Die Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine wird immer wieder mit der Erzählung über den Fachkräftemangel schöngeredet. Das klingt aber besser, als es in Wirklichkeit ist.

Allein aus der Ukraine sind inzwischen schon über 50.000 in die Schweiz geflüchtet. Jeden Monat kommen weitere 12.000 dazu. Zählt man die Zuwanderung aus EU-/Efta-Staaten, die Übertritte aus dem Asylbereich (anerkannte Flüchtlinge) und die Asylgesuche in den ersten vier Monaten dieses Jahres zusammen, weist die Schweiz Stand Ende April ein Bevölkerungswachstum von der Grösse der Stadt St. Gallen auf – also von 75.000 Personen. Das ist fast rekordverdächtig.

Sind das nun tatsächlich die von der Schweiz gesuchten Fachkräfte? Im Gegenteil: SVP-Nationalrat Thomas Matter hat in einem Editorial des SVP-Newsletters zu Recht darauf hingewiesen, dass durch die grosse Zuwanderung der Fachkräftemangel nicht behoben, sondern im Gegenteil noch verschärft wird. Je mehr Zuwanderung, desto mehr Leute brauche es, um die Zugewanderten zu betreuen, so Matter.

Laut dem Staatssekretariat für Migration stehen zum Beispiel die Kantone vor der grossen Herausforderung, die bisher 12.000 aus der Ukraine geflüchteten Kinder einzuschulen. Dafür müssen teils pensionierte Lehrer rekrutiert werden, weil man sonst keine Lehrpersonen findet. Und das ist bloss eines von vielen Problemen, die mit den aktuell hohen Zuwanderungsströmen zusammenhängen.

Der Bundesrat mutet der Bevölkerung aktuell viel zu – zu viel. Es ist an der Zeit, dass der Bundesrat die Notbremse zieht.

Die 3 Top-Kommentare zu "Die Schweizer Bevölkerung ist in den ersten vier Monaten dieses Jahres um die Grösse der Stadt St. Gallen gewachsen. Der Fachkräftemangel wird dadurch nicht behoben, sondern verschärft. Der Bundesrat muss jetzt die Notbremse ziehen"
  • Nesti

    Der BR wird die Notbremse nicht ziehen, so wie dieser heute zusammengesetzt ist mit den beiden Sozialisten und der linkslastigen FDP und CVP. Die linkslastige Grosse Kammer würde dem BR zudem mächtig ins Gehege fahren, sollte er die Notbremse ziehen wollen. Es ist nun absolut zwingend, 2023 SP, Grüne, GLP, FDP und CVP(Mitte) die rote Karte zu präsentieren, d.h. Abwahl der NR-/SR-Kandidaten bzw. Nichtwiederwahl dieser, haben diese Parteien doch der Schweiz nun schon reichlich Schaden zugefügt.

  • Giachen

    Krethi und Plethi kommt in die Schweiz! Mitverbunden mit der aus dem Ruder gelaufenen Masseneinwanderung ist über kurz oder lang eine zunehmende Kriminalität. Die oberste europäische Polizeibehörde Europol warnt vor einer extremen Zunahme der Gewalt auf europäischen Straßen. Was kümmert das die kinderlosen Bundesräte Cassis, Sommaruga, Keller-Sutter, Parmelin und Amherd? Ihr Motto: Fr. 454'581.-- abholen und nach mir die Sintflut.

  • gonzo der grosse

    Die Menschen sind zwar klar Flüchtlinge aber wohl nicht alle armengenössig. Viele fahren in ihren Top-Schlitten durch Zürich, Autos die sich ein durchschnittlicher Schweizer Familienavter nicht leisten kann und trotzdem unterstützen wir alle finanziell nach dem Gieskannenprinzip und Rundum Paket. Kommt eine 13. AHV Rente auf's Tapet dann kommt ein postwendendes "nein". Müssen Kinder eingeschult werden, die eigentlich mit Horizont ein Jahr die Schweiz wieder verlassen müssten? Fragen über Fragen