Die SP-Co-Präsidenten Mattea Meyer und Cédric Wermuth sind empört.

«Der SVP spinnt es!», «Extrem radikal!» oder «Anbiederung an die Rechtsextremen.»

Grund für die Beschimpfungen an die Adresse der Rechtspartei ist die Lancierung der Grenzschutz-Initiative der Partei.

Aber was will das Volksbegehren eigentlich?

  • Kein Asyl für illegale Migranten, die mit Schlepperbanden über sichere Drittstaaten – wie zum Beispiel Italien – in die Schweiz kommen.
  • Höchstzahl von maximal noch 5.000 echten Flüchtlingen pro Jahr.
  • Personen mit abgelehntem Asylgesuch sollen kein Bleiberecht mehr in der Schweiz erhalten. Das betrifft Staaten wie Afghanistan, den Irak, Syrien, die Türkei sowie den Balkan.
  • Kontrollen an den Schweizer Landesgrenzen, um die illegale Migration und den Kriminal-Tourismus zu stoppen.

Mal abgesehen von den Linken wissen alle, dass es im Flüchtlingswesen eine Kurskorrektur braucht. Überall in Westeuropa wird händeringend nach Lösungen gesucht, wie die Migration wieder in geordnete Bahnen gelenkt werden kann.

Die SVP hat nun Vorschläge präsentiert. Die kann man richtig oder falsch finden.

Sicher aber ist: Spinnen tun die, die beim Asyl-Dossier einfach so weitermachen wollen wie in jüngster Zeit.