Die SVP hat anlĂ€sslich ihrer letzten Delegiertenversammlung die drohende Stromkrise zu ihrem grossen Thema gemacht. Sie fordert einen Stromgeneral, der Lösungsvarianten fĂŒr eine sichere, unabhĂ€ngige und kostengĂŒnstige Stromversorgung ausarbeiten soll. Die FDP-Spitze hat durchblicken lassen, dass sie neue Atomkraftwerke zulassen will.

Den Hintergrund bildet die grosse Unsicherheit, dass mit dem aktuellen rot-grĂŒnen Energiekonzept, den «Energieperspektiven 2050+», die Stromversorgung in unserem Land nicht mehr auf alle Zeit gewĂ€hrleistet ist.

Die Gleichung Atomkraftwerke abstellen bei gleichzeitigem Ausstieg aus der fossilen Energie und dann alles durch forcierten Ausbau erneuerbarer Energiequellen ersetzen, diese Gleichung geht vielleicht auf dem Papier auf, aber nicht in der RealitÀt.

So viel steht fest. Der Ausbau von Wasserkraft, Sonne, Wind oder Biomasse kommt nicht schnell genug voran. Die rot-grĂŒnen Kreise, die uns dieses Konzept eingebrockt haben, behindern jetzt mit Einsprachen den Ausbau von neuen Wasser- und Windkraftprojekten.

Wir können nicht auf Importstrom hoffen, weil unsere Nachbarn vor dem gleichen Dilemma stehen wie wir.

Was fĂŒr eine Blamage wĂ€re es, wenn es in einem der reichsten LĂ€nder der Welt zu Blackouts kĂ€me; der wirtschaftliche Schaden fĂŒr die hiesigen Unternehmen wĂ€re zudem gewaltig.

Frau Sommaruga, bitte aufwachen und das Problem prioritÀr behandeln, sonst schlittern wir in eine gewaltige Krise.

Die 3 Top-Kommentare zu "Frau Sommaruga, bitte aufwachen und das Problem mit der drohenden Strom-Krise prioritÀr behandeln, sonst schlittern wir in eine gewaltige Krise"
  • madmax

    Von dieser Frau, sowie den GrĂŒnen und Sozis ist nichts Positives zu erwarten. Sie leben auf Kosten anderer. Die Mehrheit der Bevölkerung muss zuerst erwachen.

  • Fox

    Was sind da eigentlich fĂŒr Leute am Werk ? Wer reisst denn sein Haus ab bevor er weiss, wo und wie er dann wohnen wird ? Aufwachen Bundesrat, aufwachen Politik, es ist schon spĂ€t genug wenn nicht sogar zu spĂ€t. Auch Politiker und Innen sollten fĂ€hig sein die RealitĂ€t zu erkennen. So einfach, wwnn man nur will !!

  • a.ziegler

    Das Problem ist, dass es zu spĂ€t ist, auf der Versorgungsseite etwas zu tun. Neue Gas-Kraftwerke zu bauen dauert mindestens zehn Jahre, Kernkraftwerke noch wesentlich lĂ€nger. Staumauern erhöhen geht auch nicht schneller. Wind und Solar schaffen es in der windarmen Schweiz nicht. Also mĂŒsste man sofort beim Verbrauch ansetzen. Ölheizung und Gasheizung fördern statt WĂ€rmepumpen. E Autos verbieten und nicht Verbrenner. Rechenzentren mit eigenen Dieselgeneratoren. Heilige KĂŒhe schlachten.