Dass am Jahresende 200.000 Menschen mehr in der Schweiz leben werden, ein Bevölkerungszuwachs, den es so noch nicht gegeben hat, ist keine unrealistische Option. Einen solchen Zuwachs verkraftet unser Land jedoch definitiv nicht mehr.

Schon heute sind die Folgen der Zuwanderung der letzten Jahre deutlich spürbar: Landschaftsverschleiss, explodierende Wohnungspreise, sinkende Löhne, Dichtestress. Weil immer mehr Menschen in der Schweiz leben, verfehlen wir unsere Klimaziele – was in der Vergangenheit zu höheren Brennstoffpreisen geführt hat und unsere Lebenserhaltungskosten hochtreibt.

Weil die meisten der Flüchtlinge von der Sozialhilfe leben, bringt das unsere Finanzen ins Schleudern. Wir werden uns wohl sehr bald entscheiden müssen, wofür wir unser Geld ausgeben wollen – für noch mehr Flüchtlinge oder zum Beispiel für Bildung.

Oberster Auftrag der Landesregierung ist es, sich um das Wohl der Schweizerinnen und Schweizer zu kümmern, und nicht, dafür zu sorgen, Flüchtlingen aus aller Welt die Türe weit aufzusperren und dadurch unsere Lebensbedingungen massiv zu verschlechtern. Vielleicht wäre es gut, wenn sich der Bundesrat wieder auf seine eigentliche Aufgabe besinnt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Bundesräte sind gewählt worden, damit sie sich um das Wohl aller Schweizer kümmern. Die Masslosigkeit bei der Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge ist das Gegenteil davon. Unsere Lebensqualität wird verschlechtert"
  • carlo maria ponce

    Wenn 40000 Flüchtlinge 1000000000 kosten, heisst das 1 Flüchtling = 25000 pro Jahr kostet. Jetzt könnte man doch einfach einen Fond gründen und jeder solidarische Schweizer zahlt soviel ein, wie ihm die Solidarität wert ist. Jedes Mal, wenn wieder 25000 im Pot sind, darf ein weiterer Flüchtling kommen. Wenn also nicht 5 Milliarden gespendet werden, wissen wir definitiv, dass das mit der Solidarität reine Heuchelei ist.

  • Rolf Bolliger

    Selbstsicher und ohne "rot" zu werden werden also bis Ende Jahr 200`000 Menschen mehr in der kleinen Schweiz leben! Trotzdem die meisten unsere Sprache nicht kennen, keinen gelernten Beruf ausüben können, werden sämtliche sozialen Hängematten und Einrichtungen jedem Ankömmling angeboten! Wenn anderseits ein 55-jährigen Mechaniker mit viel Berufserfahrung seine Stelle verliert, werden seine Dutzenden von Bewerbungsschreiben erfolglos bleiben! Diese Verantwortungslosigkeit ist unser Untergang!

  • Bailey

    Dass es vielen Schweizern schlechter geht als Migranten fand ein mir bekannter Migrant, allerdings Akademiker, eine Schande. Die Schweiz schaue für die halbe Welt, aber die eigenen Bürger seien den Politikern egal! D.h., es fällt sogar Migranten auf. Muss ein armer Schweizer, der immer gearbeitet hat, arbeitslos wird, z.B. für Zahnbehandlung um etwas mehr Geld ersuchen, muss er sich bis auf die Unterhose ausziehen, damit ... Er hat den falschen Pass. Als Migrant bekäme er sozusagen alles!