Eine breite Front von Nationalrätinnen und Nationalräten von Mitte bis links unternimmt einen neuen Versuch, öffentliche Mittel milliardenweise unter ihre Kontrolle zu bringen, um damit Klimapolitik zu machen.
In gemeinsamer Aktion haben fünf Parlamentarier je aus SP, FPD, Grünliberalen, Grünen und Mitte gleichlautende Motionen eingereicht, unterzeichnet von insgesamt fast achtzig Kollegen.
Sie wollen, dass der Bund eine Investitionsbank schafft zur Finanzierung von «ökologischen Transformationsprojekten im In- und Ausland». Die geforderte «Swiss Green Investment Bank» soll Klima- und Biodiversitäts-bezogene Projekte voranbringen, die heute durch den Markt nicht schnell und nicht umfangreich genug finanziert würden.
Die Bank soll «durch die Hebelwirkung ihres eigenen finanziellen Engagements und ihre Fachkompetenz substanziell privates Kapital mobilisieren». Das heisst, die Bank geht voran, denn sie weiss mehr und kann mehr als Private. In zehn Jahren will man die Investitionen bei 10 Milliarden haben.
Das geht in die ähnliche Richtung wie der Klimafonds, der im Zentrum des gescheiterten CO2-Gesetzes gestanden hatte. Mit über einer halben Milliarde Franken Zufluss pro Jahr war dieser Fleischtopf der Traum der Subventionsjäger in den Klimabranchen.
Dann sagte das Volk nein. Die Leute fanden, sie wollten über ihr eigenes Geld lieber selber bestimmen und es nicht einer Fondsverwaltung überlassen, die ihre eigene Klientele bedienen will.
Der neue Traum der Klimabranche ist jetzt halt die «Swiss Green Investment Bank».
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Das CO2 Klimaretter-Geschäft mit dem Ablasshandel für die armen CO2 Sünder funktioniert bestens. Die Wirkung der verordneten Massnahmen können nicht kontrolliert werden; sie zeigen nur Wirkung in untauglichen Computermodellen. In der Vergangenheit wollte man das Wetter beeinflussen und Hagel verhindern; das hat nicht so richtig funktioniert. Für die Grünen Erdtemperatur Kontrolleure, müsste es ja ein Kinderspiel sein, Hagel zu verhindern: Sollen sie doch einmal zeigen, wie man das macht.
Bei der Klimalüge geht es um Milliardenbeträge. Das IPCC mit seinen Computersimulationen hat zur Zeit noch die Deutungshoheit. Diese wird mit der ersten ernsthaften Abkühlung zu Ende gehen. Die Wärmebilanz der Erdoberfläche folgt einem stochastischen roten Rauschen, so dass eine längere Phase der Abkühlung früher oder später kommt. Die Frage ist, wieviel Geld wir bis dahin verschleudert haben und welchen Schaden unsere Wirtschaft durch die Fehlanreize einer Subventionspolitik nimmt.
Sollen die doch mit Ihrem eigenen Geld diese Bank gründen. Kassieren ja alle genug ab.
Welche Parlamentarier haben die Motion unterschrieben? Die Schweizer Wähler haben das Recht diese zu kennen!
Die Damen und Herren Parlamentarier, welche diese „Geld-Forderung“ unterschrieben haben, müssten zwingend jeweils monatlich mindestens die Hälfte ihres Lohnes in diese grüne Bank investieren müssen. Auch alle ihre eigenen Ersparnisse und die ihrer Familien müssten in diese Bank fliessen. Ich habe diese stetig grösser werdende „Steuergeld-Hinauswerferei“ u.a. auch auf meine Kosten ENDGÜLTIG satt. So geht es nicht mehr weiter.
Der Mitte Vetterliverein hat seine Leute schon in Position gebracht. Lobbyismus heisst in der Schweiz die Umschreibung für Korruption. So hat es bereits Vertreter auch bei der Solar Agentur...
Da winken fette Gewinne auf Volkeskosten wenn die Solar Mafia ihre Subventionen kassieren darf...
Hoffentlich deckt Roger Köppel all die Akteure aus der Mitte und Links auf welche sich vom CO2 Kuchen ein grosses Stück ergaunern wollen!
Pflanzen brauchen C02 zum Atmen
Richtig, für die Fotosynthese, die Grundlage allen Lebens. Höhere CO2-Konzentration der Atmosphäre bringt mehr Ertrag und das bei geringerem Wasserverbrauch. Nach zu lesen bei der Landesanstalt für Umwelt, Baden-Württemberg. Eigentlich genau das, was wir angesichts der Zunahme der Weltbevölkerung brauchen. Zudem, Flora und Fauna ist es in warmen Zeiten immer besser gegangen als in kalten.
Der Mensch kann das Klima nicht beeinflussen.
Frage: gibt es keinen Gesetze, welche solch offensichtliche Missachtung des Volkswillens mittels solchen Durch-die-Hintertür-Methoden unterbinden?
Leider nicht!
Die Schweiz sollte immer noch eine Demokratie sein und die Neutralität als Grundlage haben.
Das Wirkungsvollste bei den nächsten Wahlen SP u FDP nicht mehr wählen
Lasst die Politik bestimmen und es wird scheitern, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Lasst die Utopisten träumen, das Volk wird sie hoffentlich zurückpfeifen!
Ich fürchte - bald wird ein anderer Krieg - ein sehr ungrüner - alle Gelder "für das Klima" vernichten. Dann wird Reines Ueberleben wegen wirklicheren Gefahren und Zerstörungen wichtiger.
Wenn ich lese: '...denn sie weiss mehr und kann mehr als Private.' sträuben sich meine Nackenhaare. Es müsste wohl heissen, dass diejenigen, die das fordern, GLAUBEN, mehr zu wissen... Lächerlich, wenn Leute ohne Ausbildung von mehr Wissen reden, oder solche, die von Subventionen -wie Grossen/GLP- lechzen und profitieren. Genau wie der Grüne von BL, der eine Velo-Hochstasse forderte...., die seine! Firma bauen sollte. Unglaubwürdige Gesellen, denen es nur um Profit geht.
Der europäische Erdbeobachtungsdienst Copernikus hat bewiesen, das es seit 7 Jahren nicht mehr wärmer geworden ist , das trotz auf Rekordhöhe gestiegenem CO2 Gehalt. Dafür herrschte wie schon letztes Jahr in den nördlichen Teilen Rekordkältel.Der „Klima-Weltuntergang“ ist eine tolle Erfindung speziell für Irre, um die Menschheit zu ruinieren. Die grüne Klima- und Dekarbonisierungs-Paranoide im Westen sind außerstande, Schwachsinn zu durchschauen. Was ein untrügliches Merkmal für Bekloppte ist.
Zwischen 1945 und 1975 sind die Temperaturen trotz steigenden CO2 Werten gefallen iund twar so stark, dass man Mitte der 70-er Jahre von einer drohenden Eiszeit geschrieben hat.
Wenn ich Transformation höre geht mir das Messer auf! Merkt Euch die Verursacher der selbstgemachten Zerstörung unseres Wohlstandes und unserer Selbstbestimmung.
Das Startkapital dieser "Bank" kommt woher? Denke wieder aus unseren Portemonnaies wie bei der Klimainitiative einfach ein anderes Deckmäntelchen. Und dann stösst mir äusserst sauer auf für Projekte im In- und "Ausland". Müssen wir erneut Geld ins Ausland verschleudern? Schafft diese grüne Partei endlich ab, die bringt den Bürgern weniger als nichts eher die totale Verarmung.
Die Natur im übrigen ist in der Lage sich selber zu regulieren.
Man ist versucht zu sagen: lassen wir sie träumen. Aber wenn sogar Politiker der FDP diesen konzertierten Angriff auf einen liberalen Staat mitmachen, wenn sie einen liberalen Umgang mit dem Klimawandel (über dessen Ursachen man sehr wohl streiten muss) offenbar als obsolet betrachten, dann ist höchste Aufmerksamkeit geboten. Ich befürchte, dass bei denen alles relativ ist, sogar der liberale Gedanke, ausser natürlich die Verheissung am grossen Zugriff in den Subventionstopf beteiligt zu sein.
"Rom und Wien wollen mit Sozialpunkten und Smart City ein neues Gesellschaftskonzept umsetzen. Die EU-Kommission im ersten Quartal 2023 die rechtliche Grundlage für einen digitalen Zentralbankeuro schaffen=Systeme wie sie derzeit in Wien, Rom, Bologna und Bayern ausprobiert werden, sind dann nur noch für die regionale und lokale Ebene nötig" (https://norberthaering.de/macht-kontrolle/wien-rom-citizen-wallet/)
Smart City und Kontrolle sind die WEF Ziele! Warum und wie ändert sich das Erdklima? (https://www.fusionmagazin.de/article/warum-und-wie-aendert-sich-das-erdklima/) ….sowie….Rückkehr des Holzhammers: Klimafreundliche Narkose (https://sciencefiles.org/2022/05/13/rueckkehr-des-holzhammers-klimafreundliche-narkose/)....
.und….. Der Muotathaler Wetterschmöcker Martin Horat hält die Klimadebatte für übertrieben. (https://weltwoche.ch/story/vor-500-jahren-hatten-wir-das-gleiche-wetter-wie-heute/)
Zwei beliebte Schlagworte, also: Klima und Biodiversität. Als Vegetationsökologe stellte ich fest, dass das Gerede von der "Biodiversität" quer durch alle Ränge nichts als Schlagwortdreschen ist. Es feht fast an allem: Die akademische Forschung an den Deutschschweizer Universitäten ist im Rückstand. Am D-USYS der ETH Zürich beschränkt sich die Ausbildung im wesentlichen auf Stereotypen auf Mittelschulniveau. Die meisten Umweltverbände haben die wissenschaftlichen Grundlagen nicht im Griff.
2/2 vorbereitet. In den unabhängigen Medien & Publikationen von Wissenschaftlern wurde das Thema aufgearbeitet. Auch der wissensch. Discourt ist hier differenzierter & zeigt ein gegenteiliges Bild. Politics follow mainstream. Mit < 1% CO2 Anteil rettet die CH auf Kosten der Bürger die Welt während die grossen CO2 Ausstöser Entwickl. Länder China Indien etc. nichts umsetzen müssen. @WW Redaktion: könnt ihr darüber ebenso einen Artikel schreiben wie über den Pandemievertrag.
1/2 Rüttelten noch vor ein paar Jahren die Links Grünen als Globalisierungsgegner am davoser WEF Zaun vergeblich, sind sie heute die nützlichen Klimaaktivisten für den WEF. Wie bei Corona WHO mit Big Pharma, hat hier NGO IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) über Jahre mit gekauften wissensch. Experten und Milliarden der Foundations (Greta steht einer solchen von Black Rock vor) & Investoren big business in Umwelt mit permanenter Progaganda Beschallung den Boden für diesen Mainstream
Wenn diese Grosssekte der Klimapaniker privates Geld auftreiben und in ihre Sektenbank zuführen kann, die dann ihre Sektenprojekte zu finanzieren versucht, dann ist das halt so. Aber wenn es um das Umleiten von Steuergeldern in eine neue Bank geht, dann kann man das hoffentlich verhindern und politisch bekämpfen.
Es gibt kein Klimaproblem. Das wird genauso gepusht wie die fake Covid Pandemie, um Angst zu schüren und die Bevölkerung kontrollierbar zu machen. Sogar der Tesla Gründer Elon Musk glaubt nicht an die Klimakatastrophe, obwohl er mit seinen E-Autos von Geschichte profitieren würde. Wir brauchen Nationalräte, die normale Durschnittsschweizer vertreten. Davon hat es zu wenig von links bis rechts.
Das CO2-Theater diente ohnehin dazu, Russland den Öl- und Gassverkauf zu unterbinden, also zu ruinieren. Dass man das Klima beeinflussen kann, und die USA abkühlen könnte, glaubt man dort ohnehin nicht mehr.
Von Klima-Forschern (nicht Klimawandel-Kritikern) eruierte Fakten: über 96% der CO2-Emissionen kommen von Natur selber (Verfaulungsprozesse an Land und Meer, Vulkane), ganze 4% können menschlichem Verbrauch zugeschrieben werden, wobei diese Zahl nichts als grobe Modellschätzung ist. Über 98-99% aller Emissionen wird von pflanzlicher Natur wieder aufgenommen, CO2-Diskussion dreht sich also um letzte 1-2% dieser höchst unsicheren Bilanz.
Daraus betreibt 3/4 der Politik Kompletumbau der Wirtschaft
Einen ausgemachten Blödsinn erzählen sie hier! Es geht nicht um CO2 Jahreskreisläufe sondern um die CO2 Akkumulation der letzten 150-200 Jahre durch antropogene Emissionen. Ja Ihr Textbaustein ist echt einer der grössten manipulativen Aussagen der Skeptiker eines antropogen verursachten Klimawandels, weil es per se zwar stimmt, aber keinen Einfluss auf die Klimawandelproblematik hat. Die Akkumulation ist das Problem und das wird mit Jahreskreislaufrechnungen gar nicht erfasst.
Anscheinend haben wir kriminelle Interessen in unserem Parlament
Sollen damit solche Vollidioten-Projekte gefördert werden, wie das "Absaugen und Einlagern" von CO2 aus der Atmosphäre, also die Neuerfindeung der grünen Pflanzen in Stahl und Eisen mit Elektro-Antrieb? Das Ganze sicher auch noch LGBTIQA+ sensibel, systemisch, respektvoll, nachhaltig, achtsam, vegan und genderneutral. Uähhh ... Herr, schmeiss Hirn vom Himmel ... Eines muss man den Abzockern lassen: Bla-Bla sehr gut!
Zwischen 98-99% aller CO2 Emissionen, über 96% sind natürlich, vielleicht 4% könnten vom Mensch stammen, werden von Pflanzen dieser Erde im Jahresverlauf wieder aufgenommen. Ganze Klima-Katastrophen-Hysterie dreht sich um das eine letzte %. Dieses "Absaugen und Einlagern" würde mit etwas Wald anpflanzen bei weitem übertroffen werden, erst noch gratis und Schadstofffrei mit Sonnenenergie durch Natur, und nicht hoch-subventionierte Umwelttechnik-Träumereien.
Mittlerweile stammen kumuliert aber schon ein Drittel allen CO2 in der Atmosphäre vom Menschen. Auch 10 Mio km2 neuer Wald würden da noch nicht langen, gibt genügend Berechnungen dazu.
Wann werden diese Ganoven endlich wieder zurück gestutzt?
"Klimaschutz" ist Naturzerstörung
Wenn die Heuchler wirklich etwas für das Klima tun wollen, sollten sie sich einsetzen das die Abholzung des Regenwaldes, der Lunge unserer Erde, gestoppt wird.
Egre, bin völlig mit Ihnen einverstanden. Das wäre sogar eine kostenneutrale Massnahme, und genau dort, wo sie etwas bringt. Natürlich wäre es ein Milliardenverlust für Palmölkonzerne und andere Interessenten.
Da gibt es hingegen noch einen Klimaaspekt, den niemand anspricht. Geoengineering, Es ist doch hanebüchen, auf der einen Seite die Umwelt zu zerstören und auf der andern Seite Solar-Geoengineering oder Cloud-Seeding zu betreiben. Beides hat offenbar keinerlei negative Nebenwirkungen.