Bezahlte Spindoktoren verdrecken Pfister: Sind 20 Prozent hartes Eigenkapital eine Katastrophe? Oder ein heilsamer Frühlingsregen?
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Bild: URS FLUEELER / KEYSTONE

Bezahlte Spindoktoren verdrecken Pfister: Sind 20 Prozent hartes Eigenkapital eine Katastrophe? Oder ein heilsamer Frühlingsregen?

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17.04.2023
Die Schweiz funktioniert so, wie wir Linken das immer behauptet haben. Das Sagen haben die Boni-Banker, die nichts für den schnellen ökologischen Umbau unternehmen wollen. Die aber über Nacht mittels Kriegsrecht 259 Milliarden Bürgschaften vom Staat und von seiner Nationalbank erpressen. Langsam wird der Schatten des angeblich überraschenden Untergangs der «Titanic» Credit Suisse in Umrissen sichtbar. Bereits vor zwei Jahren planten die UBS-Boni-Banker die Übernahme der Credit Suisse. Im Herbst 2022 wussten Finma, Nationalbank und Finanzdepartement, dass die Credit Suisse so oder anders Staatshilfe brauchen würde. Deshalb suchte Ueli Maurer das Weite. Seit Mitte Februar ...
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23 Kommentare zu “Bezahlte Spindoktoren verdrecken Pfister: Sind 20 Prozent hartes Eigenkapital eine Katastrophe? Oder ein heilsamer Frühlingsregen?”

  • aloisgstrein sagt:

    Wenn man die Artikel von Bodenmann satirisch interpretiert,ist dieses Element durchaus vorhanden,aber mir fehlt die Komik darin.Thiel z.B. kann das viel besser.

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  • Nesti sagt:

    Nun mal im Klartext: Es ist doch gerade Bodenmann, aber auch Pfister, die fast im Minutentakt die noch einzig wahre bürgerliche Partei SVP verdrecken. Ausnahmslos alle von der SVP initiierten Land und Bürger verteidigenden und schützenden Vorstösse/Motionen werden von der Bodenmann SP und der Pfister Mitte und diesen beiden Nobodys persönlich, mit Schmutz beworfen. Zu hoffen, die Wähler haben verstanden, dass Rot-Grün, die Mitte u. Teile der FDP die Schweiz auf das EU-Schafott zu legen gedenken.

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  • perelisa sagt:

    "Deshalb suchte Ueli Maurer das Weite"
    Das ist jetzt wieder so ein typische wadenbeisser Aussage gegen die SVP......ganz typisch für Bodenmann, wenn der nur gegen die SVP hetzen kann.....so erbärmlich und primitiv.

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    • kurt hugi sagt:

      Ueli Maurer: Der Bundesrat ist weder Buchprüfer noch Buchhalter. Er muss sich auf die speziellen Behörden, Finma, NB und die privaten, sehr teuer bezahlten Buchprüfer verlassen können. Alle haben im Fall CS Falschinformationen verbreitet. Die müssen in erster Linie zur Rechenschaft gezogen werden. Der Rechtsbruch von KKS, per Notrecht, zur Zwangsinstallation einer too big to fail Bank ist nochmals ein grosses Versagen. Viele gut bezahlte Wichtigtuer, in den Details aber völlig inkompetent.

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  • marlisa.s sagt:

    Wie immer schreibt Bodenmann etwas wirres Zeug. Mir erschliesst sich nicht ganz, was er damit sagen will. Jedenfalls ist es so, dass auch 20 Prozent Eigenkapital im Falle CS nichts genützt hätten, weil das Vertrauen der Bank infolge Abzockerei u Missmanagement ruiniert ist. Es sind vor allem die Linken u eben auch Bürgerliche, die eine Metamorphose nach links durchgemacht haben, die für diese Idee einstehen.Das würde aber die Hypozinsen u Bankgebühren in die Höhe treiben u die Sparzinsen senken.

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    • singin sagt:

      @malisa:s: Wir wissen doch alle, dass Bodenmann eine tiefrote Figur ist - natürlich muss jetzt Ueli Maurer als ehemaliger Finanzchef und SVP-BR der Sündenbock sein. Das ist für Bodenmann ja eine richtig glückliche Fügung, die er natürlich genüsslich auslebt. Er bleibt sich und seiner verlogenen SP treu wie seit eh und je - nichts Neues unter der Sonne!

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    • fmj sagt:

      Ihnen erschliesst sich nicht, was PB sagen will?
      Ihm vermutlich auch nicht – seine Tragik!

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  • Phantofip sagt:

    Die CS Verschrottung ist ein prominentes Beispiel des Bankensterbens, vorab in den USA. Es geht darum dass die globalistische Eliten Banken für ein Zuckerbrot übernehmen können. Dafür werden alle Krisen und Kriege in die Welt gesetzt. Die Parteien zanken, die Medien freuts, der Rest ist verwirrt. Und ein paar Oligarchen inkl. jene im Werte-Westen werden noch reicher. Prost!

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    • Chäpp Zogg sagt:

      Grundsätzlich einverstanden. Aber was ist die genaue Definition eines Oligarchen? Ist das legal oder illegal? Falls illegal, auf welcher Gesetzesgrundlage? Ab wann ist man ein Oligarch, bzw. wo liegt die Grenze zwischen Oligarch und Nicht-Oligarch? Ist diese Grenze rein monetärer Natur oder gibt es noch andere Kriterien? Wer bestimmt, wer ein Oligarch ist und wer nicht? Gibt es nur russische Oligarchen? Fragen über Fragen...

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      • Eslängt sagt:

        Lieber Chäpp Zogg
        Im"Sowjetparadies" waren theoretisch alle gleich bis 1989. Die grosse Wende kam in den 90er Jahren, wo jeder Russe und jede Russin gleich viele Anteilscheine an der russischen, bis dato staatlichen, Industrie etc. erhielten. Die ganz Kleveren knöpften den ungeübten Russen möglichst viele Anteilscheine ab, manchmal für eine Flasche Wodka, und rissen sich die Fabriken, Minen etc. unter den Nagel. Das sind die feinen Herren Oligarchen mit den Milliarden, d.h. alles Diebe.

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  • im hintergrund sagt:

    Pfister ist weder Banker noch Unternehmer. Die renommierte Privatschule seiner Vorfahren am Ägerisee hat der Schönredner- und Geist innert kurzer Frist an die Wand gefahren. Seine Urteilsfähigkeit ist offensichtlich eingeschränkt, auch wenn er dies hinter seiner lächelnden Fassade zu verbergen versucht. Der Kanton Zug tut gut daran, diesen Blender nicht mehr zu wählen.

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    • glubb sagt:

      Stimmt nicht ganz mit „an die Wand gefahren“. Er hat die Privat Schule geschlossen und das Land mit exklusiven Wohnungen überbaut. Eine gute Investition im hohen zweistelligen Millionen Bereich.

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  • Nordlicht48 sagt:

    "Deshalb suchte Ueli Maurer das Weite."
    Das halte ich für justiziable üble Nachrede.

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    • Chäpp Zogg sagt:

      Haben Sie vom Schreibenden etwas anderes erwartet? Also, bleiben Sie auf dem Boden-Mann. Ist doch nicht ernst zu nehmen. Immerhin darf in der WW auch ein Peter Bodenmann zu Wort kommen. Er bestätigt mir immer wieder, dass ich als Bürgerlicher auf dem "rechten" Weg bin.

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    • Eliza Chr. sagt:

      Mit über 70 hat Ueli Maurer wohl Anrecht auf seine Pension. Zudem war er der EINZIGE! des ganzen BRs, der von der Ausbildung her eine Ahnung seines Departementes hatte. Er hat das auch gezeigt und gut gemacht, im Gegensatz zu Tante Keller. Wie wir wissen, besteht unser jetziger Bundesrat aus: Winzer, Arzt, Juristin, Politikwissenschaftler, Dolmetscher, Agronom oder Sozialarbeiter, also weder einem Oekonomen noch einem, der sich mit Finanzen je befasst hat.

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  • brennholzverleih sagt:

    Es ist noch viel schlimmer: als dümmster der dummen Parteipräsidenten will auch Gerold Pfister, CVP-Mitte, seine und unsere Selbständigkeit, Unabhängigkeit und Freiheit ohne Not an die größte Kriminellenorganisation EU verschenken ohne einen einzigen Rappen/Cent dafür weder zu verlangen noch zu bekommen - einfach so - seiner eigenen Dummheit wegen - wofür er sogar noch CHF 150'000 jährlich vom CH-Steuerzahler verlangt und bekommt.

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  • 1291 sagt:

    Pfister sagt gerne etwas, auch wenn er's nicht versteht. Man muss ja im Gespräch bleiben.

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  • Xylophon sagt:

    Ausgerechnet ein Mann der SP muss dem Mitte Mann Pfister vorrechnen was seine Forderung von 20% für Auswirkungen hätte. Seit die CVP zur Mitte mutiert ist, scheint sich nicht nur der Name geändert zu haben sondern auch das Denken.

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  • eric sagt:

    Der rührige Gerhard Pfister ist Präsident der Schweizer Casinos.Er versteht sicher die Regeln vom Roulette, aber vom Bankgeschäft versteht er soviel wie ein Grüner vom Arbeiten.
    Lieber Herr Casino-Pfister bleiben sie bei ihren Leisten und überlassen sie das Bankgeschäft Leuten die etwas davon verstehen. Mit der Ausbildung eines Philosophie und Deutschlehrers sind sie wahrlich nicht qualifiziert als Banker. Besser wäre es den Kleinen das ABC beizubringen, das wäre ihr Metier....

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