Die Schweiz hat beim Energieverbrauch ein gewaltiges Handicap. Ein Problem, das die Nachbarländer nicht kennen. Die Herausforderung heisst Zuwanderung.

Die Weltwoche weist seit langer Zeit in Beiträgen immer wieder darauf hin, dass alle Sparanstrengungen der Bevölkerung durch den Massenzustrom zunichtegemacht werden. Geht es im Stil der letzten Jahre weiter, ist es für das Land unmöglich, die anvisierten Ziele der Klimapolitik zu erreichen.

Von Umweltministerin Simonetta Sommaruga und ihrer Entourage werden diese Zusammenhänge weitgehend ignoriert. Jetzt wird der Druck erhöht. In einem prominenten Artikel erläutert die NZZ das Offensichtliche.

Der Energieverbrauch von Herrn und Frau Schweizer reduzierte sich zwischen 1990 und 2019 um satte 17,6 Prozent. Weil die Einwohnerzahl im gleichen Zeitraum explodierte, stieg der Konsum um 5,3 Prozent. Die Zahl der Bewohnerinnen und Bewohner erhöhte sich den letzten dreissig Jahren um 1,9 Millionen Menschen.

Wenn wir hierzulande über Stromsparen diskutieren, kann man das nur noch, wenn man gleichzeitig das Thema Migration miteinbezieht. Alles andere ist Wischiwaschi und Pflästerli-Politik, die nichts bringt.