Die Meldung, dass die Betreiber der Stuttgarter Carl-Benz-Arena den Landesparteitag der AfD Baden-Württemberg absagten, hat den Charakter einer Agenturmeldung.

Stinknormal, alltäglich, nicht der Rede wert – als wäre Herr oder Frau Müller innerorts mit zwanzig Sachen zu viel geblitzt worden.

Wen interessiert so was? Ausser die AfD, die Klage eingereicht hat?

Natürlich niemanden. Gähn.

Da spielt es auch keine Rolle, dass Linksextreme, wie so oft, mit Gewalt drohten und die Absage provozierten. Ja förmlich heraufbeschworen. Denn die Polizei, so heisst es, könne unmöglich verantworten, dass es zu Personen- und Sachschäden komme.

Warum auch?

Meinungsfreiheit? Demokratie? Solche Sachen? Schränkt man lieber ein, als sie zu gewährleisten.
Schliesslich handelt es sich ja um die AfD. Hoppla: Ich meinte natürlich «nur» die AfD, mit 9,7 Prozent Wähleranteil in Baden-Württemberg.

Klarer Fall also.

Und sowieso: Am gleichen Wochenende finden in Stuttgart Konzerte der Fantastischen Vier statt, mit bis zu 100.000 Besucher, wie die Polizei im Zusammenhang mit dem abgesagten AfD-Parteitag begründet.

Die haben natürlich Vorrang.

Die 3 Top-Kommentare zu "Ein AfD-Parteitag wird abgesagt, weil Linksextremisten mit Gewalt drohen. In Deutschland gilt das schon als Alltag"
  • Alpenfurz

    Linke Gewalt hat Tradition in Deutschland. Da wären die nationalen Sozialisten aus den 1930ern und 40ern, auch bekannt als Nazis. Dann waren da die Rote Armee Fraktion der Kommunisten mit ihren Bombenanschlägen in den 1970ern. Und jetzt Antifa, die Antifaschisten, die aber selbst agieren, wie Faschisten. Fehlt nur noch die neuste Gewalt. Die Grüne Gewalt. Stichwort Klimaterroristen.

  • pippo

    Es ist der nackte Wahnsinn, was da abläuft. Dieses linksextreme Saupack wütet unbeheligt von den Behörden. wie kann das möglich sein. Oder gehören Faeser & Co. Auch dazu? Ich würde sagen ja.

  • reto ursch

    Und die AFD steht unter Beobachtung des Verfassungsschutz, wird aber von den Linksextremisten mit Gewalt bedroht. Ist hier nicht was falsch im grossen Kanton?