Der Lehrermangel sorgt für nationale Schlagzeilen.

Was aber in den vielen Berichten zu kurz kommt, ist der Hauptgrund für die Schwierigkeiten: die Zuwanderung.

Die Zahl der Schülerinnen und Schüler explodierte laut Bundesamt für Statistik zwischen 2010/2011 und 2020/2021 um 6,9 Prozent auf 976.000 Kinder und Jugendliche.

Zählt man die Tausenden von ukrainischen Kindern dazu, dürften in diesem Herbst erstmals mehr als eine Millionen Auszubildende zu verzeichnen sein.

Diesen rasante Anstieg aufzufangen, stellt die Behörden logischerweise vor gewaltige Herausforderungen. Dazu kommt, dass der Lehrerberuf gerade wegen der Migration anspruchsvoller geworden ist. Verschiedenste Kulturen, Sprachen und Wertvorstellungen müssen über einen Kamm geschoren werden.

Wer das Problem in den Griff bekommen will, müsste deshalb ehrlicherweise den Zustrom von Menschen in die Schweiz auf das politische Tapet bringen.

Erst wenn die Einwanderungswelle wieder in geordnete Bahnen gelenkt wird, können die Komplikationen mit dem Lehrermangel mittel- und langfristig gelöst werden.

Die 3 Top-Kommentare zu "Ein Hauptgrund für den Lehrermangel ist die Zuwanderung. Warum wird das unter den Tisch gekehrt?"
  • Thor der massive

    Tja, man darf es nicht ansprechen sonst ist man gleich ein Rassist! Man muss es als normal empfinden die Schnauze zu halten und hat zu akzeptieren wenn es Klassen mit 100% Migrantenanteil gibt. Gute Nacht arme Schweiz. Wählt noch mehr von den linksgrünen Versagern, dann ist die Schweiz in ein paar Jahren verloren.....

  • Schweizer-im-Ausland

    Die Zuwanderung ist für beinahe jedes Dilemma welches wir zur Zeit in der Schweiz haben verantwortlich. Wohnungsnot, zu hohe Mieten/Grundstücke, vollgestopfte ÖV, Verkehrs Belastung/Kollapse, Arbeitslosigkeit Lehrabgänger und Ü50, explodierende Krankenkassenprämien, Umweltschutz, Kriminalität und vieles mehr. Es ist nur noch zum "kotzen" und ich hoffe, dass bei den Wahlen eine Kehrtwende eintrifft.

  • hallerhans

    In der Tat, es ist so, die Lehrer werden mit dieser Herausforderung nicht mehr fertig. - Aber dieses Problem gibt es nicht erst seit kurzem, sondern besteht schon seit geraumer Zeit. Lehrer und Lehrerinnen sind keine Migrationsbetreuer. So kann man keine Migrationsprobleme bewältigen.