Zum ersten Mal, berichtet die Berliner Zeitung, tauchte der Schriftzug im vergangenen Herbst auf, doch nun sieht man ihn in allen Teilen von Berlin – auf Mauern, Containern oder Zäunen: «Dies ist nicht unser Krieg».

Die pazifistischen Graffiti scheinen der Meinung einer Mehrheit der Bundesbürger zu widersprechen, die mittlerweile sogar die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine gutheisst. Umso erstaunlicher ist ihre weite Verbreitung.

Rätselhaft bleiben die Urheber der Graffiti, da sowohl linke als auch rechte Gruppen als Gegner des Ukraine-Kriegs bekannt sind.

Die Friedensforderung hat freilich bereits die Behörden in der deutschen Hauptstadt auf den Plan gerufen. Sie ermitteln wegen Sachbeschädigung.

Das ist ein Novum in einer Stadt, in der sich bisher niemand um andere Schmierereien gekümmert hat, die fast jede freie senkrechte Fläche zieren.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Das ist nicht unser Krieg»: Berlin rätselt über pazifistische Graffiti in der ganzen Stadt"
  • hpduetsch

    Normale Schmierereien werden geduldet, aber wenn es gewissen Politiker nicht in den Kram passt, dann sofort das Justizbeil ausgraben. Herr D. Ganser (Antiukrainekrieg) hatte kürzlich in Österreich 2 Auftritte, beide Veranstaltungen mussten die Örtlichkeiten wechseln, weil es einigen Herren in der Politik/Behörden nicht passte. Wir sind nun auf dem Stand des Deutschen Reiches 1933 angelangt, verursacht von Linken und Grünen. Wer wählt diese Bande? Schlussendlich die Mehrheit, also die Demokratie.

  • Käsesemmel

    Nein, das ist auch nicht mein Krieg. Warum soll Deutschland sterben für amerikanische Geostrategie?

  • reining

    RICHTIG! 👍👏 Das ist nicht unser Krieg! Stopp Waffenlieferungen - Stopp Sanktionen!