Doppelstandards bei der Fussball-WM in Katar hat die Jüdische Allgemeine ausgemacht: Während das schwule Regenbogen-Zeichen verboten gewesen sei, habe man überall die palästinensische Fahne gesehen, schreibt die Zeitung.

Läden verkauften die schwarz-weiss-grüne Flagge mit rotem Dreieck zusammen mit Armbinden. Fans trugen sie bei WM-Spielen. Sogar auf dem Spielfeld war sie zu sehen.

Der Nahostkonflikt zwischen Israel und Palästina sei bei der WM in Katar allgegenwärtig gewesen, heisst es weiter. Anders als bei der Regenbogen-Fahne duldete die Fifa dieses politische Bekenntnis.

Tausende Israelis seien zur WM nach Katar gereist, schreibt die Allgemeine. Sie hätten Anfeindungen und Beschimpfungen erlebt – im Taxi, in Restaurants, bei Kontrollen im Stadion. Viele hätten darauf verzichtet, Hebräisch zu sprechen.

Fazit der jüdischen Zeitung: «Die Feindschaft gegen Juden und Israel gehört gerade bei vielen jungen Menschen offenbar immer noch zur Ideologie und wird von der Regierung Katars eher unterstützt als unterbunden.»

Die 3 Top-Kommentare zu "Feindschaft gegen Israel: Der Regenbogen war verboten, aber überall wehte in Katar die Palästina-Flagge"
  • NO Great Reset 2030

    Wenn Du wissen willst, wer Dich beherrscht, dann sind es diejenigen, die Du nicht kritisieren darfst.

  • R. Meier2

    Sich immer als Opfer darstellen, das ist ihre mediale Geheimwaffe. Aber dass sie auch Täter sind, das verschweigen sie stets.

  • Wahrheit ist unverhandelbar

    Wenn jedoch Israel die WM organisiert hätte, welche Fahnen wären dann akzeptiert und welche verboten worden? Alle verboten? Träumt weiter.