vielen jungen Mamis. Wieder mal weltfremde SP Symbolpolitik - ein solch priveligiertes Mami bringt überhaupt nix für normale Mamis. Allen anderen Niedrigverdienermamis kann dann die SP "Frauenbeauftragte" Funiciello weiterhin empfehlen gar keine Kinder zu bekommen, weil die oft direkt in die bittere Armut führen.
Wir wollen das gar nichbzum voraus abschwächen: Haben Sie sich heute, Black Friday, auf die Geschlechterverhältnisse in Innenstädten geachtet? Es war der einheitliche Womens-Day. Auf neun Frauen kommt maximal ein Mann, der dazu noch sein eigenes Gerd ausgibt, im Unterschied zu den anderen neun Frauen… Vor der allgemein-gültigen Wehrpflicht werde ich von nun an konsequent auf diese Männer-verachtende Ungleichheit hindeuten. Und die Büchse der Pandorra haben die Tagi-lesenden Mamis geöffnet…
Fräulein Rottenmeier in den Bundesrat 🙂
Frau Herzog ist aus meiner Sicht beste Wahl. Keine Modepuppe, sondern mit Biss, Mut und Rückgrat! Sie wird die bestehende Schlafwagentruppe auf Trab bringen, da bin ich mir ganz sicher. Natürlich gehört sie der falschen Partei an, aber sie denkt auch wirtschaftlich.
Frau Herzog ist der absolute SP Apparatschik. Die Lobeshymnen auf ihre Arbeit im RR werden von Schalmeienbläsern verbreitet. Ihre Präsenz im Finanzdepartement hat nichts mit der guten Finanzlage von BS zu tun, das Finanzwunder bewirken die juristischen Personen. In ihrer langen Amtszeit hat sie nie, ein auch noch so hirnrissiges Vorhaben, verhindert. In Basel regiert rot-grün absolut. In Basel wurden und werden Millionen zum asphaltieren, verschönern und pflästern begeistert vernichtet.
Aber Frau Herzog bliebe mit ihren 61 Jahren nicht allzu lange im Bundesrat. Eine 44-jährige SP-Frau in den Bundesrat zu wählen, gilt es hingegen zu vermeiden.
Dieses Sich-Aufspielen als Zürcher ("Bäh-Gäh-Bäh"), Basler oder Berner ist antiquiert. Bitte weniger davon.
Zum jetzigen Zeitpunkt würde eine kühle, intelligente und Dossier sichere Bundesrätin diesem wilden Rudel in Bern guttun. Zur Abwechslung keine linke, dogmatische Wanze, nur normal, erfahren und pragmatisch.
Evia Allemann ist definitiv das kleinere Übel und vertritt auch eher Ansichten der zukünftigen Generation, die viel ausbaden wird müssen. Die Herzogin soll in Basel bleiben! Pharma-Lobby sicher nicht!
Da Rösti mit Sicherheit gewählt wird, hätten wir schon wieder zwei Berner im Bundesrat. Hinzu kommt: Alle 7 wären aus NFA-Nehmerkantonen, armengenössigen. Ein No-go. Deshalb: entweder Herzog oder Vogt. Aber sicher nicht zwei Berner. Dieser Vereinigten Bundesversammlung ist aber alles Schlechte zuzutrauen.
Evi Allemann das kleinere Übel? Eine Politikerin, welche den Kanton Bern vertritt, einen Kanton, welcher von den Zuschüssen anderer Kantone lebt. Weiter ist sie nur 44 Jahre alt und gemäss der Gepflogenheiten der Linken dann womöglich über Jahrzehnte kaum mehr aus dem Bundesrat zu vertreiben. Die zukünftigen Generationen werden hauptsächlich die linken Fehlentscheidungen ausbaden müssen.
Mörglis Artikel sind immer lesenswert, je mehr man über die Geschichte weiß, desto besser versteht man das „Jetzt“. Aber manchmal brechen Paradigmenwechsel in die heile Welt, die alles umstürzen. Die Entwicklungslinien enden. In https://rumble.com/v1uxz8i-ed-dowd-and-mike-adams-deep-dive-into-excess-mortality-following-covid-vacc.html , ab Min. 30, erklärt Ed Dowd, wie sich die Übersterblichkeit in Zukunft u.a. für die Versicherungs- und Pharmaindustrie auswirken könnte - verheerend.
Genau, und man muss einfach immer wieder betonen, nicht WIR wählen den Bundesrat sondern die Parlamentarier in Bern. Also all die Wermuths, Funiciellos, Grüne, GLP, FdP, Mitte, SVP, inklusive. Ein Sammelsurium von Interessen. - Illusionen sind da fehl am Platz.
Ein Sammelsurium von partikular Interessen, nur nicht für die Bevölkerung und das Land. Die Bundesversammlung wählt immer die unfähigsten, nie jemand der das Wohl des Landes vertritt und als Bundesrat die Parteipolitik übergeht und nur die Interessen der Bevölkerung und der Nation beachtet. Die SP verkündet in Grossmannssucht wir wollen eine/n BR der SP Politik macht. Nicht eine Partei wagt es Einspruch zu erheben. Der BR sollte am gleiche Strick ziehen, aber nicht wie beim Seilziehen.
Ich denke, dass die Mainstream-Medien und die Linken gute Barometer sind. Reden sie etwas gut, dann kann man davon ausgehen, dass es sehr schlecht ist. Hingegen wenn sie etwas verteufeln, dann ist es das Richtige. Im Moment fährt man so am Besten, solange die gesamte Regierung nicht ausgewechselt ist.
Zu 100% Ihrer Meinung. Dieselbe Methode bei Rösti, von den Mainstreammedien hochgejubelt im Wissen, dass ihn die Linken leicht instrumentalisieren können. Mein Favorit Salzmann wurde von den Mainstreammedien nie erwähnt, weil die Linken bei ihm auf Granit stoßen, da ein Hardliner mit Biss, der die SVP-Anliegen vertritt, Land und Bürger achtet, respektiert und verteidigt, im Gegensatz zu den Linken und Teilen der FDP und CVP/Mitte, die nur Verachtung für diese übrig haben.
Auf mich machen die meisten der Regierung den Eindruck von korrupt und nicht dem Wohl des Volkes verbunden.
Das verhalten passt zu den entsprechenden Verwaltungsrat Mandaten und Interessenbindungen.
Bis auf sehr wenige, müssten alle abgewählt werden.
Aber das ist natürlich nur mein persönliches empfinden der Situation und soll keinesfalls eine rechtswidrige Anschuldigung sein.
Offensichtlich sind Sie Herr Köppel und Sie, Herr Mörgeli, mit dem WEF-Bein aufgestanden. Nix für Ungut.
Klar, und am besten übernimmt sie dann auch gleich Bersets EDI. Hallo WELTWOCHE?! Ich meine deshalb gehört sie eben gerade NICHT in den Bundesrat. Herr Mörgeli, sind Sie der erste, volksmüde SVPler, der sich offen für die Technokratie ausspricht? Die Traumvolksvertreter-Truppe der Zukunft: Pharmavertreter fürs EDI, Bankenvertreter für EFD und WBF, Rüstungsvertreter für VBS und EJPD und zu guter letzt linksgrüne Träumer fürs EDA. Das wäre doch mal eine kompetente "Führung".
Aber danke, dass Sie ganz nebenbei einen Fokus auf die Macht der Pharma-Branche legen. Nach BIZ und den Notenbanken, die Währung als solche "erschaffen", ist "die Pharma" wohl der mächtigste global player. Vermutlich gefolgt von der Rüstungsindustrie. Deshalb werden sich künftig Pandemien und Kriege abwechseln. Corona - Ukraine - Affenpocken - Kosovo - Megainfluenza - Taiwan - Neupest - Pakistan... zum Beispiel. Stabiles Geschäftsmodell.
Ich denke mit Vogt und Herzog allenfalls Jositsch würden wir gut fahren, nur keine Experimente mehr, Sommeruga hat völlig gereicht.
Nicht nur die Marktkapitalisierung zählt. Auch betreffs Ruf und echtem Nutzen bringt die Pharmaindustrie der Schweiz viel mehr. Noch besser wäre es wenn Eva Herzog auch generell mehr für die Wirtschaft übrig hätte als andere von der SP.
je mehr Kapital eine Politikerin repräsentiert, desto eher sollte sie gewählt werden? das ist nicht meine Vorstellung von Demokratie.
Neben Bill Gates ein weiterer direkten Draht zum BR für Roche und Novartis!
Ich denke mit Frau Herzog kommt das nicht gut für das Volk!
Was da so berichtet wird. Ich kann das weder bestätigen noch behaupten. Meistens liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte sagt man.
https://transition-news.org/die-roche-connection-wie-prof-christian-drosten-mit-steuergeldern-forscht-und
http://seldwylatimes.com/
http://seldwylatimes.com/
Den Linken gefällt diesbezüglich eine Allemann aus Bern weit besser, dem grössten hohle Hand-Macher dbeim kantonalen Finanzausgleich, und das trotz Bundesverwaltung in Bern mit höchsten Durchschnittsgehältern aller Angestellten. Im selbstgefälligen Berner Geldverteilen war und ist man besonders beflissen, ein Bäh-Gäh-Bäh Röschti ist da kein Haar besser als die Linken und Grünen.
vFebruar 2022 SRF: Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat das Geschäftsjahr 2021 dank der zahlreichen verkauften Corona-Tests mit einem Umsatzplus abgeschlossen. Laut CEO Severin Schwan entfielen von den 17.8 Milliarden Franken Umsatz (+29 Prozent) in der Diagnostics-Sparte alleine 4.7 Milliarden auf Corona-Tests. Weitere 2 Milliarden Franken Umsatz kommen durch den Verkauf von Corona-Medikamenten dazu.
Schön wärs wenn dem so wäre aber Herzog wie alle linken interessiert Marktwirtschaft nicht im geringsten ... sie wollen die Wirtschaft per Steuern abzocken oder verstaatlichen ...
Ich bin nicht so sicher, ob mir eine Stärkung von Pharmainteressen im Bundesrat gefällt. Nach den vergangenen drei Jahren bin ich da eher skeptisch.
Ich kenne Eva Herzog nicht. Ich weiss deshalb nicht, ob sie eine gute Bundesrätin wäre. Was mich davon abhält für sie zu stimmen, ist ihr Gesichtsausdruck und ihr Alter. Ein bisschen humorlos und einen etwas verhärmt-bitteren Ausdruck um den Mund, der mich leider sehr an BR Simonetta Sommaruga erinnert. Ich weiss ja, das sind nur Äußerlichkeiten; und trotzdem.
Diese Ansicht teile ich nicht. Nettes Lächeln und Kleinkinderfahrung reichen bei weitem nicht aus, um im Bundesrat zu bestehen. Der Job ist zu ernsthaft und benötigt Sachkenntnis und Erfahrung in politischen Aemtern. Diese Kriterien bringt Eva Herzog mit. Zudem wäre es angezeigt, dass der wirtschaftlich nicht unbedeutende Kanton BS nach jahrzehntelanger Abwesenheit endlich mal wieder im BR vertreten wäre. Und das meine ich als Zürcherin.
Da haben Sie auch wieder Recht.
Bundesräte werden nicht von Ihnen, also vom Volk gewählt. Sollte hinlänglichst bekannt sein…
Logo! War nur so eine Denkübung, wen ich wählen WUERDE und wen warum nicht.
Folge dem Geld-eingekaufte VolksTreter-Basel-BIZ-Pharma-GAVI-Bill Gates usw. der tiefen Staat ist Realität. "Obwohl die Schweiz sich weiterhin als neutralen Staat betrachtet, ist sie das nicht mehr. Auch in der Schweiz haben die Transantlantiker die Oberhand gewonnen und die Schweiz faktisch zu einem Teil des westlichen Blocks gemacht." ( https://www.anti-spiegel.ru/2022/die-schweiz-ist-teil-des-westlichen-blocks-und-kein-neutraler-staat-mehr/ )
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Wertschöpfung? Eher Kaufkraft-Vernichtung. Die Pharmabetriebe sind an Rendite interessiert, nicht an Gesundheit oder Heilung, genauso wie private Krankenkassen. Braucht es dafür eine Vertretung im Bundesrat? Eher GEGEN diese Auswüchse. Aber die Gesetzgebung ist im National- und Ständerat, dort werden die Fehlentwicklungen des Kapitalismus in Gesetze gegossen. Wenn unsere Krankenkassengebühren höher sind als ein indischer Durchschnittslohn, dann stimmt einiges nicht.
Die Departementsvergabe dürfte spannend werden. Wenn Berset nach seinem Präsidialjahr 2023 bleiben will, darf der sich zuerst ein neues Dept. aussuchen, vermutlich EFD oder EDA. Parmelin als No 2 wird bleiben (hat schon mal gewechselt), Nr 3 Cassis wirkt auch nicht erfüllt & will verm. weg - z.B. EDI ev. als Arzt. No 4 Amherd will verm. weg vom VBS - ev. UVEK oder EFD? No 5 KKS will verm. auch weg - EFD oder EDA, ev UVEK? Bleiben vermutlich EJPD & VBS übrig für die Neulinge No 6 SVP & 7 SP.
Die Pharma hat direkt oder indirekt im Bundesrat nichts zu suchen. Mit Cassis ist schon so einer drin, der die Schweiz an die ärmliche und um Geld bettelnde EU verkaufen will. Es ist ja mittlerweile bekannt, dass der Basler Pharma die Schweiz ziemlich egal ist.