Die Landesregierung ist zurück aus der Sommerpause.

An ihrer heutigen Sitzung hat sie sich über die aktuelle Hochrechnung der Ausgaben des Bundes informieren lassen.

Die Zahlen lassen nicht Gutes erahnen: Der Bund dürfte 2022 mit einem gewaltigen Defizit von fünf Milliarden Franken abschliessen – budgetiert war ein Fehlbetrag von 2,3 Milliarden.

Bei Gesamtausgaben von rund 80 Milliarden ist das richtig viel Holz.

Zwei Gründe führten laut dem Finanzdepartement dazu, dass sich der Schweizer Staat derart stark verschuldet: Die Corona-Pandemie kostet den Steuerzahler im laufenden Jahr 6,5 Milliarden. Und 900 Millionen wendet der Bund voraussichtlich für die Menschen aus der Ukraine auf, die in diesem Jahr zu Zehntausenden in die Schweiz gekommen sind.

Angesichts des drohenden Milliarden-Verlusts wäre es angebracht, bei diesen Themen genau hinzuschauen.

Was kann besser gemacht werden? Wo gibt’s Optimierungspotenzial? Wie sorgen die Verantwortlichen dafür, dass die Ausgaben nicht endgültig aus dem Ruder laufen?

Angesichts des Lochs in den Finanzen ist dies das mindeste, was Bundesrat und Parlament tun müssen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Dem Bund droht ein Fünf-Milliarden-Defizit: Kostentreiber sind die verschwenderische Corona-Politik sowie die Zehntausenden Ukraine-Flüchtlinge"
  • ruedi k.

    900 Millionen für ukrainische Flüchtlinge? Ansicht Cassis: Ein Klacks, wenn man bedenkt, dass die Ukraine unsere Werte verteidigt. Meinung Normalbürger: eine totale Frechheit, da nicht in der ganzen Ukraine Krieg geführt wird und die Ukraine einer der korruptesten Staaten ist.

  • Nesti

    Berset, Sommaruga und KKS sei Dank. Erfuhr kürzlich, dass Ukrainerinnen auf unsere KK-Kosten Schönheits-OPs machen dürfen/können. Die WW soll mal bei den Krankenkassen diesbezüglich recherchieren, da mit Sicherheit die jährlich steigenden KK-Prämien auf Asylsuchende / Zugewanderte zurückzuführen sind und wir werden zur Kasse gebeten. Soll niemand behaupten, der Bund würde ja dies alles bezahlen, der Bund bezahlt dies von unseren schwer verdienten Steuerabgaben.

  • heinz zimmerli

    Hätten wir einen Staatschef gehabt wie Magofuli in Tansania , wär nichts verschleudert worden für ein Virus das nicht gefährlicher ist wie Grippe. Und die Ukraineflüchtlinge sollten die USA aufnehmen, die einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine führen. Wurden wir Steuerzahler gefragt, ob man das Geld zum Fenster hinaus werfen kann? Und jetzt kommt der dickste, unsere Regierung will uns das Gas und den Strom abdrehen. Bin gespannt, ob es noch diese Regierung gibt in ein paar Monaten.