Die EU-Staaten versuchen wieder einmal die Migrationsbombe zu entschärfen. Bemerkenswert an diesem neuen Versuch ist nur die Borniertheit, mit dem sie die Augen vor dem Problem verschliessen.

Deshalb nochmal zum Mitschreiben.

Was zieht die meisten Migranten nach Europa?

Die Hoffnung auf ein besseres Leben.

Wie stellen sich die meisten dieses Leben vor?

Grosszügige staatliche Unterstützung.

Welcher EU-Staat ist am grosszügigsten?

Deutschland.

Deshalb wird es auch nie mit den Plänen klappen, Asylanten auf alle 27 Mitglieder zu verteilen. Sie wollen nicht in Rumänien, Lettland oder Dänemark bleiben. Sie wollen nach Deutschland.

Wie will man sie daran hindern, dorthin zu ziehen? Einsperren?

Europas Migrationsproblem ist ein deutsches Problem. Dass Berlin versucht, es zu europäisieren, ist verständlich. Dass die anderen Europäer dieses Spiel mitspielen, ist selbstmörderisch.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die EU will wieder mal das Migrations-Problem lösen. Aber wie? Und wie erfolgsversprechend ist das Unterfangen?"
  • lektor

    Die EU ist eine Diktatur, aber anscheinend haben es noch nicht alle gemerkt oder wollen es zumindest nicht wahrhaben. Das Beispiel Ungarn/Orban zeigt, wie aufmüpfige Mitglieder behandelt bzw. kaltgestellt werden. Ich kann nur hoffen, dass die Schweiz NIE diesem antidemokratischen und korrupten EU-Gebilde beitreten wird.

  • postfach-grosse

    Sehr geehrte Damen und Herren, wäre es vielleicht nicht besser das Foto deser elenden Frau wegzulassen?

  • piet

    Bleibt nur eine Hoffnung! Nicht, dass die deutsche Regierung in ihrer Borniertheit von selbst zur Vernunft kommt! Auch die deutschen Wähler werden sie nicht stoppen! Nein, die anderen Staaten in der EU und im Schengenraum müssen das machen! Deutschland bekommt zwar den Löwenanteil der Migration ab, aber auch in den anderen Ländern bleiben viele hängen, fluten zurück, überfordern das Sozialsystem, die Infrastruktur, den Wohnungsmarkt, das Bildungs- und das Gesundheitswesen, Polizei- und Justiz!