2021 sind in der Schweiz 89.400 Kinder auf die Welt gekommen. So viele wie seit fünfzig Jahren nicht mehr.
Die meisten wurden von April bis Juli 2020 und von November 2020 bis März 2021 gezeugt.
Eine Gynäkologie-Chefärztin erklärte den Höchststand in der «Tagesschau» diplomatisch: «In Krisen besinnen sich die Menschen mehr aufs Familienleben, und dann kommen auch die Wünsche nach Kindern eher wieder in den Vordergrund.»
Das mag schon richtig sein. Man kann es aber auch volkstümlich erklären und begründen.
Während der Pandemie waren Kinos, Theater, Restaurants oder Fitnessstudios monatelang geschlossen. Keine Veranstaltungen, keine Konzerte. Freunde treffen war schwierig. Was, bitte schön, blieb den Leuten anderes übrig, als Beischlaf zu vollführen?
Etwa den SRF-«Club» oder die «Arena» schauen? Nein. Wenn schon keine Runde in der Beiz, dann eine im Bett. Ist doch wunderbar.
Etwas Neues steht auf diesem Gebiet übrigens nicht in Aussicht. Auch Homeoffice war prädestiniert dafür, zwischendurch mal ein Nümmerchen zu schieben. Quickies während der Arbeitszeit. Schnackseln ist übrigens für viele Menschen das Einzige, das Zukunft hat.
Einzig in den Urkantonen Nidwalden und Obwalden gab es letztes Jahr keinen Geburtenanstieg. Zurückhaltenden und trockenen Innerschweizern sei gesagt: Sex ist der grösste Spass, den man haben kann, ohne dabei zu lachen.
Hoffentlich nicht so viele Linke bei dem Geburtenzuwachs.Es könnte doch in den Genen liegen.
Gut so. Kinder braucht das Land, sind die Zukunft!
Einerseits hört man, dass es seit Einführung der Genspritze eine gigantische Zahl an Fehlgeburten und Missbildungen gibt, und dass die Fruchtbarkeit zurückgehen würde. Offenbar nichts von alledem! Es stellt sich die Frage: Waren diese rammelnden Paare geimpft? Das wäre eine höchst interessante aufschlussreiche Studie, die offenbar nicht gemacht wurde. Würde die "Impfung" tatsächlich der Bevölkerungsreduktion dienen, wie es Gates beabsichtigt, müssten die Auswirkungen eigentlich erkennbar sein.