Dänemark: Milch ohne Kuh. Schweiz: Bauernverband ohne Verstand. Antizipieren statt lamentieren wäre sinnvoller
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Dänemark: Milch ohne Kuh. Schweiz: Bauernverband ohne Verstand. Antizipieren statt lamentieren wäre sinnvoller

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14.02.2023
Was bedeutet Disruption? Im Jahr 1900 verkehrten auf der Fifth Avenue in New York nur Pferdekutschen. Knapp dreizehn Jahre später hatten die Autos die Pferde weggeblasen. Eindrückliche Fotografien halten den Umbruch fest. Ab und zu geht alles viel schneller, als man denkt. Die Gerichte entschieden vor knapp fünfzig Jahren: Nestlé tötet keine Babys. Etwas bleibt immer haften. Die neuesten Berechnungen des Konzerns belegen: Jeder Liter produzierte Milch belastet die Umwelt mit einem Kilogramm CO2. Weltweit blasen die Kühe fast doppelt so viel CO2 in die Luft wie der gesamte Luftverkehr. Die Schweizer Milchbauern produzieren jedes Jahr 3,3 Millionen Tonnen Milch. Und som ...
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17 Kommentare zu “Dänemark: Milch ohne Kuh. Schweiz: Bauernverband ohne Verstand. Antizipieren statt lamentieren wäre sinnvoller”

  • teddybär sagt:

    Lieber Herr Bodenmann, nutzen Sie doch die bleibende Zeit um gute Bücher zu lesen. Es gibt genügen Politiker und Journalisten die unüberlegtes dummes Zeug daher reden. Wenn Sie so weiter schreiben verkommt die Weltwoche noch zur Lachnummer.

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  • reining sagt:

    Bodenmann... 🤦‍♀️Die strengen Genossinnen sollten vielleicht lieber mal DIESEN komischen alten, weissen Mann genauer unter die Lupe nehmen!

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  • bruno.rabe sagt:

    Herr Bodenmann hat noch das Fleisch aus Mehlwürmern und Insekten vergessen. Mit seinem Text macht er eine richtige Anti-Reklame für die Gastwirte. Ich jedenfalls werde weiterhin einen Bogen um seine Herberge machen, wer weiss was da alles in die Kaffeetasse und auf den Teller kommt.

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  • v.o. sagt:

    Ich verstehe das kann auch den Linken in der WW Platz gibt, aber warum ausgerechnet dem Bodenmann. Er ist einfach dumm und Predigt seine Religion unabhängig davon ob er etwas versteht oder nicht. Ob Gondo Solar oder jetzt. Und woher kommt dann der Käse, Fondue, Schokolade; um nur paar zu nennen. Was die Solar Mania angeht kann er nicht mal die Daten aus D interpretieren, Flatterstrom halt. Über die Umweltschäden bei der Produktion und am Ende redet keiner. Stellt den bitte ab. Gibts gescheitere

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  • ich sagt:

    Nicht jeder angebl. Fortschritt ist Disruption, sondern auch Korruption und Destruction. Dinge, mit denen sich der Mensch zuletzt selbst zerstört. Künstliches Fleisch ist übrigens sehr ungesund da unser Mikrobiom nicht dafür geschaffen ist. Wieso schaffen wir nicht gleich den Körper und das Essen ab, das wäre doch viel einfacher une eine wunderbare virtuelle Maschinenwelt.... Aber das gibts ja schon: Im Traum.

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  • ich sagt:

    Ehrlich. Langsam reichts wirklich. ALLES HAT SEINE GRENZEN. Wie lange wird dieser Bodenmann in der WW noch ausgehalten! Genügen die Dauer-Dislikes das ganze Jahr nicht? Also dieser Artikel überschreitet jetzt bei mir gleich unzählige ROTE LINIEN!!! Entsetzlich. Unmenschlich. Gegen Natur und Freiheit. Er würde genau ins Schema der NWO-Transhumanen-Alien-Diktatur-Fraktion passen. Letzten Endes als Krieg gegen den natürlichen Menschen.

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  • romy2763 sagt:

    Langsam aber sicher habe ich die Schnauze voll von diesem Co 2 Ausstoss , wieso schaut die Weltwoche nicht endlich was sie alles mit Haarp-Anlagen und den Chemtrails machen können

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  • annemarie.haenni sagt:

    B.’s Artikel unabhängig, kritisch und gut gelaunt als Meinungsäußerungs-Freiheit, plus Nachdenkfreiheit lesen! Mal abgesehen von der Assoziation, die wir mit der Schweiz als Land der nur glücklichen Kühe auf grünen Wiesen, koste es was es wolle, verbinden wollen. Zu Recht, oder wird nicht ein allzu grosser Bogen um das Leid der Kuh-Mütter, deren Kalb wir in die Metzg bringen um seine Milch artfremd selber zu konsumieren, gemacht? Wenn dennoch Kuhmilch, warum nicht human + erst noch ökonomisch?

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  • last duchess sagt:

    Die Klimaangst wird mit Abstand der grösste Hebel sein, mit dem die Demokratie auf autoritäre Weise ausser Betrieb gesetzt werden wird. Hunderte von CH-Bauern werden zur Aufgabe gezwungen werden. Milch muss weg, Fleisch muss weg. Fortschritt? Wirklich?

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  • Ranchli sagt:

    Ich möchte genaustens wissen, wie diese "Milch" ensteht und zusammengesetzt ist. Gen tönt schon mal schrecklich. Ich habe viele Lebensmittel unveträglichkeiten, vorallem bei Industrie Food! Viele unveträgliche "Zutaten"..... und wer frisst dann das ganze Gras in der Schweiz? Vielleicht verwalden dann diese Flächen? Das ist nicht zu vergleichen mit Kutschen und Autos, diese "Milch" hat viel mehr auswirkung! Es geht um unser Essen! Technologie überall nix gut!

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  • rosenfee50 sagt:

    Hab ich ehrlich gesagt noch nie was davon gehört. Würde diese Entwicklung aber sehr begrüßen. Wäre ein Ausweg aus der heuchlerischen, tierquälerischen Milchindustrie, wo jährlich hunderttausende Kühe bis aufs Letzte ausgenutzt und "verbraucht" werden, ganz abgesehen von den Qualen, die das "Abfallprodukt" Kalb bis zu seinem Tod erleiden muss!
    Werde ich aber sehr wahrscheinlich nicht mehr erleben😟.

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  • hvow sagt:

    Herr Boden-Mann hat die Insekten vergessen. Die fehlen noch in seinem Menü für Kenner.

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  • annemarie.haenni sagt:

    B.’s Artikel unabhängig, kritisch und gut gelaunt gem. Meinungsäußerungs-Freiheit, plus Nachdenkfreiheit lesen! Und abgesehen von der Assoziation, die wir mit der Schweiz als Land der nur glücklichen Kühe auf grünen Wiesen, koste es was es wolle, verbinden wollen. Zu Recht, oder wird ein allzu grosser Bogen um das Leid der Kuhmuetter, deren Kalb wir in die Metzg bringen um seine Milch artfremd selber zu konsumieren, gemacht? Wenn dennoch Kuhmilch, warum nicht human + sogar ökonomisch erzeugt?

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    • Vera natura sagt:

      Die Natur ist leider manchmal traurig in ihrem Wesen . Darum bin ich seit 38 Jahre Vegetarier. Aber wir sind nun mal Teil der Natur und das was diese Technokraten machen wollen ist die Natur austricksen. Das kann nicht funktionieren. Eine urbane Fantasie diese Milch Fabriken ohne Seele die alles wollen aber das Leiden Kunstlicht verdrängen . Leiden ist Teil des Lebens , Dann lieber Vegetarier oder sogar Veganer oder Buddhist werden aber bitte keine Fake Produkte

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  • beni68 sagt:

    Gen-Scherre sagt alles. Nur noch Gen-Food - Ironie: äusserst Gesund.

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  • Vera natura sagt:

    Was hat den das mit Natur zu tun? , mit allem Respekt aber nur urbane können denken das das gesund und normal ist . Wenn ich alles aus der Fabrik essen und trinken soll dann gehe ich zurück zum eigenen Garten oder werde vegan. Natur Volker aus Nord Amerika und der Welt würden sagen , diese Stadt Menschen haben den Kontakt zur Realität verloren und leben in einer urbanen Blase . Utopien funktionieren nur kurz, die Geschichte zeigt uns dass

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