SVP-Franktionschef Thomas Aeschi hat in den letzten Tagen über den Kurznachrichtendienst Twitter daran erinnert, dass seine Partei vor einigen Jahren in einer Motion eine Senkung der Heizungstemperatur auf 20 Grad in allen Gebäuden des Bundes gefordert hat. Die Grünen hätten damals geschlossen dagegen gestimmt.

Die Tamedia-Zeitungen haben nun ausgehend von Aeschis Tweed diese Episode aufgegriffen und eine für die Grünen entlarvende Geschichte veröffentlicht.

Das Blatt spricht dabei von einer verkehrten Welt.

Dies, weil zum Beispiel die aktuelle Fraktionschefin der Grünen, Aline Trede, diese Motion mitunterzeichnete, sie dann aber bei der Abstimmung ablehnte. Seit einigen Wochen fordert sie über verschiedene Medienkanäle eine Senkung der Raumtemperaturen.

Das ist nicht bloss eine verkehrte Welt, sondern ein Beweis mehr für die Verlogenheit der Politik der Grünen.

Die Aushängeschilder dieser Partei warnen ständig mit erhobenem Mahnfinger, drastischen Weltuntergangs-Prognosen und moralinverseuchten Argumenten zum Beispiel auch vor dem Klimawandel.

Die Episode mit der Raumtemperatur zeigt aber, dass es Ökologen dabei häufig nicht um die Sache geht, sondern um die politische Gesinnung – und gegen die SVP.

Wer Massnahmen ablehnt, die er selber für richtig hält, nur weil sie aus der falschen politischen Ecke kommen, hat seine Glaubwürdigkeit endgültig verspielt.