Die vergangenen zwei Jahre haben der Menschheit zugesetzt. Entsprechend ist die durchschnittliche Lebenserwartung gesunken – in den USA beispielsweise von 78,9 Jahren (2019) auf 76,6 Jahre (2021).

Forscher der Universität Colorado haben nach möglichen Gründen gesucht – und sind (nicht ganz überraschend) beim Covid-Virus fündig geworden.

Dass die USA im Vergleich mit anderen westlichen Ländern schlecht dastehen, führen sie auf die vielen Covid-Ausbrüche in Regionen mit tiefer Impfquote zurück.

Auch in der Schweiz lässt sich ein Zusammenhang zwischen Lebenserwartung und Durchimpfung feststellen. 2020 ging die Lebenserwartung in der Schweiz um 0,7 Jahre zurück, 2021 – als sich die Bevölkerung gegen Corona impfen lassen konnte – stieg sie wieder um 0,8 Jahre.

Gesamtschweizerisch wurden Männer 2021 durchschnittlich 81,7 Jahre alt, Frauen 85,7.

Am wenigsten alt werden Männer in Appenzell Innerrhoden (79,2 Jahre) und Frauen in Glarus (83,7). Interessanterweise erreichen aber Frauen aus Innerrhoden das höchste Durchschnittsalter (88,5). Bei den Männern setzen die Genfer (83,7) den Massstab.

Die 3 Top-Kommentare zu "Hat die Covid-Impfung die Lebenserwartung erhöht? Studie gibt Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang"
  • Alpenfurz

    Korrelation ist nicht gleich Kausalität. Sie versuchen hier auf unwissenschaftliche Weise einen Zusammenhang herzustellen, der die Impfung in ein positives Licht rückt. Schauen Sie sich doch einmal die veröffentlichten Zahlen vom U.S. Versicherungsgigant OneAmerica an. Die Mortalitätsrate bei 18-64Jährigen Geimpften ist markant höher als bei Ungeimpften. Wir wissen noch gar nichts über Langzeitnebenwirkungen der Impfung. Der Final Study Report für Pfizer ist auf 2023 terminiert. AUFWACHEN!

  • bergleite.effelter

    Ist dieser Beitrag eine Glosse oder bezahlte Werbung.

  • martin.bachmann

    Mit Verlaub, mit einem derart hemdsärmligen Dreisatz einen Zusammenhang zwischen Impfung und Lebenserwartung herstellen zu wollen, ist ja wohl nicht ernst gemeint. Oder?