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Der beschriebene Zeitrahmen zeigt den Untergang einer Kultur in Europa. Man sollte schauen, was es in dieser Zeit neues gab, was an altes verschwunden ist und dann die Schlüsse ziehen, was geändert werden muss
Eine differenzierte(re) Sicht auf die CS. Die Weltwoche fordert ja sonst nur die "bedingungslose" Rettung der CS (und auch der beschriebenen buchhalterischen Seilzüge?) ein. Fairerweise muss man nicht erst irgendwann über die Aspekte diskutieren die schlecht oder miserabel gelaufen sind und (auch) zum aktuellen Desaster geführt haben. Wer und was dazu beigetragen hat muss benannt werden und auch mit Konsequenzen rechnen.
Dieser Kielholz ist aber auch schon seit Jahrzehnten einer der allerübelsten Gestalten im helvetischen Banken- und Versicherungsfilz.
Richtige Abzocker ohne einen Hauch von Schamgefühl.
Es gibt noch viele andere Leute, die seit vielen Jahren die kriminelle Boni-Politik der Grossbanken anprangern. Aber das sind eben üble Lingge, drum finden sie hier keine Erwähnung.
Der Köppel und auch Blocher sehen ja in der überbordenden Bonikultur nichts verwerfliches oder sogar gefährliches. Erst wenn es schiefgeht wird relativiert. Die Grössenordnungen verwässern völlig. Nur schon auf Verdienstbasis muss einer mit 100000 Jahreseinkommen fast ein ganzes Erwerbsleben (40 Jahre) arbeiten, um 4 Mio brutto zu verdienen. Solches Geld bekommen einige Bankster übers Gehalt hinaus in einem Jahr als Bonus. Verrückt.
Gute Frage von Mörgeli, wie denn Boni berechnet würden & damit schon 2004 ins Wespennest stach. Wie wir wissen, fallen Geschäftsführer & VR & die Quotengirls zur Dekoration von grossen Aktiengesellschaft - es sind stets nur Angestellte - nicht wie Heinzelmännchen & Heinzelweibchen vom Himmel. Wer schlägt sie denn vor - Boni inkl.? Ist es immer nur der Weihnachtsmann? Oder ist es vielleicht das Syndikat(!) mit der Sperrminorität? Warum spricht man NIE(!) über diese 25+1%(!) Minderheits-Clans?