Von manchen Kriegen bleiben auch Nebendarsteller in Erinnerung – schon wegen ihres Unterhaltungswertes.

Im Golfkrieg war das «Comical Ali», Saddam Husseins Sprecher, der noch den Sieg Bagdads beschwor, als ihm schon GIs zuwinkten.

Im Ukraine-Krieg fällt dieser Part Andrij Melnyk zu, Kiews scheidendem Botschafter in Berlin.

Scheiden tut er schon sehr lange, und richtig losreissen kann er sich nicht vom verfluchten Gastland.

Auch wenn er selbst zurückkehrt, so wird die Familie wohl bleiben müssen in diesem verwöhnten Land, das über kalte Füsse klagt, derweil in der Ukraine Menschen sterben: Schule, Studium – die Kinder halt. Die Umstellung.

Die wäre vor allem für Melnyks 20-jährigen Sohn gross. Vom Hörsaal an die Front? Unmöglich, geht nicht.

Darf man das kritisieren? Nicht als Deutscher, da ist Papa Melnyk vor.

Ein AfD-Abgeordneter, der auf die Doppelmoral hinwies, bekam die volle Dröhnung aus dem Fäkalvokabular des «Diplomaten»: «Das ist none of your f .. ing business Du brauner Fleck.»

Aber was ist schon ein Fleck im Vergleich zu den vielen Flecken, mit denen Botschafter Melnyk seinen Berufsstand besudelt?

Ausserdem geht es bei ihm auch immer ein paar Nummern grösser. Kurz darauf forderte er die «Eliminierung» Russlands.

Vermutlich meint er eine Art braune Endlösung.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Du brauner Fleck»: AfD-Abgeordneter weist auf Andrij Melnyks Doppelmoral hin – und bekommt vom «Diplomaten» die volle Dröhnung Fäkalvokabular"
  • Schweizer-im-Ausland

    Würde sich ein anderer Botschafter sich so verhalten, wäre er bereits dem Lande verwiesen worden. Aber da er Ukrainer ist, gelten andere Spielregeln und Gesetzen. Nicht aufregen, Ihr wollt ja solche Personen mit Eurer Willkommens-Kultur.

  • oazu

    Ums nochmals zu wiederholen, die übelsten neuen Faschisten kommen in den Verkleidungen der Anti-Faschisten daher, wie dieser Melnyk, der jahrelang von unseren "Werte"-Politikern und "Speerspitzen des Anti-Faschismus" beide Augen blind gestellt verhätschelt wurde.

  • hallerhans

    Da gibt es einen gemeinsamen Nenner all jener, die zum Krieg gegen Putin aufrufen und sogar hetzen. Die eigenen Söhne schicken die sicherlich nicht hin ins Militär. Das ist so bei von der Leyen und sieht bei Melnyk nicht anders aus. Kurz und bündig gesagt; "grosse Schnauze, selber aber kneifen" ! - So ist das halt mal heute. Leiden, bluten und sterben das sollen gefälligst andere, selber aber denkt man nicht mal im Traum daran ins Militär zu gehen. Maulhelden und Etappenschweine machen das so.