Beruhigungspille, die beunruhigt: Ampel-Pläne für die Einbürgerung: schneller, einfacher, verheerender
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Bild: ALEXANDER BECHER / KEYSTONE

Beruhigungspille, die beunruhigt: Ampel-Pläne für die Einbürgerung: schneller, einfacher, verheerender

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28.05.2023
Leistung wird belohnt, Migration in das Sozialsystem erschwert», erklärte Justizminister Marco Buschmann zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts unlängst. «Wir machen Einbürgerung für Menschen leichter, die von ihrer eigenen Hände Arbeit leben. Regeln für Menschen, die vom Sozialstaat leben, werden verschärft.» Auch Antisemiten sollen künftig von der Einbürgerung ausgeschlossen sein. Was auf den ersten Blick vernünftig klingt, entpuppt sich als Nebelkerze. Die wiederholte Betonung der Absicht, Einwanderung in die Sozialsysteme verhindern zu wollen, ist nichts anderes als eine Beruhigungspille für den kläglichen Rest an FDP-Wählern, die noch auf ein Fünkchen Ve ...
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10 Kommentare zu “Beruhigungspille, die beunruhigt: Ampel-Pläne für die Einbürgerung: schneller, einfacher, verheerender”

  • balthasar sagt:

    Frau Schunke hat den Nagel wieder mal so Rich auf den Kopf getroffen. Nur leider lesen diese Artikel wieder die Falschen.

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  • Bernhard sagt:

    Der Einpass-Schweizer ist zum Idioten geworden. Er hat dieser Entwicklung 1990, auf Vorschlag unseres ‚Bundesrates‘, zugestimmt! Hat diese Entwicklung niemand vorhergesehen?

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  • Und zum Schluß noch dies: sagt:

    Bei verschiedenen Gruppe musste ich für die Aufnahme eine sogenannte Mutprüfung bestehen ( Kinderklub, Pfadi, Studentenvereinigung, Berufsinnung). Je schwieriger die Prüfung, desto höher die Identifikation mit der Gruppe und der Stolz dazugehören.

    Wenn die Einbürgerung nur ein Verwaltungsakt ist, dann dürfte das Bürgerrecht kein grosses Gewicht haben. (Beispiele sind Adlerzeichen, Nichtsingen der Hymne, Nichtakzeptieren unserer Gesetze, Clanbildung).

    Danke fürs Lesen.

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  • juerg.lindenmann sagt:

    Jetzt wissen wir woher unsere Schwarznasenschafbundesrätin dieselbe Idee hat.

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  • burko sagt:

    Die Schweiz geht bachab, weil Politiker den notwendigen Widerstand (Migration/Finanzplatz usw.) gegen die EU und damit gegen die Amis nicht aufbrachten. Jede Vorlage, ist heute nur Propaganda pur!

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  • ADLO37 sagt:

    Hätten Sie es gewusst? Seit über 20 Jahren bürgert die Schweiz pro Kopf der Bevölkerung in Europa, fast am meisten ein! Pro Jahr zwischen 38'000 u 45'000! Nun sollen es noch mehr werden? Die Zahl der Doppelbürger nimmt rasant zu. Die Ein-Pass-Schweizerinnen u Schweizer sind im Nachteil. Wir sind eine "Willens-Nation". Wie mehr wir uns der EU unterjochen, wird die Schweiz Auseinanderfallen - und sie zieht sich in die Geschichtsbücher zurück! Die Sprachgrenzen werde die neuen "Grenzen" sein!

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  • gundus sagt:

    Ja, ein dekadentes Volk, daa sich selber abschafft. Und Europa gleich mit.

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  • bupsi sagt:

    Es wird ein Wettlauf mit der Zeit: schafft es links-grün, rechtzeitig so viele Einbürgerungen hinzubiegen, dass durch Wählerstimmen-Zuwachs der Macht Erhalt möglich ist? Oder bekommt der biodeutsche Wähler noch die Chance, die "feindliche Übernahme" an der Wahlurne zu verhindern? Der Kipppunkt steht bevor, ich plädiere für schnellstmögliche Neuwahlen, bevor es zu spät ist.

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    • piet sagt:

      Wenn die Biodeutschen alle zusammenhalten würden, lieber Bupsi, dann wäre das kein Problem! Aber, das tun sie nicht! Die türkische Community hat es jetzt geschafft, dass alle die Deutsche werden, auch ihren türkischen Pass behalten dürfen! Damit werden die Türken zu Türöffnern aller anderen Einwanderer! Das deutsche Volk ist Geschichte!

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  • Demokrat Läppli sagt:

    Europa inklusive der Schweiz ist verloren, man hat es nicht geschafft das Asylrecht und die Einwanderung in die Wirtschaft zu trennen, alles ist vermischt zu einem grauen Nebel. In die Wirtschaft kann man nur einwandern wenn man gewisse Geldreserven vorweisen kann, eine Stelle auf sicher hat, sinkt das Einkommen unter eine gewisse Grenze verliert man automatisch das Aufenthaltsrecht. Was ist daran so schwer zu verstehen?!

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