Es ist eines der bestgehüteten Geheimnisse von Bundesbern, die Verträge zwischen der Eidgenossenschaft und den Herstellern von Impfstoffen gegen das Corona-Virus.

Wann immer Politiker und Journalisten beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) Einblick in diese Dokumente verlangten, zückte das Amt einen Rattenschwanz an Erklärungen, wieso das nicht geht.

Zum Beispiel, weil die Verhandlungen mit den Herstellern noch nicht abgeschlossen seien. Würden die Dokumente publiziert, seien daraus bei laufenden und künftigen Transaktionen die Positionen des Bundes ersichtlich. Das schade der Verhandlungsstrategie.

Die Schweiz könne auch wirtschaftspolitisch Schaden nehmen – weil der Bund dann in Verhandlungen mit anderen Impfstoff-Herstellern die gleichen Zusicherungen machen müsse wie gegenüber deren Konkurrenten.

Sogar unsere aussenpolitischen Interessen und Beziehungen sieht das BAG gefährdet, wenn Details aus diesen Abmachungen bekannt würden – weil wir für die Beschaffung der Corona-Seren auch Vereinbarungen mit anderen Staaten getroffen haben.

Natürlich kann man diese Gründe vollauf verstehen.

Die Frage ist jedoch: Wer kontrolliert eigentlich, was da immer noch bestellt und bezahlt wird? Die Realität sieht doch so aus, dass wir Milliarden Franken an Steuergeldern für den Kauf von Impfstoffen ausgeben, deren Schutzwirkung hinterfragt werden muss.

Gut, hat wenigstens der Nationalrat beschlossen, dass der Bund die mit den Impfstoff-Herstellern abgeschlossenen Verträge öffentlich machen muss. Bleibt zu hoffen, dass so wenigstens das Parlament bald einmal in diese Dunkelkammer hineinzünden darf.

Die 3 Top-Kommentare zu "Geheimsache Impf-Verträge: Die Steuerzahler finanzieren die Impf-Stoffe mit Milliarden. Die Verträge dazu hält der Bundesrat eisern unter Verschluss. Wann darf die Öffentlichkeit endlich wissen, was drinsteht?"
  • Dr. med. Thomas Binder

    Sich seriell unnötige, unwirksame, unsichere experimentelle mRNA- oder DNA injizieren lassen, hat nichts mit Solidarität, sondern alles mit Dummheit und / oder mit Verblendung zu tun! Wer Menschen auffordert, sich diese injizieren zu lassen, ist kriminell. Wer Ihnen diese injiziert oder Menschen zwingt, sich diese injizieren zu lassen, ist schwerstkriminell. Weil die Aufklärung eine Einbahnstrasse ist und die Wahrheit immer siegen wird, werden die Gericht dereinst viel zu tun haben.

  • Alter Knabe

    Da wird kaum etwas anderes drin stehen als in den geleakten Verträgen mit anderen Ländern. Keine Haftung durch den Hersteller. Langzeitwirkung und Nebenwirkung unbekannt. Abnahmeverpflichtung auch wenn unwirksam. Verbot der Nutzung und Entwicklung von Medikamenten gegen das Virus. Übernahme von Verteidigungskosten durch den Käufer bei eventuellem Angriff auf den Hersteller. Und sehr wichtig: Es darf keine Kontrollgruppe geben. Darum müssen um's verrecken alle an die Nadel gezwungen werden.

  • Edmo

    Wenn die Verträge ein grosses Geheimnis sind, kann es dafür nur zwei mögliche Gründe geben. 1. Sie sind so unglaublich vorteilhaft für unser Land, dass andere Länder vor Neid erblassen würden, bekämen sie die Verträge zu sehen. 2. Die Verträge sind derart grottenschlecht, dass der Bundesrat zurücktreten müsste, wenn der Inhalt bekannt würde. In Anbetracht der bisherigen bundesrätlichen Leistung in Sachen Corona, dürfte wohl 1 ausscheiden und 2 schlimmer sein, als ich mir vorstellen kann.