Geldsack mit Löchern: Pietro Supino, Verleger der Tages-Anzeiger-Gruppe, war lange der Mann des Erfolgs. Er war es
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Journalist trägt ein Pappgesicht von Pietro Supino.
Bild: MARCEL BIERI / KEYSTONE

Geldsack mit Löchern: Pietro Supino, Verleger der Tages-Anzeiger-Gruppe, war lange der Mann des Erfolgs. Er war es

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04.03.2023
In seinem Unternehmen ist Pietro Supino der Executive President, zu Deutsch der operative Präsident. Er ist bei der TX Group, früher Tamedia, als CEO zuständig für den Geschäftsbetrieb und als VR-Präsident zugleich zuständig für die Strategie. Eine solche Machtballung in einer Person ist selten. Denn sie zerstört in Firmen die innere Gewaltenteilung. Ein zweites Beispiel ist der Medienmogul Rupert Murdoch, der in seiner News Corp. ebenfalls Executive President ist. Auch Alleinherrscher Murdoch duldet keine Aufsicht über sich, ein Stil, mit dem er schon öfters in der Bredouille landete. Bei Pietro Supino ist es ähnlich. Als Verleger des Tages-Anzeiger-Konzerns ma ...
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5 Kommentare zu “Geldsack mit Löchern: Pietro Supino, Verleger der Tages-Anzeiger-Gruppe, war lange der Mann des Erfolgs. Er war es”

  • Idealist sagt:

    Das der TAGI viele Zeitungen zusammengekauft hat stellt sich als Fehler heraus? Super!

    Es war auch schlecht für die Medienvielfalt und somit gegen die Demokratie.

    Coninx zählt die verdienten Millionen, die linken Mäuse tanzen weil die Katze, die aufpassen müsste seit Jahrzehnten im Dauerschlaf ist.
    Derweil verludert das Land, die politischen Sitten weil die politisch „korrekten“ die Medien kontrollieren.

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  • kurt hugi sagt:

    Die seinerzeit oft als weltbeste bezeichnete Airline, die Swissair, groundete wegen überrissenen Machtansprüchen und Grössenwahn. Die typisch schweizerische Zurückhaltung und Seriosität scheint bei TX Group verloren gegangen zu sein. Gier macht taub und blind.

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  • florue sagt:

    Früher hatte in unserem Haus (6Partien) jeder den Tagi und die Zürichsee-Zeitung abonniert. Mit dem Einheitsbrei haben wir nur noch je ein Exemplar und tauschen diese miteinander aus.
    Auch das Magazin hat einen „Loser“, welcher meistens etwas gegen die SVP hat. Hat der Supino noch nicht realisiert, dass damit viele Leser verloren gehen .

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  • Proxima Centauri sagt:

    Pietro Supino, aufgewachsen in Milano, studierte an der London School of Economics, McKinsey, Columbia Univ. School of Journalism und seither auf deren Board of Visitors. Und, obwohl ich bis anhin diesem Fakt (zu Unrecht?) nicht so viel Bedeutung beimass, 2012 und 2019 Teilnehmer der Bilderb. Konferenz.
    Zurück zum Artikel: Könnte es sein -horribile dictu- dass es bei "Me Too" weniger um die Sache der Frau geht, als vielmehr darum, unliebsame Zeitgenossen waffenfrei aus dem Weg zu schaffen?

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    • ich sagt:

      Teilnehmer Bilderberg-Konferenz. Interessant. Aber dorthin müssen glaub ich sowieso fast alle wichtigsten Medienbosse. Und alle hangen auch an der "Atlantikbrücke". Und die am Tiefenstaat. Er kontrolliert und befiehlt. Damit wir NWO-Medien-Sklaven sind und auch die Bevölkerung gehorcht sowie die Politik. Wer die Medien besitzt, regiert die Welt.

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