Präge das Kind, dann hast du den Erwachsenen.

Das war das Motto von Kirchenschulen, kommunistischen und faschistischen Regimen – und der sogenannten Knabenlese der muslimischen Osmanen.

Nun sind es die Grünen, die meinen, dass man Kinder nicht den Eltern ausliefern soll. Denn der Staat weiss besser, was für sie gut ist.

Nichts anderes bedeutet der Vorstoss des grünen Agrarministers Cem Özdemir, Werbung für ungesunde Lebensmittel für Kinder zu verbieten. Denn Eltern treiben offenbar Schindluder mit der Gesundheit ihres Nachwuchses – weil sie dumm, bequem oder borniert sind.

Dass Özdemir seinen Vorschlag als Beitrag zur Volksgesundheit maskiert, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Grünen im Kern eine autoritäre Verbotspartei sind.

Sie verbieten Reisen, grosse Wohnungen, den Fleischkonsum und ganz besonders gern abweichende Meinungen.

Dass Kinder selber lernen, mit Gefahren und Risiken umzugehen, lehnen sie ab. Denn das würde selbständig denkende erwachsene Wähler hervorbringen.

Und die kann man nicht brauchen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Grüne Verbotspartei: Nach Reisen, Fleischkonsum, abweichenden Meinungen will nun ein grüner Minister auch Süssigkeitswerbung für Kinder untersagen"
  • Nörgler

    Wäre es nicht besser , er würde in der Türkei für echte Demokratie kämpfen, als uns hier seine weltfremden Ideen vorzulabern?!

  • Fix

    Es ist keine Verbotspartei, sie denken autoritär und wer nicht denkt wie sie, muss weggesäubert werden, das alles ist viel schlimmer.

  • Padeno

    Die GRÜNE Ricarda Lang warnt vor Werbung für Süßigkeiten für Kinder. Realsatire in bester Form.