Die Inflation in der Schweiz ist im November erstmals seit April wieder leicht angestiegen. Die Jahresteuerung erreichte 0,7 Prozent nach 0,6 Prozent im Oktober, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Schweizer Konsumgüter waren damit im November durchschnittlich 0,7 Prozent teurer als im Vorjahresmonat.

Inlandgüter verteuerten sich um 1,7 Prozent, während Importgüter um 2,3 Prozent günstiger wurden. Im Vergleich dazu lag die Teuerung in der Eurozone im November bei 2,3 Prozent und in den USA zuletzt bei 2,6 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat sanken die Konsumentenpreise um 0,1 Prozent. Der Rückgang ist laut BFS unter anderem auf günstigere Preise in der Hotellerie, für Pauschalreisen und Fruchtgemüse zurückzuführen. Gestiegen sind hingegen die Preise für Wohnungsmieten und den Luftverkehr.