Der Ukraine mögen die letzten Sympathien wegschmelzen, aber auf einen kann sie sich verlassen: Roderich Kiesewetter, Lehnstuhlstratege der CDU.

Jetzt hat er sogar das drängendste Problem der Ukrainer gelöst: den Mangel an Rekruten.

Allein in Deutschland stünden doch zehn Divisionen Nachschub bereit, rechnete der Oberst der Reserve vor. Weitere zwanzig Divisionen liessen sich im Rest Europas aufstellen.

Kiesewetter meinte – noch? – nicht Nato-Soldaten, sondern jene 600.000 ukrainischen Männer im wehrfähigen Alter, die sich dem Kriegsdienst durch Flucht ins Ausland entzogen haben.

An sie sollten wir appellieren, damit sie endlich ihre Pflicht und Schuldigkeit und damit das tun, was Kiesewetter seit Beginn des Krieges fordert: «unsere» Werte gegen den bösen Iwan verteidigen.

Ein deutscher Offizier will also eine ganze Generation von Ukrainern verheizen – für Deutschland und Europa.

Man fröstelt bei diesen Worten. Und ist dankbar, dass Kiesewetter nie als aktiver Offizier Menschen in die Schlacht schicken durfte.

Die 3 Top-Kommentare zu "CDU-Mann Kiesewetter löst Selenskyjs Rekrutenmangel: «Holt die ukrainischen Flüchtlinge aus Westeuropa zurück, und schickt sie an die Front»"
  • Herbert Wolkenspalter

    Wenn alle, die Krieg wollen, an vorderster Front kämpfen (und sterben) müssten, wäre jeder Krieg schnell vorbei.

  • Tom Bergmann

    Dieser Kriegstreiber ist einfach nur widerlich und verachtenswert. Soll er doch zusammen mit Hofreiter, Pistorius, Strack-Zimmermann und den ganzen anderen Schreihälsen an die Front und selbst den Kopf hinhalten.

  • erstaunte

    🤔 Das kommt doch von Selenskyj - und Kiesewetter ist nur der Verkünder. Die zwei durchschaubaren Verbündeten profitieren beide davon, dass Kiesewetter und nicht Selenskyj den Vorschlag rausposaunte: die CDU erhofft sich AfD-Wählerstimmen und Selenskyj selbst macht sich nicht unbeliebt(er) (für die nächste Wahl).