Annalena Baerbocks Aussenministerium hat die Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan wegen möglicher Missbrauchs-Versuche vorübergehend ausgesetzt.

Betroffen sind Antragsteller an den deutschen Botschaften in Islamabad und Teheran.

Um Täuschungsversuchen vorzubeugen, werden zusätzliche Sicherheits-Befragungen durchgeführt. Nach ersten Hinweisen auf mögliche Missbrauchs-Versuche haben das Auswärtige Amt und das Innenministerium gemeinsam die Abläufe an der Botschaft in Islamabad überprüft. Die Aussetzung der Verfahren soll schnellstmöglich aufgehoben werden, sobald die Sicherheitsfragen geklärt sind.

Deutschland hat seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 rund 30.000 Menschen aus Afghanistan aufgenommen, darunter 4100 Ortskräfte.

 

Die 3 Top-Kommentare zu "Aufnahme-Stopp für Afghanen: Annalena Baerbock sieht Missbrauchs-Gefahr bei Asyl-Anträgen aus Afghanistan"
  • flurin70

    Asyl-Missbrauchsversuche durch Afghanen... wer hätte das gedacht ?

  • freelancer

    Placebo für das Volk. Gleichzeit wird bei der taz Stimmung gegen die Rentner gemacht. Das Haus soll weg, kein Wahlrecht mehr und der Führerschein soll auch noch abgegeben werden. Aber die linksgrünen Fantiker wollen das Stimmrecht dann wiederum ab 16 Jahren einführen. Wer ist wirklich so dämlich und wählt eine solche Brut?

  • Susten

    Wäre auch in der Schweiz dringend nötig, bei den Afghanen genauer hinzuschauen. Junge, teilweise angeblich minderjährige Männer, alleinreisend. Es handelt sich um Wirtschaftsmigranten, die keinerlei Anspruch auf Asyl haben. Trotzdem bleiben alle hier. Wann greift die Politik hier endlich durch?