Hohe Kunst des Herbeischreibens: Wenn die Realität nicht will, wie sie soll, dann muss man sie in den Medien halt herbeischreiben
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Hohe Kunst des Herbeischreibens: Wenn die Realität nicht will, wie sie soll, dann muss man sie in den Medien halt herbeischreiben

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09.06.2023
Der Blick wusste es schon im März: «Kiew bereitet sich auf eine Grossoffensive im Frühjahr vor.» Ähnlich exakt informierte 20 Minuten schon im April: «Die ukrainische Grossoffensive» sei «kurz vor dem Start». Auch ausserhalb der Boulevardblätter sagten unsere Journalisten das kommende Kriegsgeschehen früh und präzise voraus. «Die Vorbereitungen zur Frühjahrsoffensive», so berichteten Aargauer Zeitung und St. Galler Tagblatt, seien «in der Endphase». «10 vor 10» rapportierte von der Ostfront, es werde nun «die ukrainische Offensive erwartet». Und auch der Tages-Anzeiger gab Einblick ins aktuelle Geschehen: «Wie die Ukraine ihre Offensive vorbereitet.» ...
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3 Kommentare zu “Hohe Kunst des Herbeischreibens: Wenn die Realität nicht will, wie sie soll, dann muss man sie in den Medien halt herbeischreiben”

  • knifree sagt:

    Mit allem einverstanden. „Herbeigeredete“ Blackouts vom Nordkap bis Sizilien gab es in der Vergangenheit bereits fast. Nach einem Anschlag hat das ganze europäische Stromnetz „gewackelt“. Siehe auch Beitrag von Schweickart in der WW. Und dies bevor der sozialistische Beutebonze Schröder und das DDR-Monster Merkel die physikalisch hirngespinstische Energiewende durchboxten. Dies mit Hilfe von korrupten rot-grünen Politdesperados wie Scholz, Habeck, Baerbock, Lang usw..

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  • juerg.lindenmann sagt:

    Und das liebe zwangsfinanzierte SRF ist munter zuvorderst mit dabei. Gäbe ein gutes Wahrheitsministerium a la Orwell ab.

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  • MacGyver sagt:

    Nicht zu vergessen die vielen Menschen, die einfach tot umfallen oder die überfüllten Spitäler mit vielen unerklärlichen Krankheiten 🤔 Ich habe gehört, das liegt auch am Klimawandel 😉

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