Der ehemalige SP-Präsident und Weltwoche-Kolumnist Peter Bodenmann äussert sich zum Hickhack rund um die Bundesratskandidaten in der SP.

Bodenmann: «In der Schweiz bestimmen die Fraktionen, welche Bundesratskandidatinnen und -kandidaten sie der Vereinigten Bundesversammlung vorschlagen wollen. Niemand sonst.»

Und weiter: «Cédric Wermuth und Mattea Meyer können sich wünschen, was sie wollen, zu entscheiden haben sie rein gar nichts.»

Daniel Jositsch, der kandidieren will, müsste das als Rechtsprofessor wissen, so der Ex-SP-Chef. «Er legt sich trotzdem wie ein Maikäfer auf den Rücken und zappelt mit den Beinen.» Auf dieses Theater fallen in der SP viele rein, so Bodenmann.

Seine Prognose: Jositsch werde von der Fraktion aber nicht aufgestellt.

Wird er trotzdem sein Glück versuchen?

Bodenmanns Einschätzung hierzu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.

Die 3 Top-Kommentare zu "Bodenmann schiesst SP-Spitze ab: «Wermuth und Meyer können wünschen, was sie wollen, zu entscheiden haben sie rein gar nichts»"
  • miggeli1

    Endlich mal ein Bodenmann, dem ich zustimmen kann.Ja, der alte Unabhängige meldet sich.Recht hat er.

  • Andreas Freiherr von Bassersdorf

    Der eine ein Maikäfer, die zwei anderen sind Marienkäferlein. Aber die Idiologie ist reine Salzsäure.

  • freier buerger

    Bemerkenswert die Stellungnahme von Bodenmann! Nicht klarer könnte die Abgrenzung zu dieser abgehobenen Führung sein! Die Frage ist vielmehr, wie sich die Parteimitglieder darüber entscheiden, das eigene Land aufzugeben, das eigene Land auch der anderen Schweizer zu verraten! Sinkt ihre Badis wackelt auch und gerade die Anzahl der Bundesratssitze! Bodenmann ist noch echter Sozialdemokrat. Leider Links.