Finnlands neue Asylpolitik: Die konservative Regierung in Helsinki will weniger Flüchtlinge aufnehmen. Vorbild sind Dänemark – und Saudi-Arabien
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Finnlands neue Asylpolitik: Die konservative Regierung in Helsinki will weniger Flüchtlinge aufnehmen. Vorbild sind Dänemark – und Saudi-Arabien

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30.06.2023
Finnland hat während der letzten Monate drei Transformationen durchlebt. Das Land in Europas hohem Norden wurde erstens Mitglied der Nato und hat den Frontverlauf des transatlantischen Bündnisses neu tariert. Dieses hat nun zusätzlich eine 1300 Kilometer lange direkte Grenze mit Russland. Zweitens scheiterte die sozialdemokratische Regierung unter Shootingstar Sanna Marin, der weltweit jüngsten Premierministerin, aufgewachsen mit zwei weiblichen Elternteilen. Bei Neuwahlen im April siegte die Nationale Sammlungspartei unter Petteri Orpo. Drittens verordnet dessen konservative Viererkoalition dem Land nun eine Kehrtwende in der Migrationspolitik. «Wir werden alle Voraus ...
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6 Kommentare zu “Finnlands neue Asylpolitik: Die konservative Regierung in Helsinki will weniger Flüchtlinge aufnehmen. Vorbild sind Dänemark – und Saudi-Arabien”

  • Eliza Chr. sagt:

    Die völlig unfähige Baume MUSS das von Dänemark übernehmen, doch dazu ist sie zu feige und bequem. Die Dänen haben das Asylwesen längst im Griff. Nach drei Jahren sind die meisten Asylanten weg, da sie die Bedingungen nicht erfüllen: a) Sprache, b) Kulturakzeptanz, c) Arbeits- und Wohnungsvertrag, d) Eigenfinanzierung des Lebens, e) guter Leumundsausweis.... sonst ade!
    Baume muss von den anderen 6 Leuchten gezwungen werden, dies einzuleiten! Zudem alle Weggewiesenen nicht mehr unterstützen.

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  • heidipeter4145 sagt:

    Das ganze ist Lug und Betrug. Polen, Ungarn und Finnland sind Realisten und halten sich an Gesetze zum Wohl des eigenen Volkes. Was eine Überbordung mit fremden Kulturen, die sich nie integrieren wollen passiert, sieht man an den Bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Frankreich.

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  • simae50 sagt:

    Ja und in der Schweiz wurden in den letzten Jahren über 7000 abgewiesenen Migranten den Schweizer Pass geschenkt. Was läuft hier eigentlich falsch? Wieso wird die Schraube nicht auch hier angezogen? Will die CH auch solche Ghettos? Ich will das nicht und noch sehr vielen Schweizern gefällt diese Politik nicht.
    Es braucht dringend ein Umdenken!

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  • simae50 sagt:

    Ja und in der Schweiz

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  • ek sagt:

    Geht es wirklich um Flüchtlinge? Sind das nicht eher Zuwanderer ? Leidet die ganze Problematik nicht auch daunter, daß wir die Sprachregelung von politischen Idioten, Chaoten und Anarchisten übernehmen, um die zum Schutz unserer Gesellschaften errichteten Gesetze zu mißachten? Was ist Asyl? Was versteht man unter Seenotrettung? Was ist Rassismus. Laßt Euch nicht auf Vorgaben, Umdeutungen ein, was man unter Begriffen und Begriffinnen zu verstehen hat.

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  • miggeli1 sagt:

    Eine Frau mit Charakter.Das wäre eine Bundesrätin an Stelle der Schafzüchterin .

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