Bei der deutschen TV Skyline GmbH können sie ihr Glück kaum fassen: «Das Schweizer Ski-Highlight der Weltcup-Saison steht vor der Tür, und wir dürfen im Auftrag von SRF mit unserem Ü7 den Weltcup in Wengen produzieren.»

Da der eigene Übertragungswagen gerade auf einem dieser umweltschädlichen Ozeanriesen für die Olympischen Spiele nach Peking dümpelt, ist SRF nicht in der Lage, die Übertragung des prestigeträchtigen Lauberhornrennens selbst zu produzieren.

Eine Offerte der nur 15 Kilometer entfernten Produktionsgesellschaft NEP, die über viel Erfahrung mit Sportübertragungen verfügt, wurde abgelehnt.

Man zog es vor, einen über 16 Meter langen, 38 Tonnen schweren, für 32 Arbeitsplätze ausgelegten Übertragungswagen herbeizuordern.

Von Berlin nach Wengen sind es fast 1000 Kilometer.

Damit ist klar:

1. CO2-Ausstoss und Klimawandel kümmern SRF nicht im Geringsten. Sie sind nur der Hebel zur Durchsetzung linker Politik.

2. Der SRF-Slogan «Die Schweiz im Herzen» ist Schall und Rauch.

3. SRF hat viel zu viel Geld. Die Hälfte wäre wohl noch zu viel.

Die 3 Top-Kommentare zu "Das SRF schickt seinen Übertragungswagen nach Peking und holt für das Lauberhorn-Rennen Ersatz aus Berlin. Kosten, Klima und Schweizer Anbieter spielen keine Rolle"
  • P.Briw

    Wen wunderts, wir haben ja schon eine Deutsche Programmdirektorin, was kann da ein Deutscher Kamerawagen noch mehr Unheil anrichten. Was würde wohl in Deutschland abgehen, wenn diese eine Schweizer Direktorin bekämen? Da kann das Klima nur bedingt mit halten. Halt wieder mal ernsthaft über die Zwangsgebühren reden, wäre sehr Heilsam.

  • kopp

    Wo der Staat regiert, funktioniert meistens nichts mehr. Sie können weder mit Geld noch mit Macht umgehen. Wir müssen dringend einen neuen Anlauf wagen. Diese Zwangsgebühren ist reine Kleptomanie!

  • guidoschaffhauser

    Na das ist mal wieder ein sehr guter Artikel ... kurz und knackig ...- Augenwischerei vom Feinsten des Staatsfernsehens Schweiz.