Das Eidgenössische Schwingfest zog viel Publikum an, insgesamt auch gegen 12.000 Menschen, die in Zelten und Campern übernachteten.

Als die Gäste das Camping-Gelände in Pratteln verliessen, sah es dort aus, als würde das Fest erst am kommenden Wochenende stattfinden – so sauber hinterliessen sie das Terrain.

Laut der Baselbieter Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter (Mitte), die auf Facebook Bilder postete, hätten Schulkinder beim Fötzeln gerade einmal so viel Abfall gesammelt, wie er nach einem Familienfest entsteht.

Warum muss man das besonders hervorheben?

Die Besucher der diesjährigen Street Parade hinterliessen vergleichsweise einen Abfallberg von sage und schreibe 38 Tonnen – obwohl die Organisatoren im Vorfeld betonten, beim Anlass spiele «Grün» und «Nachhaltigkeit» eine entscheidende Rolle.

Aber eben, es gibt das Sagen und es gibt das Tun.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Besucher des Schwingfests in Pratteln hinterliessen grüne Wiesen. Die auf Grün gepolte Street Parade in Zürich produzierte einen Abfallberg von 38 Tonnen"
  • hp.duss

    Diese zwei Bilder sagen aus, zeigen auf was den Unterschied zwischen Links und Rechts ausmacht! Die Linken stussen täglich wie wichtig Umweltschutz sei! Resultat siehe Bild! Wir Rechten diskutieren wenig üben Umweltschutz! Warum? Weil wirs tun! Siehe Bild! Noch Fragen?

  • morgenstern II

    Hier sieht man, wie kultivierte, zivilisierte Menschen sich benehmen und was sie für Kosten für Umwelt und Gemeinde hinterlassen: nämlich = 0. Nebenan sieht man den Müll von wohlstandsverwahrlosten und grün angehauchten Progressiven Jugendlichen (s. Fryday for future and so on). 38 t Abfall hinterlässt noch nicht einmal die grösste Herde Säue; dazu noch ungestraft! Und diese ... wollen uns dann erklären, wie die Welt funktionier. Na denn prost.

  • Da wär noch was

    Die zwei Feste zeigen Werte auf. Das Schwingfest steht für Tradition, Ordnung und Achtung aller anderen, denen man deshalb den Müll nicht vor den Camper oder die Füsse wirft. Die Love Parade steht für Schrill, laut, aufdringlichen und rücksichtslosen Egoismus, aber mit dem Anspruch tolerant, antirassistisch, LGBTQxy- und genderphil zu sein. Die Abfallmenge ist nur einer der Indikatoren der Werteunterschiede. Hoffe auf mehr geistige Schwingfeste als Love and Waste Öko-Paraden.