Gute Nachricht: Der Inflationsschmerz wird sich lindern
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Bild: CHRISTIAN BEUTLER / KEYSTONE

Gute Nachricht: Der Inflationsschmerz wird sich lindern

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18.02.2023
Vor einem Jahr stand an dieser Stelle als gute Nachricht die Voraussage «Die Inflation wird wieder sinken». Sie stammte von der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich. Damals lag die Inflationsrate bei 2,2 Prozent, heute bei 2,8 Prozent. War es also eine falsche Prognose? Nein, damals sah man nur die Pandemie als Störung, die durch Beschädigungen der Lieferketten und Nachholbedarf die Preise in die Höhe getrieben hatte. Erst nachher kam der Ukraine-Krieg dazu, mit weiteren massiven Störungen, die in die Preise gingen. Aber sogar unter diesen neuen Bedingungen ist die Nachricht «Die Inflation wird wieder sinken» intakt. In der Schweiz ist sie seit dem Maximum von 3,5 Pro ...
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7 Kommentare zu “Gute Nachricht: Der Inflationsschmerz wird sich lindern”

  • Solution sagt:

    Die KOF der ETHZ hat schon in einigen Fällen eklatante Fehlprognosen produziert. Ihre
    Glaubwürdigkeit ist angeschlagen. Es ist auch diesmal nicht wahrscheinlich, dass sich die
    Inflation in der Schweiz in Kürze wieder auf ein von der SNB anvisiertes Ziel von 0 bis 2 %
    zurückbilden wird ! Es ist auch fahrlässig und psychologisch verfehlt, immer wieder auf die
    höheren Inflationsraten in anderen europäischen Ländern hinzuweisen: in der Schweiz ist
    es viel besser !

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  • honno sagt:

    Kommende Gold gestützde Währung...gegen West-Fiat-Geld..?

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  • Chrüttlibuur sagt:

    Hat man im Warenkorb der Konsumentenpreise ein paar Matratzen und Bettvorleger eingepackt? Oder im Dez 2022 den Treibstoffpreis geschönt? Oder Immobilien inflationär bereinigt? Dem legalen Betrug stehen viele Möglichkeiten offen. Bedenken Sie: Eine Halbwahrheit oder Notlüge sind Berset eine ganze Lüge. Ich halte noch immer den BR, die Parlamentarier und die Bundesverwaltung als die schlechtesten Legate der gesamten Schweizer Geschichte.

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  • colonels magic sagt:

    Liebe WW-Redaktion, aus meiner Sicht ist dieser Artikel keine gute Nachricht. Können/wollen Detailhändler ihre Preise insbesondere im Grundnahrungsmittelbereich wieder reduzieren? Wird der Sprit an der Zapfsäule wieder billiger? Kann die SNB eine "importierte Inflation" weiterhin erfolgreich bekämpfen? Wird der Referenzzinssatz auf Sicht 1 Jahr angehoben und werden Mieten wieder steigen? Während ich die ersten drei Fragen mit einem Nein beantworten würde, wäre es ein klares Ja bei der letzten.

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  • Edmo sagt:

    Die Inflation ist deutlich höher als uns vorgegaukelt wird. Der Warenkorb, mit dem die Inflation gemessen wird, hat mit dem richtigen Leben nicht viel zu tun. 2.8 Prozent Inflation. Schön wäre es. Neue und höhere Abgaben an den Staat? Nicht berücksichtigt. Lebensmittel werden zwar berücksichtigt, aber wenn die Leute andere und günstigere Lebensmittel kaufen, weil sie den gewohnten Standard nicht halten können, sieht es nur so aus, als ob die Inflation in diesem Bereich nicht so stark wäre.

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    • francis77 sagt:

      Genauso ist es wie Edmo sagt: die Inflation ist bei 8% nicht bei 2.8%. Wir bezahlen die ganze Fehlpolitik der EZB, die verfehlte CO2-Politik und den ganzen unnützen Ukraine- Krieg mit, und Blick, 20minuten, Tagi und NZZ sind voll mit antirussischer Kriegspropaganda. Wie wird das enden ?

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    • p26 sagt:

      Genau.
      Im Moment subventioniert hier auch noch der CHF "Wechselkurs" mit.
      Ich bin dann gespannt auf die Q1 und Q2 zahlen aus dem Tourismus und Export

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