Europäische Hochspannung: Die EU will die Schweiz aus den Gremien der Stromnetz-Sicherheit ausschliessen. Das politische Erpressungsmanöver gefährdet europäische Menschenleben
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Bild: PETER SCHNEIDER / KEYSTONE

Europäische Hochspannung: Die EU will die Schweiz aus den Gremien der Stromnetz-Sicherheit ausschliessen. Das politische Erpressungsmanöver gefährdet europäische Menschenleben

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25.08.2023
Weil der Bundesrat das Institutionelle Abkommen nicht unterzeichnet hat, übt die Europäische Union jetzt bittere Rache: Damit sei auch ein Stromabkommen in weite Ferne gerückt, betont die EU-Kommission. Sie will die Schweiz aus wichtigen Gremien ausschliessen, die für die Netzsicherheit zuständig sind. Diese Massnahme sorgt für erhebliche Spannungen bei den Zuständigen für die Hochspannung. Swissgrid als Betreiberin des Schweizer Übertragungsnetzes liess sich diese Diskriminierung zu Recht nicht bieten und hat den Fall vor das Gericht der EU gebracht. Doch es kam so heraus, wie leider zu erwarten war: Das Gericht der Europäischen Union stützte die Haltung der EU-Kommis ...
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69 Kommentare zu “Europäische Hochspannung: Die EU will die Schweiz aus den Gremien der Stromnetz-Sicherheit ausschliessen. Das politische Erpressungsmanöver gefährdet europäische Menschenleben”

  • F. Keller sagt:

    Bayern baut zur Stromerzeugung / Fernheizung soeben effiziente, geschlossene thermosyphon eavor Geothermie mit 120°C, ohne Erdbebenrisiko für 200'000 Haushalte. Dies ist eine Energiegewinnung, die relativ kurzfristig realisiert und in unmittelbarer Nähe z.B. einer Stadt eingesetzt werden kann. Aufmerksam geworden bin ich durch die Sendung «Guten Abend Deutschland» am 22.08.23 um 19.20 Uhr in Servus-TV (unser langjähriger Ersatz-Infokanal für SRG, da unabhängig). https://eavor.de/technologie/

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  • tomexd sagt:

    Der Zwang durch die EU zum Rahmenabkommen mit der Schweiz ist ganz einfach zu erklären und sehr durchschaubar. Es darf in diesem Konstrukt kein Land mit überdurchschnittlich hohem Wohlstand geben. Solang die Löhne der Schweiz höher als im Rest der EU sind werden immer top ausgebildete Menschen in die Schweiz ziehen und diesem Machtkonstrukt den Rücken kehren. Nur wenn der Wohlstand innerhalb der EU auf einem gleich tiefen Level ist wird die Abwanderung gestoppt.

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  • lyzu sagt:

    Einfach die Wasserregulierung beim Lac Léman und dem Lago Maggiore auf CH anstatt EU stellen und in neu zu bauende Wasserspeicher umleiten, dann trocknet die herablassende Haltung der EU Kommission von selber aus...

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  • RMHollenweger sagt:

    Früher haben Bundesräte Pfeiffe geraucht. Heute (b)raucht keiner mehr. Es stehen mehrheitlich solche - ausbebrannt, erloschen und kraftlos - im Bundesrat, gewählt von einer ebensolchen Mehrheit im Parlament. Geschichtsvergessene Narzisten und Abnicker im Vasallendienst der Lobbyisten.

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  • max.bernard sagt:

    Selbstverständlich darf die EU darüber entscheiden wen sie in ihren Stromverbund aufnimmt. Die Frage ist vielmehr, warum sie die Schweiz davon ausschliesst, obwohl dies zu ihrem eigenen Schaden ist. Dazu gibt es nur eine Antwort: Die EU gewichtet ihren Machtanspruch auf die Schweiz höher als den Nutzen, den deren Einbeziehung in den Stromverbund für sie hätte. Deshalb verweigert sie solange jede weitere Zusammenarbeit bis der BR die politische Oberhoheit der EU über die Schweiz via RA anerkennt

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  • ants sagt:

    Idiotie, Verlogenheit und Erpressung sind auch in der EU-Politik gängige Mittel, um anderegefügig zu machen. Die US-Vasallen haben schnell die Methoden der US-Amerikanischen Neocons übernommen, deren Werkzeug und länger Arm die CIA ist.
    Wieder ein Grund, die EU in ihrer heutigen Form aufzulösen und einen neuen, von den USA unabhängigen Staatenbund ins Leben zu rufen.

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  • Turbine sagt:

    Worauf warten ?! Gaskombi-Kraftwerke in der Schweiz bauen statt Entwicklungs-Milliarden an die EU und Afrika zu bezahlen!!

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  • kurt hugi sagt:

    Die EU meint, sie sei schon USA und könne ebenso erpresserisch handeln. Vergessen, dass es auch die viel gepriesenen Menschenrechte gibt. Wir wollen in der Schweiz auch überleben. Das tun wir am besten eigenständig und neutral mit kompetenten Geschäftspartnern und nicht mit der fern gesteuerten EU-Versagerpolitik. Wie dumm und ahnungslos muss man sein, für diese EU zu plädieren.

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  • FJB-LGB sagt:

    Die Personenfreizügigkeit sollten wir zuerst künden.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Eines der typischen Eigenschaften des "Volkes auf den Steinhaufen" war die Unabhängigkeit und den eigenen Weg. Das muss man natürlich auch mit technischen Mitteln umsetzen. Solar & Wind helfen kaum dabei.

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  • chloeisu sagt:

    Gibt nur eins: Aaaaustig aus diesem Trümerhaufen!
    Laufenburg - Stromkreuz kappen und mit Frankreich Direkt ein Stromvertrag aushandeln!

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  • claudio.bachmann sagt:

    Einen besseren Beweis hätte uns das Gericht der Europäischen Gericht nicht liefen können, wie es um die Neutralität steht, wenn die Schweiz mit der EU bei der rechtlichen Auslegung von EU Recht im Clinch steht. Die Vorstellung ein unabhängiges Schiedsgericht könnte auch unabhängig entscheiden, wird mit diesem Urteil zur Makulatur gemacht. Wie lange brauchen die EU Turbos in unserem eigenen Lande noch, um das zu begreifen. Wann wehren wir uns endlich mit entsprechenden Retorsionsmassnahmen?

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  • romy2763 sagt:

    Dann warte ich mal auf die drei tage finsterniss

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  • Bernhard sagt:

    Danke für dieses Urteil. Es sollte allen, welche bis jetzt an faire EU Gerichte glaubten, die Augen öffnen. Die Schweiz sollte jetzt die Konsequenzen ziehen und endlich zu einer unabhängigen Energiepolitik zurückkehren.

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  • VP Falger sagt:

    SMR_ie so ein kompakter und modularer Minireaktor aussieht: http://www.vorsorgepower.org/VPNEWS/files/Wie%20ein%20SMR%20Minireaktor%20aussiht.pdf

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  • VP Falger sagt:

    Energieselbständigkeit ist für die Schweiz oberstes Gebot, um den Repressalien der EU nachhaltig die Stirn zu bieten. Ein SMR könnte in allen Ballungszentren eingesetzt werden. Lesen Sie dazu was SMR bedeutet und wie wirkungsvoll und relativ günstig sowie umweltfreundlich diese Variante der Stromerzeugung ist: http://www.vorsorgepower.org/VPNEWS/files/Ein%20Reaktor%20%20den%20die%20Welt%20sich%20w%C3%BCnscht.pdf

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  • brooklyn sagt:

    Die EU ist gut, richtig gut! Und zwar im Erpressen und in der Korruption! Warum sind Politiker in unserer CH immer noch so scharf darauf, diesem Clan beizutreten? Weil sie dann beim ganzen Tohuwabohu mitmischen dürfen, und ihren Traum von Macht und Geld ausleben können! Zählt halt mehr für den Einzelnen, seine eigenen Taschen zu füllen, anstatt gute Politik für Land und Leute zu machen nach dem Motto „Switzerland first“. Was für eine himmeltraurige Welt!!!😢

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  • Eliza Chr. sagt:

    Die EU wird sich gegenüber uns NIE ändern, auch nicht mit einem RA. Die Schweiz muss sich ausserhalb der EU orientieren, denn diese geht eh nur bachab. Die eingebürgerten EU-Turbos wie Molina, Nussbaumer, Funiciello, Ameti, Badran usw. können ungeniert sofort das Land verlassen, wenn sie die EU brauchen. Für die Schweiz gibt es andere Länder, die gerne mit uns zusammenarbeiten. Das Scheunentor ist offen. Das elende, devote Knierutscher dieser EU-Anbeter ist rückgratlos, peinlich und zum 🤮!

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  • Tellpfeil sagt:

    Diese Drohgebärden wurden wohl der EU durch unseren "wunderbaren" Bundesrat Ignatio Cassis eingeflüstert! Bundesrat Cassis, der sich bei der letztjährigen Vereidigung der Schweizer Garde sich als strenggläubigen Katholiken geoutet hatte, nachdem er den Papst besucht hatte. Er ist wohl dem Vatikan mehr verpflichtet als der Schweiz Volk, welches er zu vertreten hätte! Eine gewisse Ähnlichkeit mit Frau Annalehne Baerbock, für die die Ukraine wichtiger ist, als das deutsche Volk.

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  • tim_heart777 sagt:

    Es ist Zeit für eine Retourkutsche. Wie wäre es mit einer Verdoppelung der Schwerverkehrsabgabe für EU-Laster oder wenigestens Sondersteuern für Alpenpässe?

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  • nightshadow sagt:

    Die Schweiz hat noch immer viel Geld und das braucht jetzt Zentralkomitee in Brüssel dringend! Also, her mit Erpressung, politischem Druck und anderen Mafia Methoden . Bitte Schweiz gehe auf große n Abstand zu EU! Ansonsten wird euer Land von Godzilla EU verschluckt.

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  • verdi sagt:

    Warum wird die Schweiz nicht einfach autark?

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  • Ushuaia sagt:

    Was gibt es hier noch lange zu diskutieren und zu überlegen? Wir müssen endlich „Switzerland first“ anwenden. Keine Stromlieferungen mehr, kein Transit und gleichzeitig endlich unser Netz ausbauen und modernisieren.

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  • Xylophon sagt:

    Alle Welt, ausser natürlich Deutschland, plant neue Atomkraftwerke Sind nun alle auf dem falschen Weg, nur wir nicht und DE? Das extreme Beispiel, dass dem nicht so ist, ist doch gerade DE, Die zerstören gerade ihre Wirtschaft und ihre Umwelt mit diesem unsäglichen Klimaschutz Gesetz, Machen wir uns doch unabhängig von der EU, planen wir endlich auch Atomkraftwerke damit wir dann unsere ersetzen können. Erhalten wir damit nicht zuletzt auch unsere Natur und opfern nicht alles einer Ideologie.

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  • reining sagt:

    Unfassbar, dass noch immer grüne, rote und mittige Sozis dieser korrupten EU Erpresserbande beitreten wollen!

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  • von Attinghausen sagt:

    28.9.2003 Baumsturz am Urmiberg (Ausläufer der Rigi) führte dazu, das ganz Italien 3 Tage ohne Strom war. 3 Versorgungsleitungen beliefern Italien über die Schweiz. 1 Leitung Revision, 1 abgeschaltet und auf eine fiel dann ein Baum während eines Föhnsturmes. Wir sind von der EU abhängig, EU aber braucht die Schweiz.

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    • villiger sagt:

      kann mich bestens erinnern, eine wichtige trafostation in rondissone (TO), für den nordwestlichen teil italiens, resp. durchleitung,lahmgelegt. interessanterweise schon dazumal, keine grosse diskussion darüber. warum wohl?

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  • Realist sagt:

    Dieser Erpressung muss der BR klar entgegentreten und folgendes kommunizieren: Die CH wird im kommenden Herbst/Winter keine Kraftwerksreserven wie im letzten Herbst 22 /Winter 23 für Redispatchleistungen in D zur Verfügung stellen, da die Eigenversorgung der CH Vorrang hat. Damals wurden von deutschen Übertragungsnetzbetreibern an 16 Tagen Redispatchleistungen von verschiedenen Anlagen in der Schweiz angefordert, um die Stromversorgung im süddeutschen Raum zu sichern.

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    • bibobalula sagt:

      Realist. Könnte man so machen. Ich würde nichts dergleichen kommunizieren und es einfach so machen, genau wie Italien die Dub/Sche. Regeln bricht und keinen Asylos zurück nimmt. Wir müssen für uns selbst sorgen und endlich die EU Erpressungen entzaubern. Die BRD soll sich in 'Schwarzaus' (Black out) üben, bis die Kerzen aus sind.- Inzw. wieder scharfe Grenzkontrollen einführen und die Grenzsicherung massiv verbessern. Baebock bringt's fertig und deponiert Kobolde im Rhein nach Süden...

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  • Benedikt sagt:

    Soviel zur Objektivität und einem neutralem Urteil der EU Gerichtsbarkeit. Das sind Vorboten die zeigen, worauf es bei einem institutionellem Rahmenabkommen hinausläuft, bei dem die oberste Gerichtsbarkeit ein EU Gericht sein wird.🤮 Ein Rahmenabkommen gilt es mit allen Mitteln zu verhindern😤 Lassen wir uns das noch letzte Fünkchen Eigenverantwortung von diesen opportunistischen und fatalistischen Parlamentarier in Bern nicht wegnehmen.🖖

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  • Eliza Chr. sagt:

    Wie lange dauert es noch, bis der Letzte merkt, dass die EU nur drohen, erpressen und Sanktionen erlassen kann, wenn ihr was nicht passt. Es gibt nur diese Version, dieser Meute zu entgegen: a) RA definitiv begraben, b) Cassis muss weg, durch einen Schweizer (nicht Papierli-) ersetzt werden, der UNSER Land verteidigt, schätzt und die Neutralität wieder einführt, c) AKW aufrüsten/ersetzen! Wir haben gem. Cassis einen Stromvertrag mit Italien. Wird der nicht erfüllt, Leitung anzapfen!

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  • VP Falger sagt:

    Die EU-Verantwortlichen sind dermassen vom Grössenwahnsinn beseelt, dass sie sich immer mehr zu Diktatoren denn zu wirklichen Demokraten im Wortsinn entwickeln. Solange die Deutschen nicht ihren Verpflichtungen im Bahnverkehr mit der Schweiz nachkommen, genauso wie die Italiener, sollte für sie der Nord-Süd-Transit via Gotthard eingestellt und auf reale Kostenbasis gestellt werden. Dass die EU dauernd von den Schweizern profitieren soll, muss endlich ein Ende nehmen.

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  • gundus sagt:

    Wenn die EU-Richter sich doch wenigstens an EU-Recht halten würden... Aber das tun sie nachweislich nicht. Siehe Urteile zu Stabilitätskriterien u. illegaler Staatsfinanzierung dr. EZB. Siehe Dublin 3.

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  • Ueli sagt:

    Da gibt's nur eins: Den Fehlentscheid an der Urne von 2017 rückgängig machen und neue KKW bauen, womit wir nicht die Einzigen auf der Welt wären. Auch die KK-Forschung wieder intensivieren. Wir sollten hier (wieder?) weltspitze werden. Völlige Autarkie muss das Ziel sein, was nur mit KKW möglich ist. Manne vo de SVP i d'Hose!

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  • fredy-bgul sagt:

    Ein solcher, klarer Entscheid wäre für mich wünschenswert für die CH. Das wäre eine „klare Kante“ der EU.
    Damit könnte die CH klar die PFZ endlich umsetzen. Sollte es im nächsten, normal kalten Winter zu Lücken in der Stromproduktion der CH kommen, dann sollen sofort die EU-Gastarbeiter nach Hause, es hat für sie zu wenig Strom.
    Wir hatten für 7 Mio immer genügend eigenen Strom, für 9 Mio aus allen Ländern hat es zu wenig.

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  • hp.duss sagt:

    Diesem Gericht geht es nicht um Sachkompetenz sondern das wahre Gesicht zu zeigen EU First!! Ich verstehe nicht, dass mit der EU immernoch versucht wird zu verhandeln!! Denn mit der EU kann man nicht verhandeln, die wollen uns ihre Idee und Gesetze überstülpen, unsere Stärcken schwächen (Souveränität, Schulsystem, Banken, Währung, Swissness). EU ist ein zentralistisch, unrealistischen Gefüge das ab Geschäft werden muss! Bitte um Kenntnisnahme Herr FDP BR!!

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    • bmiller sagt:

      Herr Nussbaumer findet das wahrscheinlich sehr gut, er findet ja, die Schweiz müsse "endlich aufhören, Rosinen zu picken".
      "Gestern trat Digital Services Act der EU, das gefürchtete Zensurgesetz, in Kraft und verleiht damit zukünftig staatlichen und überstaatlichen Organen offiziellen Zugriff auf die Diskurshoheit im Internet Europas – ein Schritt von vielen in Richtung internetbasierter Dystopie."TE
      Das Tüpfchen auf dem i dieser immer totalitärer agierenden Brüssel-EU.

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  • BMJ sagt:

    "wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde"!

    AKW bauen.

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  • Jürg Walter Meyer sagt:

    Wir haben Erfahrungen mit solchen Erpressungsversuchen - es sind noch nicht 100 Jahre her.
    Wir haben diesen Erpressungsmanövern standgehalten, über Jahre hinweg.

    Hie sind wir eindeutig die Stärkeren:
    Die Stromdrehscheibe in Westeuropa, dem industriellen Zentrum der EU.

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  • Edmo sagt:

    Die EU ist zu einer Erpresserbande verkommen. Sie will die Schweiz beherrschen. Steinbrück wollte schon die Kavallerie entsenden. Daraus wurde nichts. Nun probiert man es mit einem veritablen Wirtschaftskrieg gegen die Schweiz. Schön nach amerikanischem Vorbild. Die Schweiz darf sich durchaus in Sachen Stromnetz kooperativ zeigen. Aber die Grenzen müssen klar aufgezeigt werden: Bevor es bei uns dunkel wird, wird es in der EU, also primär Süddeutschland und Italien dunkel.

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    • Eliza Chr. sagt:

      Wirtschaftskrieg: Klar, wenn die EU, bes. in Deutschland, sieht, wie ihre Wirtschaft bachab geht und unsere nicht, wird der Neid täglich grösser. Eines wäre so sicher wie das Amen in der Kircher: Mit einem RA gingen wir mit bachab, und die EU würde uns täglich mit neuen Geld-Sanktionen belegen, denn nur d a s ist ihr wichtig, und nur d a s will sie! Nochmals:Es gibt nur eines: Der EU-Italo-Cassis muss weg! Und: Die EU folgt den WEF-Kriminellen und den USA, was nicht unser Ziel sein darf!

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  • EIDgenossen sagt:

    EU Kommission? Was ist das denn eigentlich? Ein Art Tribunal? Ein Jungbrunnen an Despoten in einer feudalen Blase der temporären Macht? Evt. „etwas“ aus dem dunklen Mittelalter? Passt doch.

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  • Elton sagt:

    Im Herbst werde ich keinen Einzigen wählen, entweder pro EU ist oder sich ihr gegenüber auch nur im Geringsten verbiegt. Egal von welcher Partei er/sie ist. Auch werde ich nicht vergessen wer mich während Corona ausgeschlossen, beschimpft und herabgesetzt hat.

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  • Bubenberg sagt:

    Das Bild sagt mehr als tausend Worte. BR Cassis wartet brav auf den Vertreter der EU, um weitere Instruktionen und Schelte entgegenzunehmen.

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  • ben_pal sagt:

    Hat sich die EU nicht immer und immer wieder gerühmt, den Frieden in Europa zu garantieren? Wer seine Ideale nur dadurch zu verwirklichen sucht, indem er seine Nachbarn erniedrigt, erpresst und ausschliesst, sucht nicht den Frieden sondern sät Zwiespalt, Missgunst und Feindseligkeit.

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  • Kasymodo sagt:

    Diese Richter beurteilen Strom als Handelsware, die man beliebig von A nach B oder Sonstwohin "handeln" kann. Den Zirkus der Steuerung des Stromfluss im Hintergrund haben die nicht auf dem Radar. Ohne die Schweiz gibt es keinen Europäischen Stromzirkus mehr.

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  • UKSchweizer sagt:

    Es gibt ein deutliches Signal, welches wir der EU senden können. Das ist ein Entscheid, zwei neue AKW's mit bewährten Reaktoren, z.B. von Westinghouse, wie Polen es tut, zu beschliessen. Das würde unsere Abhängigkeit von der EU betreffs elektrischer Energie bedeutend verringern.

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  • UKSchweizer sagt:

    Ein Vorgeschmack auf fremde Richter ! Es wird wohl kaum nach Recht oder Vernunft entschieden, aber wohl meist gegen die Schweiz.
    Was heisst es schon, in internationalen Gremien nicht mitreden zu können ? Dann müssen wir von dort auch keine Befehle entgegen nehmen. Die Netzstabilität gewähren verlangt Entscheide in Sekunden. Da werden unsere tapferen und fähigsten Mitarbeiter von swissgrid nicht ausgeschlossen werden. Die Schweiz ist zu wichtig für die Netzstabilität der EU.

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  • herby51 sagt:

    Die Schweiz ist selber Schuld!Das wird erst der Anfang von Erpressungen sein.Die USA wird der EU Instruktionen gegeben haben wie man die Schweiz erpresst.Mit unserem BR ist das ja kein Problem mehr.Es wird noch viel schlimmer kommen!leider haben auch wir Trittbrettfahrer und Schergen der USA im BR.

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  • burko sagt:

    Genauso, wie sich Westeuropa von der NATO/Amerika, muss sich die Schweiz von der EU emanzipieren. Nur so, ist/scheint ein Austausch auf Augenhöhe möglich/möglich zu sein.

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  • Silver Shadow sagt:

    Die EU ist ein korruptes Konstrukt, das die Völker lediglich noch mehr versklaven wird. Mehr Dekrete, höhere Steuern, weniger Rechte für die Menschen, alle Rechte für die Gerichte und Möchtegernpolitiker, die sich dieser Kabale angeschlossen hat.

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  • UKSchweizer sagt:

    Betreffs Netzstabilität ist Deutschland viel mehr auf uns angewiesen als umgekehrt. Seit dem Abschalten der AKW's in D mehr und bei Abschalten der fossil betriebenen Kraftwerke noch viel mehr.
    Mit dem Stromabkommen werden wir zur Hilfe an D verpflichtet, selbst wenn es für uns Nachteile bringt. Wird uns Frankreich aber Strom liefern, falls die selbst zu wenig haben ? Ein Stromabkommen mit der EU wird uns mehr Nach- als Vorteile bringen. Für uns ist mehr echte Eigenständigkeit dringend nötig.

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  • Oekonom sagt:

    Und weshalb verschwenden wir unsere teure Stromreserve um das Stromnetz in Süddeutschland zu stabilisieren? Einfach mal nicht helfen. Vielleicht sieht die EU nach dem Blackout doch noch klar.

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  • pl collina sagt:

    Grenzen fuer Fluechtlinge schliessen, alle Illegalen sofort ausschaffen und AKWs in Betrieb nehmen. Dann weitere der neuesten Generation bauen, so dass wir unabhaengig ueberleben koennen. Windraederproduktion stoppen und alle Investitionen in Richtung Nuklearenergie umleiten.

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    • Saga52 sagt:

      Was zum Geier muss noch alles Geschehen um zu erkennen welchen Weg die EU und insbesondere die heutige D- Regierung einschlägt. Sofortiger Stopp der Personenfreizügigkeit und Migration. Effiziente Grenzkontrollen statt Gelder ins Ausland. Investition und Bau von A-Kraftwerke. Unser Land muss endlich mal mit einer Regierung für`s Volk und mit Rückgrat regiert werden. Will heissen, keine UNI Traumtänzer noch anderes Linkes Gedankengut was enorm schadet. Neutralität Unabhängigkeit hochhalten.

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  • Meinrad Odermatt sagt:

    Ist doch ein guter Anfang! Wann folgt der Ausschluss aus der Personenfreizügigkeit, aus der UNO und der WHO? Und einen Rahmenvertrag brauchen souveräne "Geschäftspartner" so auch nicht. Das nennt man Fortschritt!

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  • Fritze sagt:

    Schweizer Politiker bekennt euch zu eurem Land , oder haut ab in eure verehrte EU! Wähler ,im Herbst wird abgerechnet!

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  • Bischi49 sagt:

    Die EU entpuppt sich immer mehr als dysfunktionales Gebilde zum Schaden der Menschen. Der aufgezeigte Weg, auf bilateraler Sachebene mit den gegebenen Möglichkeiten zur Netzstabilität beizutragen, und natürlich die energetische Unabhängigkeit (mit Atomkraftwerken) nach Kräften zu fördern, ist der einzig vernünftige. Ich empfehle unseren Politikern, insbes. dem BR einen Kurs wo man lernt, wie man sich von aufgeblasenen Popanzen nicht beeindrucken lässt.

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    • chloeisu sagt:

      Gibt nur eins: Aaaaustig aus diesem Trümerhaufen!
      Laufenburg - Stromkreuz kappen und mit Frankreich Direkt ein Stromvertrag aushandeln!
      Der Vorgeschlagene Kurs von Bischi49 sollte direkt mit den Franzosen gemacht werden, damit das gegenseitige Interesse gefördert wird!

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  • Vera natura sagt:

    Diese EU Eliten mit ihren westlichen Oligarchen und Geldgeber aus Übersee werden immer mehr diktatorisch. Für mich hat das nichts mehr mit „Werte „zu tun , sondern die wollen alles den kleineren Staaten und den Einheimischen aufzwingen . Demokratie ist das schon lange nicht mehr

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  • Fels sagt:

    Dann sollten wir die eine oder andere "Kohäsions- Milliarde" und sonstige "EU Mitgliederbriträge" besser in unserem Land investieren. Z.b. in den Neubau von AKW's.
    Um so mehr Abstand und Unabhängigkeit von dieser EU -Vetternwirtschaft, um so besser.

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