Albert Rösti ist ein angenehmer Zeitgenosse. Er ist nicht einer, der seine Gegner beleidigt.

Er hat jedoch politisch noch Ambitionen. Wenn Finanzminister Ueli Maurer dereinst zurücktritt, ist Rösti ein ernsthafter Bewerber bei der Nachfolgeregelung. Dafür braucht er aber auch Stimmen aus anderen Lagern. Und die bekommt man wohl nur noch, wenn man mit allen Impfturbos im Chor singt.

Diese Entwicklung ist problematisch.

Denn es gibt inzwischen namhafte und bekannte Mediziner, die es für einen Verhältnisblödsinn halten, dass man alle unter 50-Jährigen partout zwingen will, sich gegen das Coronavirus immunisieren zu lassen.

Wenn Covid-19 tatsächlich so gefährlich wäre, wie man uns das eintrichtern will, müssten sich dann in Afrika nicht längst die Leichenberge stapeln? Dort sind bisher bloss drei bis vier Prozent der Bevölkerung geimpft.

Warum stehen die Menschen in unserem Land trotz der ganzen Panikmache weiterhin und unbeirrt eng beieinander, obwohl man ihnen dies wegen der Übertragbarkeit des Virus seit zwei Jahren auszutreiben versucht?

Möglicherweise, weil sie instinktiv gemerkt haben, dass kein Grund zur Hysterie besteht?

Die 3 Top-Kommentare zu "Das Coronavirus als Karriere-Sprungbrett: Wenn man, wie SVP-Nationalrat Albert Rösti, in den Bundesrat will, muss man bei Covid-19 mit den Impf-Turbos im Boot sitzen"
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil

    Heute, schweizweit in der Coninx-Lügenpresse. Drei Redaktoren jammern uns die Hucke voll, von wegen sie haben Covid-Hausarrest weil ihre Schulkinder einen positiven PCR-Test aus der Schule nach hause brachten. per excusez, aber da kann ich nur lachen, wenn für einmal die linken Redaktoren vom Wahrheitsministerium die Suppe auslöffeln müssen, die sie uns allen mit ihrer behördenhörigen, willfährigen Berichterstattung eingebrockt haben. Schadenfreude ist die beste Freude!

  • Edmo

    Zwei Wochen nach Annahme des Covid-Gesetzes gibt es keine Zurückhaltung mehr. Impfpflicht, Impfzwang und der Ausschluss Ungeimpfter aus der Gesellschaft bis hin zur Unterbringung in (Konzentrations-)Lagern werden lautstark gefordert. Gemäss Biontech-Chef Sahin, soll der mRNA-Schuss zukünftig alle drei Monate verabreicht werden. Im zunehmenden Totalitarismus wirkt Röstis Impfempfehlung noch äusserst moderat. Problematisch ist sie trotzdem, weil sie den Wahnsinn opportunistisch unterstützt.

  • teresa.hasler

    Sie haben soooo recht Herr Moser. Die Politiker sind wie Fahnen und drehen sich sofort in die Richtung aus der der Wind bläst. Bundesrat Maurer mag eine der wenigen, löblichen Ausnahmen sein.