Ende des 19. Jahrhunderts machten sich die Stadtväter von New York Sorgen: Weil immer mehr Pferdedroschken unterwegs waren, würde der Kot die Strassen bald knietief bedecken.

So weit kam es nicht, dem Auto sei Dank. Innnovation und Aufbruchstimmung setzten sich, wie üblich, durch.

Ricarda Lang ist erst 28, aber Zukunft und Aufbruchstimmung sind ihr fremd. Da läuft ihr manche 82-Jährige den Rang ab.

Beim Thema Atomkraft ist die Co-Chefin der Grünen bei Pferdeäpfeln stecken geblieben. Kernkraftwerke, so wiederholte sie soeben das Mantra der grünen Grosseltern, seien eine Hochrisiko-Technologie.

Verblendet von der eigenen Ideologie, leugnen Lang und die Grünen, dass es seit dem Steinzeitreaktor Tschernobyl gewaltige technologische Fortschritte gegeben hat. Sie machen die Kernkraft zu einer der sichersten und nachhaltigsten Energiequellen.

Die Borniertheit, mit der die Grünen an überholten Mythen festhalten, hat aber auch etwas Gutes. Sie zeigt, dass sie nicht lernfähig und der Vergangenheit verhaftet sind.

Man nennt das reaktionär.

Die 3 Top-Kommentare zu "Der Widerstand von Grünen wie Ricarda Lang gegen die Kernkraft zeigt: Sie leugnen den Fortschritt und sind im Kern reaktionär"
  • tigu

    Es ist ein Zeichen des Niedergangs, wenn solch ideologisch verbohrten Leute, die kaum etwas gelernt und geleistet haben, über das Schicksal eines Landes bestimmen können.

  • Dällebach

    Piloten Royal Air Force "Nie zuvor in der Geschichte hatten so viele so wenigen so viel zu verdanken." Churchill. Bündnis 90/Die Grünen: Vom Studienabbrecher zum Politiker. Nie zuvor in der Geschichte hatten so viele so wenig von der Materie verstanden. Deutscher Kaltduscher. Dito Schweiz.

  • garymh

    Ich würde von einer Grünen etwas mehr Askese erwarten. Das eine junge Frau derart füllig daherkommt, finde ich schlicht schockierend - wenn jemand derart radikal den Verzicht fordert, sollte diese Person ihre Überzeugung auch mit einem dementsprechenden Erscheinungsbild unterstreichen....