Noch gibt es keine offizielle Bestätigung dafür, aber wie die Weltwoche aus verlässlicher Quelle erfahren hat, steht die Finanzmarktaufsicht (Finma) unmittelbar davor, der Gazprombank die Banklizenz zu entziehen.
Wie das Finanzportal
Inside Paradeplatz berichtete, bekundete die Gazprombank Mühe, einen neuen Revisor zu finden, nachdem KPMG das Mandat aufgrund der Sanktionen niedergelegt hatte.
Gemäss Informationen der Weltwoche hat die Gazprombank der Finma den Vorschlag gemacht, einen kleineren, von der Finma nicht zugelassenen Buchprüfer zu beauftragen, was die Aufsichtsbehörde abgelehnt hat.
Sollte die Finma tatsächlich der Gazprombank die Lizenz entziehen, hätte dies unabsehbare geopolitische Folgen. Ein bedeutender Teil der europäischen Zahlungen für russisches Öl und Gas läuft über die Schweizer Niederlassung des Finanzinstituts.
Ein Sprecher der Finma wollte sich nicht äussern: Man kommentiere keine Gerüchte.
So so, eine mutmasslich rechtens arbeitende Bank will man nicht prüfen. Aber wenn bei Wirecard ein viertel der Bilanzsumme fehlt wird das brav uneingeschränkt testiert. Das zeigt eigentlich nur wie unfähig und nichtsnutz diese Prüfer sind!
Wenn Buchprüfungsgesellschaften von der Finma zugelassen werden müssen, müssen diese Zugelassenen auch verpflichtet werden können, ihrer offenbar quasi lizenzierten Arbeit nachzukommen. Oder werden demnächst russische Autos auch von den Strassenverkehrsämtern nicht mehr geprüft und müssen in der Folge dann stillgelegt werden? Wo sind wir eigentlich?
Ältere jüdische Mitbürger und Zeitzeugen der Nazi-Herrschaft müssen sich wohl nicht nur die Augen reiben….! Alles was nur in Ansätzen „russisch“ erscheint, wird gebrandmarkt, ausgegrenzt, ja geradezu stigmatisiert, frei nach dem Motto: „Du bist doch auch einer von ihnen!“ Die krähendem Hähne und gackernden Hühner sitzen in verschiedensten politischen Ställen und die „neue Reibungsenergie“ der Selbstgerechten erzeugt fast schon wohlige Nestwärme unter der amerikanischen Bruthenne!