David ist Goliath: Der junge Linksaktivist Dimitri Rougy macht für die Wirtschaft Abstimmungskampf zum Klimaschutzgesetz
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: URS FLUEELER / KEYSTONE

David ist Goliath: Der junge Linksaktivist Dimitri Rougy macht für die Wirtschaft Abstimmungskampf zum Klimaschutzgesetz

35 45 90
01.05.2023
Bern Linke Aktionen, ohne dass der 25-jährige Dimitri Rougy seine Finger im Spiel hat, sind selten geworden. Bekannt wurde der Interlakner vor fünf Jahren, als er mit der Schriftstellerin Sibylle Berg ein Komitee gegen Versicherungsdetektive in Stellung brachte. Mit Schlagwörtern wie «Schlüssellochparagraf» und «Schnüffler-Gesetz» legte er eine Kampagne hin, die sogar in der SP für Unbehagen sorgte – seiner eigenen Partei, der er im Alter von dreizehn Jahren beigetreten war. Während der Pandemie fungierte Rougy als Sprachrohr der Voix Civique. Die Gruppe bekämpfte jeden Öffnungsschritt resolut. Auch im Fall des wohl bekanntesten Schweizer Häftlings, Brian Ke ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

35 Kommentare zu “David ist Goliath: Der junge Linksaktivist Dimitri Rougy macht für die Wirtschaft Abstimmungskampf zum Klimaschutzgesetz”

  • deesse sagt:

    Warum werden solche „Influencer“ (inkl.Politiker) nie zu Rechenschaft gezogen
    für die teils verheerenden Folgen ihrer Beeinflussung? Folgen, die von Anfang an klar waren für die Ehrlichen und Vernünftigen die vor fake news warnten?

    2
    0
  • Limette sagt:

    Der BR A. Rösti soll das Notrecht für den Bau neuer AKW’s anwenden. BR Berset und BR KKS haben das Notrecht sogar ohne Not angewendet und (fast) niemand hatte was dagegen. Uns droht laut Politikern eine Not, nämlichStrommangel.

    2
    0
  • Limette sagt:

    Der BR A. Rösti soll das Notrecht für den Bau neuer AKW’ anwenden. BR Berset und BR KKS haben das Notrecht sogar ohne Not angewendet und (fast) niemand hatte was dagegen. Uns droht laut Politikern eine Not, nämlichStrommangel.

    2
    0
  • Bichu1946 sagt:

    wIrd vielleicht bald mal trocken hinter den Ohren.....

    3
    0
  • Kammerjäger sagt:

    Es ist erschütternd, dass heute für die Mainstream-Medien der CO2-Ausstoss der technisierten Welt als Ursache der Klimaerwärmung unwidersprochen feststeht.
    Völlig unkritisch wird dabei übergangen, dass vor einigen hundert Jahren die Temperaturen auf der Erde merklich höher waren - so ganz ohne menschengemachtes CO2.
    Die Weigerung der Journalisten, dieser Tatsache auf den Grund zu gehen, lässt nur eine Frage zu: Können oder wollen sie nicht?

    8
    0
    • Limette sagt:

      Erschütternd ist, dass die anscheinend nicht Wissen, dass CO2 keine Landesgrenzen kennt und mit den Windströmungen Global verteilt wird. Absoluter Blödsinn, dass ausgerechnet die kleine Schweiz, das Klima mit Null CO2-Ausstoss verhindern, ändern, stoppen kann.

      3
      0
  • A. Millet sagt:

    Habt ihr den mitgekriegt? Nachdem DE die letzten KKW‘s abgestellt und teils mit Säure zerstört haben, hat eon den Strompreis um 50% gehoben. Sie töten die Bevölkerung nicht direkt, sie saugen sie aus wie eine Zecke oder spritzen sie weg. Kein Fussbreit solchen ideologischen Spinnern.

    12
    0
  • A. Millet sagt:

    Schnüffler-Gesetze gehören kategorisch abgelehnt. Prozedere korr. Wir haben es evtl. immer noch mit 60% Befürwortern von Zertifikaten aller Art zu tun. Allerdings unserer Nachbarn nördlich, dürfte evtl. auch noch eine heilende Wirkung haben. Die kostspieligen, habeckschen Vorstösse aus dem grünen Oligarchen-Clan. Das Resultat aus dem 3. Referendum gegen Bevölkerungszertifizierung dürfte Tendenzen zeigen. Die ES2050 enthielt das Schnüfflerzeug Smartmeter, da gibt‘s bei mir immer ein fettes NEIN

    6
    0
  • Da wär noch was sagt:

    Am 18. Juni stimmen wir über die geplante Selbstzerstörung ab.

    18
    0
  • raedi butz sagt:

    Die SP, die ja so gern auf junge Ausländer setzt, verrechnet sich imho grossartig.
    Bei der ganzen Klima- und CO2-Lügerei und -Bescheisserei, die an der Immobilität (abgesehen vom LASTEN-Fahrrad) arbeitet, setze ich meine Hoffnung nämlich auf genau die gleiche Gruppe.

    Ihr könnt sicher sein, dass sich all die Türken, Albaner, Jugos usw. ihren Fetisch auf 4 Rädern nicht einfach so wegnehmen lassen. Und sie werden ihren Protest nicht mit Winseln und Jammern auf die Strasse tragen. Just saying.

    8
    0
  • gonzo der grosse sagt:

    Vor 40 Jahren hatten wir genug Strom für alle, sodass von den EW-Betreiber Elektro-Speicherheizungen überall v.a. in den Bergen propagiert wurden. Umweltschonend kein CO2. Dann kam Gas versus Oel, weniger umweltbelastend, kein Oeltank usw. Dann kam für die Benziner bleifreies Benzin und der der Katalysator und für den Diesel später der Partikelfilter. Also wir waren nie untätig. Das heute ist reine Hysterie. Stromfresser sind die rd. 3 Mio. Zugewanderter seither und die Idiotie AKWs abzustellen

    9
    0
  • Xylophon sagt:

    Das beste Beispiel was für Folgen dieses Gesetz haben könnte ist Deutschland. Seit Grüne an der Macht sind haben die mit ihren vorgeschobenen Klimazielen den höchsten CO2 Ausstoss seit Jahren. Denn es geht mitnichten in 1.Linie um CO2, sondern um ihre Ideologie der Umgestaltung der Gesellschaft.
    Das heisst, wir müssen alles tun um die Leute zu warnen und ihnen begreiflich machen, was dieses Klimagesetzt für versteckte Gefahren mit sich bringt.

    7
    0
  • knut hamsun sagt:

    Der norwegische Physiker+Nobelpreisträger Anders Giæver hat sich empört aus der APS (American Physical Society) abgemeldet, als diese 2011 die Behauptung, CO2 sei die Ursache der Erderwärmung als "incontrovertible" proklamierte, ein no-go für einen Physiker. "Das erinnert an das Unfehlbarkeitsdogma der katholischen Kirche im Mittelalter. Für Physiker gibt es aber nur Hypothesen, die solange bestehen, wie Messungen diese bestätigen. Die CO2 Messungen haben aber bisher ALLE diese ENTKRÄFTET."

    7
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    Wenn das Gesetz angenommen wird, werden es genau jene sein, welche danach wieder schreien, wenn alles noch teurer wird und sie verarmen. D.h., sie hätten aus den Lügen bei ES50 von Doris Leuthard mit ihrer vorausgesagten Teuerung von nur! Fr. 40.--/Jahr/Familie nichts gelernt. Zur Erinnerung: Die Teuerung deswegen liegt jetzt bei der VERDOPPELUNG der JAHRESKOSTEN! D.h., zahlte vorher jemand für die Energie Fr. 1.000.--/Jahr, sind es jetzt über Fr. 2.000.--, oft weit mehr! Das zur Fr. 40.-- Lüge!

    11
    0
  • fmj sagt:

    Die Natur braucht Kohlendioxid. Frühere Wüstengebiete sind heute grün (aus der ISS festgestellt).
    Wer CO2 abstellt, bringt mit der Natur auch den Menschen zum Verschwinden.

    Augenöffner + Lektüre: Eike Roth: «Das grosse Klimarätsel. Woher kommt das viele CO2?»
    ISBN 978-3-7562-2033-5

    Ein NEIN ist unabdingbar, wollen wir uns nicht noch einmal von unsern politischen Opportunisten und «Nachplapperi» an der Nase herumführen lassen!

    9
    0
  • Osi sagt:

    Dieses "Klimaschutzgesetz" ist brandgefährlich. Es muss entschieden bekämpft werden. 1. Haben wir keinen Klimanotstand. 2. Gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis für die CO2 Hypothese. 3. Wird dieses Gesetz, CO2 hin oder her, null Einfluss auf unser Klima haben. 4. Wird es Wohlstand vernichten und somit werden mittelfristig weniger Gelder für Nauturschutz zur Verfügung stehen. 5. Werden wir dadurch noch näher an die unsinnig ineffizienten PV und Wind Systeme herangeführt. 6. Subventionitis.

    10
    0
  • Edmo sagt:

    Es ist nicht die Zeit, um zu jammern und aufzugeben. Wir müssen den Leuten mit höchster Dringlichkeit klar machen, dass dieses Strom- und Geldfresser-Gesetz ein gigantisches Desaster für die Wirtschaft und den Mittelstand ist. Wir müssen ihnen aufzeigen, dass sie mit dem Gesetz nicht nur verlieren können, sondern garantiert massiv verlieren werden. Und wir müssen den Leuten klar machen, dass der Ausgang der Abstimmung für das Klima völlig irrelevant ist. Das Klima ist nur vorgeschoben.

    64
    0
  • Eleanor Rigby sagt:

    Dimitri Rougy, Sibylle Berg! Der eine mit französischen Wurzeln, die andere ist Deutsche. Immer mehr Dahergelaufene glauben uns, die Schweiz nach ihren Vorstellungen aufzwingen zu müssen. Und das mit einer Arroganz und Frechheit, die Ihresgleichen sucht. Und wird, die dummen Schlafwandler schauen diesen Spielchen ganz verwundert zu und reiben uns die Augen, wenn solchen Volk mit seinen unschweizerischen Aktionen auch noch durchkommt. Wie langen schauen wir diesem Treiben eigentlich noch zu?!

    61
    0
    • Eliza Chr. sagt:

      Genau so ist es, wenn man alles einbürgert. Gerade die himmeltraurige Deutsche Berg, welche vor der Einbürgerung schon immer gegen die Schweiz wettert, wurde noch eingebürgert. Jetzt macht sie damit weiter. Ebenso der Franzose Rougy, einer wie NR Eric Nussbaumer aus dem Elsass ... immer alles nur GEGEN unser Land. Eingebürgert werden viele von ebenfalls Eingebürgerten, also Papierli-CHer. Wenn sie dann noch gendern müssen, um Erfolg zu haben, ist das mehr als blamabel und zeigt deren Gesinnung.

      7
      0
  • hgar218 sagt:

    Auch ein Hahn wird mal fett und träge, wenn ihm von den dummen „Hühner:innen“ alles vorgelegt wird.

    37
    0
  • Ba We sagt:

    Tja, ein weiterer Jünger im Clan gegen die Menschheit. Da braucht es dringend Aufklärung der Wähler, ansonsten landen wir im Klima-Gefängnis wie derzeit in DE - null AKW, null Verbrenner-Auto, Heizung wird diktiert von oben und Pflicht-Smartmeter, damit uns der Strom abgestellt werden kann, wenn es das neue Amt für Energiezuteilung so so will. Die neuen Gefängnisse wie die 15min Städte folgen noch. Wehrt den Anfängen, danach wird es definitiv nicht mehr möglich sein!

    53
    0
  • Kanalleuchte sagt:

    Noch so ein linkes, Ideologisches krankes Hirn das man zu wort kommen lässt! Hat es den nicht schon genug von diesen Dummschwätzer.

    68
    0
  • reto ursch sagt:

    Keine Frage, auch linke Gutmenschen mit ihren Ideen und Anliegen braucht unser Land. Ob Etrusker, Römer oder US-Amerikaner, egal, seit Menschengedenken lebt eine Gemeinschaft im Kern von ihrem «BIP» und jedes Individuum vom resultierenden BIP/Kopf. Deshalb würde mich nur der Leistungsausweis dieses 25-Jährigen hinsichtlich seiner «realen» Beiträge an unsere Gesellschaft, an unser BIP, interessieren.

    44
    0
  • Thor der massive sagt:

    Wie wäre es mit arbeiten und so? Wie kann es sein, dass so ein junges Bubi die Wählerschaft manipuliert und in eine falsche Richtung führt? Jemand der einen hochkriminellen Täter wie Brain verteidigt, macht sich aus meiner Sicht selber zu einem NO GO! Es kann und darf nicht sein, dass die Medien so jemanden unterstützen! Es ist ein grosser Fehler, so jemandem eine grosse Bühne zu geben in den Medien!

    52
    0
  • Silver Shadow sagt:

    Es ist wohl tatsächlich so; die erste Generation baut ein Geschäft auf und arbeitet darauf mit Schweiß und Verantwortung. Die zweite Generation hält das Geschäft und betreibt es mit Gewinn und kann stolz sein. Die dritte Generation, noch nie gearbeitet, nur dumm geschwatzt, nur genommen und noch nie was Produktives gemacht, schlägt alles kaputt und hat keine Ahnung. Leider bei vielen jungen Leuten der Fall, offensichtlich bei diesem Bubi auch.

    55
    0
  • k.schnyder sagt:

    Wo bleibt die Nein Kampagne der SVP? Es gilt gegen die Linksgrünen in der Mitte und FDP das Gesetz zu verhindern. Dem Bürger werden unerreichbare Ziele vorgegeben und nicht abschätzbare Kosten aufgebürdet.

    58
    0
  • jambo21 sagt:

    Anscheinend stimmt mit dem jungen Herrn etwas nicht, wenn er die ganze Zeit versucht, die Freiheit und Unabhängigkeit der Schweiz zu demontieren. Warum ist es noch hier??

    59
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.