Krafft Walzen ist ein mittelständisches Unternehmen mit 145 Angestellten in der Stadt Düren im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen. Auf einen Schlag gibt die Firma, die Walzen und Zylinder herstellt, im ganzen Land zu reden.

Gelungen ist das mit einem Plakat an der Fassade. Statt Produktwerbung findet sich dort ein Bekenntnis gegen grüne Politik.

Zu sehen sind die Bundesminister Annalena Baerbock und Robert Habeck und der Slogan «Grüne – nein danke», grafisch neckischerweise an die Anti-Atomkraft-Kampagnen angelehnt.

Daneben steht der Spruch: «Wenn ein Clown in einen Palast einzieht, wird der Clown kein König, sondern der Palast wird zum Zirkus.»

Auf Facebook schreibt der Inhaber und Geschäftsführer Michael Hess, das Unternehmen habe es als seine Pflicht erachtet, sich politisch zu äussern, «insbesondere wenn gravierende Fehlentwicklungen drohen».

Hess ist der Ansicht, dass grüne Politik und grüne Politiker den Wohlstand und die Zukunft des Landes bedrohen. Das Problem gehe zwar weiter, aber es liege vor allem an den Grünen. Ihre Vertreter würden «jegliche Qualifikation vermissen lassen».

In der Bild wird der Firmeninhaber konkreter. Durch die grüne Politik seien die Stromnetze störungsanfälliger geworden. Nach dem Ausstieg aus Atomenergie und Kohle sei das Land nun gezwungen, Strom aus dem Ausland zu beziehen. Hess: «Dabei reichen die regenerativen Energien für unseren Industriestandort nicht aus.»

Was ihn besonders störe: Sage man etwas gegen die Grünen, «dann wird man als Rechter beschimpft».

Die 3 Top-Kommentare zu "«Grüne – nein danke»: Mit einem grossformatigen Plakat zeigt ein Unternehmen in Deutschland, was es von der Arbeit der Regierung und deren grünen Vertretern hält"
  • Maiskolben

    Hut ab vor diesem Unternehmer. Davon bräuchten wir viel mehr! Die meisten ducken sich weg und kriechen dem rot - grünen Mob in den A.sch. Wenn die Unternehmen richtig aufbegehren würden wäre die Hampelregierung übermorgen weg vom Fenster.

  • daniel.gisler

    Bravo und mutig von Krafft Walzen

  • Al Bühler

    Die Grünen fahren mit ihren irren Plänen die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft an die Wand, wie für jedermann ersichtlich. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat hingegen ganz ein anderes Problem: "Ein Rechtsruck verursacht auch wirtschaftlichen Schaden und kostet Wohlstand", sagt er in deutschen Medien hinsichtlich des Umfragehochs der AFD. Noch so ein Geselle, der sich von der Realität entfremdet!