Es war einmal ein US-Präsident, der von den Deutschen eine Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben forderte.

Da war was los. Es war, als ob Donald Trump Angela Merkel auf ein dirty weekend eingeladen hätte.

Heute gibt es einen russischen Präsidenten, der in die Ukraine einmarschiert.

Da ist was los. Die Bundeswehr wird mit Geld zugeschüttet. Sie brauche «Flugzeuge, die fliegen». Gut gesagt, Olaf Scholz.

Es gab einmal eine grüne Friedensbewegung mit dem Slogan «Frieden schaffen ohne Waffen».

Heute gibt es eine grüne Aussenministerin, die so zackig auftritt wie einst Kaiser Wilhelm. Ihr Wahlspruch ist das römische si vis pacem para bellum: Willst du den Frieden, bereite den Krieg vor.

Es war einmal Staatsräson, Kohle- und Gaskraftwerke stillzulegen.

Heute sollen Kohle- und Gasreserven angelegt werden.

Der frühere Briten-Premier Harold Macmillan meinte auf die Frage, worauf man in der Politik achten müsse: «Ereignisse, mein lieber Junge, Ereignisse».

Beruhigend, dass das auch bei den Berliner Ideologen funktioniert.