Ein chinesischer Investor hat in der Stadt Rapperswil-Jona ein Grundstück für 2,4 Millionen Franken gekauft. Bekannt wurde das erst jetzt, weil das Baugesuch eingereicht wurde.

Deals über 2 Millionen Franken müssten eigentlich dem Volk vorgelegt werden. Weil der amtliche Schätzwert darunter gelegen sei, habe der Stadtrat eigenständig handeln können, sagt Stadtpräsident Martin Stöckling (FDP). Danach sei die Kaufsumme dann eben höher ausgefallen.

Der heimliche Verkauf an Chinesen sorgt in der Region für viel Gesprächsstoff. Und über sie hinaus. Zum Beispiel bei der Zürcher Nationalrätin Jacqueline Badran (SP).

Sie verbreitet auf Twitter einen Beitrag zum Thema und gibt dazu ungefragt ihre Einschätzung zum verantwortlichen Politiker: In einem Interview kritisiert Martin Stöckling, die Medien hätten die Vorwürfe gegen den Stadtrat unkritisch übernommen. Es seien keine Volksrechte verletzt worden.

Dass er sich von Jacqueline Badran als «dumme Nuss» habe beschimpfen lassen müssen, habe ihn «verwundert und befremdet».

Die 3 Top-Kommentare zu "«Dumme Nuss»: SP-Nationalrätin Jacqueline Badran geht verbal auf einen Stadtpräsidenten los. Grund dafür ist ein Deal mit China"
  • Irene

    Würde ein bürgerlicher Vertreter eine solche Sprache nutzen gäb‘s von ihr einen medial inszenierten entrüsteten Schrei. Sie hat schlicht keinen Stil, ist verroht und extrem unanständig. Aber wen wunderts, die Zürcher SP lässt grüssen.

  • doelf

    Die Schweiz geht bachab, aber Frau Badran ist als NR mitschuldig. Doch sie wird altershalber nicht erleben, dass die Schweiz mit Sozialleistungen an die nicht arbeitsfähigen oder nicht arbeitswilligen Migranten pleite geht und sich ein Grundlohn für faule Bewohner durchsetzen wird.

  • Edmo

    Badran ist SP-Mitglied. Für sie gelten daher keine Anstandsregeln. Das sollte inzwischen längst bekannt und allgemein akzeptiert sein. Wo kämen wir denn hin, wenn wir von SP-Mitgliedern eine ordentliche Kinderstube, Bildung oder gar die Ausübung einer wertschöpfenden Tätigkeit erwarten würden?