Immer wieder wird der Öffentlichkeit suggeriert, dass Einwanderung zu mehr Wohlstand führe. So auch jüngst wieder unter der Überschrift «Forscher fordern eine Einwanderungsoffensive».

Doch so einfach ist das nicht: Menschen aus ärmeren Regionen mit niedrigen Einkommen und knappen Arbeitslätzen versuchen traditionell, ihre Lebenschancen durch Auswanderung zu verbessern. Daraus wird dann Zuwanderung in wirtschaftlich begünstigte Regionen.

Ob solche Zuwanderung dort wirtschaftlich nützlich und kulturell verträglich ist, hängt aber von dem Ausmass der Zuwanderung, dem kulturellen Profil der Zuwanderer, ihrem Fleiss und ihrer Qualifikation ab.

Arbeitgeber sind generell zuwanderungsfreundlich, weil so die Breite und Tiefe des Arbeitskräfteangebots steigt und der Druck auf steigende Löhne sinkt.

Die durch Zuwanderung ermöglichte Steigerung der Produktion darf aber nicht mit steigendem Wohlstand verwechselt werden. Dieser nimmt nämlich nur zu, wenn durch die Zuwanderung die durchschnittliche Arbeitsproduktivität steigt und so eine Anhebung der realen Stundenlöhne ermöglicht.

Generell gilt der Grundsatz, dass nur die Zuwanderung von überdurchschnittlich qualifizierten beziehungsweise überdurchschnittlich intelligenten und einsatzbereiten Menschen die allgemeine Produktivität und damit den Wohlstand steigert.

An dieser Erkenntnis haben zum Beispiel Länder wie Singapur, Australien und Kanada ihre Einwanderungspolitik ausgerichtet.

Dagegen hat die in Europa seit Jahrzehnten vorherrschende Masseneinwanderung von wenig Qualifizierten aus Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten nicht nur die sozialen Spannungen erhöht und die Kriminalität gesteigert, sondern auch den durchschnittlichen Wohlstand gesenkt.

Die 3 Top-Kommentare zu "«Forscher fordern Einwanderungsoffensive»: Ist mehr Zuwanderung gut für Deutschland?"
  • gonzo der grosse

    In Kanada und Australien muss man nachweisen können, dass man im Falle der Fälle für seinen Lebensunterhalt selbst sorgen könnte und ab Alter 50 wird Einwanderung in diese Staaten immer schwieriger. Nicht so in der Schweiz. Hier sind die Grenzen sowieso für Hinz und Kuntz ohne jeglichen Nachweis offen und der freie Eintritt ohne jemals einen Rappen in unsere Sozialsysteme einbezahlt zu haben ladet gerade zu ein. Gutmütigkeit in allen Ehren. Gibt es noch Schweizer denen das nicht zu denken gibt?

  • freier buerger

    Die Politik setzt eine regelrechte Verwilderung, ja Zersetzung der Gesellschaft durch - gewollt! Die Nutzniesser sind 2 Gruppen: Einstige Bürgerliche (um tiefe Löhne zu halten) und Linken und Grünen (leben direkt/indirekt von der Sozialindustrie und Klimaabgaben). Verlieren tun dabei nicht Reiche, denn die bisherige Last geht über die galoppierende Verschuldung. Der einfache Bürger und Mittelstand blutet aus! Und Abgaben steigen erst noch. Und wer will oder kann sich schon eine Blösse geben?!

  • tempelritter1947

    Von einer Einwanderung kann man reden, wenn diese von der aufzunehmenden Bevölkerung so gewollt ist. Was zur Zeit in Deutschland und Anderswo statt findet ist eine INVASION in die Soziale Hängematte. Diese Menschen kommen aus archaischen Kulturen und haben keinerlei Absicht diese Verhaltensweisen ab zu legen. Im Gegenteil. Die INVASOREN aus dem Orient sind gerade dabei uns ihre Vorstellung in Punkto Zusammenleben und Religion aufzustülpen. Und sie sind immer am fordern. Nicht gut !!!