Also wirklich! Diese Chinesen!

Wollen nach eigenen Regeln leben, anstatt sich in die amerikanische Weltordnung einzufügen.

Gut, dass Annalena Baerbock die Chinesen daran erinnert, wo der Hammer hängt.

Klartext habe sie geredet, schwärmen die Medien daheim. Klare Ansage. Gib’s ihnen!

Ganz in der Tradition ihres Ururgrossvaters im Geiste, Kaiser Wilhelm II. Der hatte gelobt, dass es «niemals wieder ein Chinese wagt, einen Deutschen scheel anzusehen».

Höchste Zeit, sie daran zu erinnern.

Die Chinesen waren weniger begeistert. «Was China am wenigsten braucht, sind Lehrmeister aus dem Westen», rügte Amtskollege Qin Gang – und nahm damit ein Stichwort des grossen Steuermanns Markus aus München auf, der Baerbock nachgerufen hatte, Deutschland könne nicht die ganze Welt erziehen.

Anschliessend machte Hurrikan Annalena Landfall in Südkorea. Nicht abgeschwächt, sondern noch mehr grössenwahnsinnig aufgeplustert. Sie bot deutsche Hilfe bei einem Konflikt mit der Nuklearmacht Nordkorea an.

Kaiser Wilhelm hätte seine Freude gehabt an dieser Ururenkelin.

Die 3 Top-Kommentare zu "Baerbock auf den Spuren Kaiser Wilhelms in Asien: Forsch, frech, fordernd. Die Medien daheim sind hellauf begeistert"
  • yvonne52

    Die Deutschen können's einfach nicht lassen, sich als Oberlehrer und Moralapostel aufzuspielen und der ganzen Welt ihr "deutsches Wesen" aufzudrücken. Peinlich!

  • anscho

    Die Baerbock macht Politik im Windschatten von Blinken. Die Auftritte sind nur für das heimische TV-Publikum gedacht. In der Glotze kommt sowieso nur was den USA in den Kram passt. China wartet in beiden Fällen einfach auf die nächste Regierung und zieht sein eigenes Ding durch. Mit Aussenministern ohne Realitätssinn kann niemand verhandeln.

  • sil via

    ...und sie dreht sich weiter um 360°...